TrackRecord

Offener Bereich

Performance-Kurve des TrackRecord

Rückblick auf Screening-Resultate

TrackRecord (Beispiel)


Marktstatus - Trendcheck

Aktueller TrackRecord - Positionen

Aktueller TrackRecord - Screening



Im TrackRecord werden Positionierungen in ausgewählten Basiswerten dokumentiert. Der zugrunde liegende Screening-Prozess greift auf Daten in der Signaltabelle und auf die Prognose-Ergebnisse zurück. In der Regel werden Hebelprodukte eingesetzt, die nach weiter unten aufgeführten Kriterien ausgesucht werden.

Jede Position umfasst ein Fünftel des Kapitalstocks von 20.000 Euro. Die Positionen sind ungewichtet, es werden keine Gebühren, aber auch keine Zinsen gerechnet, Gewinne werden nicht reinvestiert.

Das Money-Management wird durch operative Stoppkurse im TrackRecord sichergestellt, die üblicherweise aus den Swing-Stopps abgeleitet werden. Diese beziehen sich in der Regel auf das Derivat, in Ausnahmefällen direkt auf den Basiswert. Sie werden als "harte" oder als "mentale" Stopps gesetzt.


Screening, Money-Management, Swing-Stopps


Der Screening-Prozess wertet die Teilergebnisse der drei Komponenten der TimePatternAnalysis (fraktale Diagnose, zyklische Prognose, statistischer Trendfolger) aus. Die Ergebnisse (TrackRecord-Screening-Spalte "Analyse") werden in "Bull", "Flat" und "Bear" eingeteilt, die nachfolgende Ziffer korrespondiert mit der Stärke der Ausrichtung.

Aus dem Screening-Ergebnis werden Handelsempfehlungen generiert (TrackRecord-Screening-Spalte "Kommentar"). "TS long", bzw. "TS short" sind vom Trendfolger generierte Transaktionshinweise. Ansonsten werden auf jeder Marktseite (Long, bzw. Call, sowie Short, bzw. Put) Tendenzen unterschieden - "Neutral" (schwach), "Check" (mittel) und "Hold" (fortgeschritten).

Den Handelsempfehlungen stehen mit "Stopp Lg" (untere Marke) und "Stopp Sh" (oben) tagesaktuelle Swing-Stopps zur Seite. Dies sind die jeweiligen Ränder des blau gekennzeichneten Kanals im "Chart im Chart" auf den Prognose-Charts. Der Bereich zwischen den beiden Marken ist grundsätzlich neutral.

Die beiden Marken spielen eine wichtige Rolle beim Ein- und Ausstoppen einer Position. Bricht der Kurs nach unten aus dem neutralen Bereich aus, ist der bärische Swing bestätigt, bewegt er sich nach oben heraus, ist das bullisch. Beim Eröffnen einer Position gilt damit: Bei bullischer oder bärischer Handelsempfehlung ("Check Call", bzw. "Check Put") kann eine entsprechende Positionierung dann eingegangen werden, wenn sich der Kurs im neutralen Bereich bewegt. Bei "Neutral" sind Postionierungen erst mit dem klaren Überschreiten (bullisch), bzw. Unterschreiten (bärisch) der "Stopp Mid"-Marke anzuraten; dabei soll der operative Stopp-Kurs wegen erhöhten Risikos nach Eingang der entsprechenden Position knapp platziert werden.

Tritt der Kurs von außen in den neutralen Bereich ein, kommt der bisherige Swing auf dem Prüfstand. Das bedeutet für operative Stopps zur Absicherung einer Position: Ein Call wird obsolet, wenn "Stopp Lg" von oben nach unten durchbrochen wird, umgekehrt wird ein Put ausgestoppt, wenn "Stopp Sh" nach oben verlassen wird.

Hinsichtlich der kurzfristigen Einschätzung der Kursbewegung innerhalb des gelb markierten Bollingerbandes gilt das hier Gesagte entsprechend.

Je nach Markteinschätzung können operative Stopps von den unter "Screening" angegebenen Normal-Werten abweichen. Sicherheitsabstand zu den Marken ist einzuplanen, erst recht wenn die Diagnose kurzfristig erhöhte Volatilität meldet.

Wenn beide Stopp-Marken (zu) dicht beieinander liegen, wird "tight" angezeigt. In diesem Fall ist die Wahrscheinlichkeit eines baldigen Richtungswechsels erhöht.


Auswahl der Derivate


Vorzugsweise werden Hebel-Produkte ohne Laufzeitbeschränkung eingesetzt. Der Sicherheitsabstand zwischen "k.o."-Schwelle und aktuellem Kurs soll das fünffache der aktuellen Schwankungsbreite (BB68) des Basiswerts nicht unterschreiten. Der Hebel wird in Abhängigkeit von der "Bandbreite" des aktuellen BB68 so gewählt, dass sich der Derivate-Kurs in einem vorgegebenen Rahmen bewegt. Nebenbedingungen bei der Auswahl sind ein geringer Spread, sowie aus numerischen Gründen ein Preis oberhalb von 1,00 (Euro).


TrackRecord - organisatorische Regeln


(1) Jede Positionierung im TrackRecord wird mit tagesgültigen Stopp-Kursen abgesichert. Diese werden gewöhnlich nach dem kurzfristigen Konsolidierungsband (Swing-Stopps) bestimmt.
(2) Die Anpassung der Stopp-Kurse erfolgt zusammen mit dem Marktstatus.
(3) Aktive Veränderungen von Positionen (Kauf, aktiver Verkauf) erfolgen nach Möglichkeit zusammen mit dem Marktstatus.

Taktischer Hinweis: An der Börse platzierte Stopp-Kurse stellen für die Emittenten eine gewisse "Versuchung" dar...

Für Abonnenten steht der Benachrichtungs-Service zur Verfügung, der zeitnah auf Veränderungen im TrackRecord hinweist.


Wichtige Hinweise

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