WHO – Platon der Neuzeit

Die WHO hat zwei Hauptfunktionen. Die eine hat mit der Kontrolle des Wachstums der Weltbevölkerung zu tun, die zweite kann man als Marketingzentrale für große Pharmaunternehmen bezeichnen. Je nach Sichtweise eine ideale Ergänzung. Nachfolgend befasse ich mich mit dem ersten Aspekt.

Die Idee, die Bevölkerungsentwicklung zu steuern, ist uralt. Platon schrieb schon vor 2.300 Jahren, die herrschende Klasse müsse, neben vielen anderen Dingen, verhindern, dass der Staat entweder zu groß oder zu klein wird. Im fünften Buch von „Der Staat“ beschäftigt er sich mit dem Thema „Eugenik“. Platon unterscheidet zwischen guten Menschen und schlechten Menschen, zwischen guten und schlechten Kindern. Letztere sollen „in einem unzugänglichen und unbekannten Ort“ untergebracht werden. Die Aktivitäten zur Kontrolle der Bevölkerung, der Herde, müssten geheim gehalten werden.

Anfang des 19. Jahrhunderts bemühte sich Thomas Robert Malthus um eine Begründung, dass das Wachstum der Unterschicht wegen des im Verhältnis dazu langsamer wachsenden Nahrungsmittel-Angebots begrenzt werden muss. Seine Ideen fanden und finden zahlreiche Anhänger.

Auch in unseren Zeiten gab und gibt es vielfältige Ansätze, die Weltbevölkerung zu begrenzen oder zu reduzieren. In den USA verbreitete die 1921 von Margaret Sanger gegründete American Birth Control League solche Ideen. Eugenische Konzepte waren in den 1930er Jahren ein Pfeiler der Nazi-Ideologie. Der Club of Rome publizierte 1991 ein Buch „The First Global Revolution“, das von Kritikern als eugenisch und neomalthusianisch beeinflusst bezeichnet wurde. Auch Namen wie David Rothschild, David Rockefeller, der CNN-Gründer Ted Turner, George Soros, Donald Rumsfeld, Bill Gates und viele mehr, sowie von diesen beeinflusste Organisationen sind in diesem Zusammenhang zu nennen.

Bill Gates, mittlerweile über seine Stiftung ein Haupt-Finanzier der WHO, sagte 2010: „Aktuell haben wir 6,8 Milliarden Menschen. (…) Wenn wir richtig erfolgreich sind bei neuen Impfstoffen, im Gesundheitswesen, Fortpflanzungsmedizin, könnten wir das vielleicht um zehn bis 15 Prozent reduzieren.“ (Siehe Video ab 2:36). Den gesamten Vortrag einschließlich Transkript kann man auch hier ansehen (vorstehendes Zitat ab 4:21).

Eigentlich sollte man doch vermuten, dass Impfungen und bessere Gesundheitssysteme das Leben verlängern…

Der frühere US-Außenminister Henry Kissinger, lange mit Rockefeller verbunden, gehört auch zu den Verfechtern einer Bevölkerungskontrolle (siehe auch Anmerkung 1!). Er hat einmal gesagt, die Weltbevölkerung sollte per 2000 um 500 Millionen reduziert werden. Dabei schlug er eine Strategie vor, die Fortpflanzungskontrolle unter dem Aushängeschild „Familienplanung“ in Entwicklungshilfeprogrammen zu verbergen.

Genau dem ist die WHO gefolgt und hat seit den frühen 1970-er Jahren die Entwicklung eines von der Rockefeller-Foundation finanzierten „anti-fertility vaccine” vorangetrieben. Unter Beteiligung der WHO, der Weltbank und des Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA) wurde eine entsprechende Task Force eingerichtet. Deren Ziel war die Grundlagen- und klinische Forschung zur Entwicklung von gegen Keimzellen oder Präimplantationsembryonen wirksamen Impfstoffen zur Geburtenkontrolle (siehe hier und hier!).

1993 gab die WHO bekannt, ein „birth-control vaccine” zur Familienplanung zu haben. Es handelte sich um ein Verfahren, das für eine Schwangerschaft nötige (hCG)-Hormon mit einem Tetanusserum zusammenzubringen und so zu erreichen, dass das menschliche Immunsystem nicht nur Tetanuserreger angreift, sondern auch das vom Körper produzierte (hCG)-Hormon. Durch wiederholte Impfung erreicht man eine immer stabilere Empfängnisverhütung. Mit dem Zusammenpacken mit einer regulären Impfung wie etwa Tetanus stellt man zudem eine weite Verbreitung und hohe Akzeptanz sicher. Die Krankheit kostete 1998 über 300.000 Menschenleben.

Die WHO hat jahrzehntelang hunderte Millionen Dollar (nach eigenen Angaben fast 400 Mio Dollar) für Forschung und Tests bekommen, um einen Antifertilitätsimpfstoff herzustellen, der in das weibliche Immunsystem eingreift.

Der WHO war von Anfang an klar, dass bei dieser Art Massenimpfung auch viele Schwangere mit dem Anti-HCG-Serum geimpft würden. Das führt zu Fehlgeburten und spontanen Abtreibungen, aber auch zu Autoimmunerkrankungen und Geburtsfehlern.

Ersten Verdacht erregten die Impfungen, weil bei diesem Tetanus-Serum drei bis fünf Injektionen in kurzer Folge vorgeschrieben waren. Es wurden zudem nur Frauen im gebärfähigen Alter geimpft. Männer sind von Tetanus nicht weniger betroffen… Zudem kam es bei einer bedeutenden Anzahl von Frauen in allen Ländern unmittelbar nach den Impfungen zu vaginalen Blutungen und Fehlgeburten.

2005 bekam die UNICEF von der Gates Foundation umfangreiche Finanzmittel zur Bekämpfung von mütterlichem oder frühkindlichem Tetanus. Wie sich später herausstellte, handelte es sich um eben jene Kombination mit dem (hCG)-Hormon. In solche Sterilisationen sind auch „International Planned Parenthood Federation“ und „Family Health International“ eingebunden — in Zusammenarbeit mit der US-Entwicklungshilfe-Agentur (US Agency for International Development (USAID)). „Planned Parenthood“ wurde von Gates Vater unterstützt.

Schon 1993 sprachen katholische Veröffentlichungen davon, dass Tetanus-Impfungen in Entwicklungsländern abtreibende Zusätze beigefügt sind (siehe hier und hier!). 2014 wurden diese Anschuldigungen anlässlich einer Impfaktion in Kenia erneut bestätigt. Untersuchungen ergaben, dass in einigen Proben (hCG) enthalten war, in anderen nicht (siehe hier, in dieser Quelle auch umfangreiche weiterführende, teilweise allerdings nicht mehr zugängliche Quellen-Verweise). Die Verfasser dieser Studie kommen zu dem Schluss, dass die WHO die Verantwortung trägt. Die WHO hat die Vorwürfe dementiert, das gefundene Hormon könne nur eine “zufällige Kontamination” sein.

Nach kurzem Schweigen nahm die WHO ihre Aktivitäten wieder auf. Katholische Bischöfe opponierten gegen eine Tetanus-Impfkampagne in Kenia in 2015, die sich gegen 2,3 Millionen kenianische Frauen und Mädchen richtete (siehe hier!). 2015 wurde auch berichtet, dass in Indien fruchtbarkeits-regulierende Impfstoffe gegen Tetanus eingesetzt wurden (siehe hier!).

Im Jahr 2009 kam es in Nigeria zu einem Polio-Ausbruch, der auf ein weiteres WHO-Impfprogramm zurückzuführen war, bei dem ein lebender Poliovirus eingesetzt wurde. In den USA hatte es in den 1970er Jahren mit einem solchen Impfstoff verheerende Erfahrungen gegeben. In Kenia gab es 2015 einen Polio-Ausbruch, diesmal war das bekannte (hCG)-Hormon mit einem Polio-Virus kombiniert worden (siehe hier!).

Das Impf-Programm mit dem (hCG)-Hormon wurde nach offiziellen Angaben mittlerweile eingestellt. Die Forschungen an anderen Methoden zur “Geburtenkontrolle” bei der WHO gehen weiter.

Im Glauben an eine Impfung gegen Tetanus und andere Krankheiten wurden bis jetzt mehr als 130 Millionen Frauen und Mädchen in 52 Entwicklungs-Ländern geimpft, ein bedeutender, unbekannter Prozentsatz von ihnen wurde dabei ohne ihr Wissen oder ihre Zustimmung sterilisiert.

Warum neigen bestimmte Kreise, allen voran die Reichsten der Reichen, zu Ideen der Bevölkerungskontrolle? Ist es eine Art Herrschenmenschen-Ideologie? Vermutlich ist es auch die Angst, durch die schiere Anzahl der „Anderen“ überrannt zu werden und seine Machtposition zu verlieren (Kissinger – Anmerkung 1!). Andererseits werden die „Anderen“ aber gebraucht als Abnehmer der Güter, auf deren Herstellung und Vertrieb sich die Machtposition der Reichsten gerade stützt.

Was liegt näher, als das immer umfangreichere Wissen um zelluläre Zusammenhänge und biotechnologische Methoden einzusetzen, um die Bevölkerungsentwicklung quantitativ und qualitativ zu steuern? Die mittlerweile fast vollständig von privaten Institutionen, z.B. großen Pharma-Konzernen, sowie einzelnen Regierungen wie die der VR China finanzierte WHO hat als globaler Koordinator solcher Maßnahmen „anspruchsvolle“ Aufgaben vor sich.

Natürlich muss man sich bei diesen Plänen etwas einfallen lassen, um bedeutende Teile der von Platon als "Herde" titulierten Bevölkerung mitzunehmen. Das geht am besten durch den Aufbau eines "gemeinsamen" Tod-Feindes, sei es eine angeblich alle bedrohende schwere Krankheit (Tetanus beim (hCG)-Programm, aktuell, naja, Sie wissen schon) oder (neuerdings verstärkt) eine Klima-Katastrophe (siehe auch Anmerkung 2).

Und zum Schluss: Gibt es die „Überbevölkerung“ überhaupt? Oder beruht deren Annahme auf rassistischen und sozialen Ängsten und verdeckt die Tatsache, dass der Grund für den Hunger von etwa einer Milliarde Menschen in weiten Teilen des globalen Südens verursacht wird durch Ausbeutung. Afrika verfügt über ein Viertel der weltweit kultivierbaren Ackerflächen. Ausländische Investoren kaufen sich in immer größerem Umfang ein. Wenn diese Flächen richtig genutzt würden, könnte sich der Kontinent selbst ernähren. Dazu gehört aber auch, dass der Westen aufhört, die nationalen Wirtschaften dort mit Schrott-Lebensmitteln zu überschwemmen und so eine eigenständige Ernährungswirtschaft zu torpedieren. Siehe auch hier: „Landmatrix

[Unter Verwendung von Material aus „A Cautionary Tale About the WHO“ ]

Anmerkung 1:
Im Jahr 1974 schrieb Henry Kissinger im bis 1989 geheimen National Security Study Memorandum NSSM 200: „Das oberste Gebot der US-Außenpolitik ist die Bevölkerungsreduktion – in anderen Ländern“. Die wachsenden Massen könnten „leicht dazu überredet werden, die rechtmäßigen Institutionen der Regierung anzugreifen – oder das Eigentum des 'Establishments', der 'Imperialisten' und der multinationalen Konzerne". Kissinger forderte in dem Memorandum eine globale Kampagne, gesteuert über Massenmedien, Schulbildung, Lebensmittelverknappung und andere politische Zwangsmaßnahmen zur Eindämmung des Bevölkerungswachstums. Vor allem „Nahrungsmittel“ und deren Verteilung sollten als „Werkzeug nationaler Machtausübung“ genutzt werden. Im gleichen Jahr fand auf Initiative der USA die UN-Weltbevölkerungskonferenz statt. (h/t Patrick Spät hier)

Anmerkung 2:
Was werden sich die Vordenker der Superreichen Kreatives einfallen lassen, um die Klima- und Bevölkerungsthematik miteinander zu verbinden? 2018 haben die Bewohner von New York City täglich mehr Energie verbraucht als der gesamte afrikanische Kontinent. Und Bitcoin verbraucht jährlich so viel Strom wie die Niederlande… Dem Klima wird es nicht viel nutzen, das Bevölkerungswachstum im globalen Süden zu reduzieren. Siehe auch hier: „Globalcarbonatlas“.

Anmerkung 3:
WWF-Patron His Royal Highness Prince Philip schrieb im Vorwort zum Buch „If I were an Animal“: „Sollte ich einmal wiedergeboren werden, dann bitte als tödlicher Virus. So könnte ich meinen Teil beitragen, um das Problem der Überbevölkerung zu lösen.“

Nachtrag:
(17.9.21) Auf dem Höhepunkt der 2009er H1N1-Pandemie trafen sich am 5. Mai in New York US-Milliardäre (u.a. David Rockefeller, Warren Buffett, George Soros, Michael Bloomberg, Ted Turner, Oprah Winfrey). Sponsor dieses später so genannten „Good Club“ war Bill Gates, das Wall Street Journal titelte dazu: “Billionaires Try to Shrink World’s Population”. Der Fokus lag nicht wie etwa bei „Planned Parenthood“ auf einem langsameren Wachstum der Weltbevölkerung, sondern auf deren Reduktion. Im Februar 2010 sagte Bill Gates in einem Video (ab 4:21): „Die Welt hat heute 6,8 Mrd. Menschen. Das geht auf neun Milliarden zu. Wenn wir einen wirklich guten Job hinsichtlich neuer Impfungen, Gesundheitswesen und reproduktiver Gesundheits-Dienstleistungen machen, könnten wir diese Zahl vielleicht um zehn bis 15% reduzieren." (Siehe auch hier!)

Im April 2009 hatte Prof. Neil Ferguson vom Imperial College London (großzügig unterstützt von der Gates Foundation) vorhergesagt, dass 40% der Bevölkerung in Großbritannien vom H1N1-Erreger (Schweinegrippe) infiziert werden könnte. Derselbe Ferguson sagte im März 2020 auf Basis eines weiteren „Modells“ voraus, dass es 600.000 „Corona“-Tote geben könnte. Und aktuell warnt der Herr vor einer nächsten Welle und tüftelt an einem dritten Modell, mit dem ein weiterer Lockdown gerechtfertigt werden könnte.

In "Is Worldwide Depopulation Part of the Billionaire's Great Reset" stellt Prof. Michel Chossudovsky dazu fest: Dieselbe Gruppe von Milliardären, sie sich im Mai 2009 getroffen haben, um über die Reduktion der Weltbevölkerung zu sprechen, sind aktiv involviert in das Design der weltweiten Lockdown-Maßnahmen im Rahmen der Covid-Krise, die mRNA-Impfungen und in den „Great Reset”.

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