Ein Bündnis ruft in einer „Frankfurter Erklärung“ dazu auf, sich nicht an den Demonstrationen von Corona-Leugnern zu beteiligen. Das hält viele nicht davon ab, jeden Samstag in Frankfurt „spazieren“ zu gehen. Deren Zahl wird auf bis zu 10.000 geschätzt.
Der Aufruf wurde initiiert durch Politiker der SPD und der Grünen. Dabei ist auch der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbunds in Frankfurt, der Chefredakteur der „Frankfurter Rundschau“, Vertreter der evangelischen und katholischen Kirche und der Vorstand der jüdischen Gemeinde. Da darf auch der Frankfurter FDP-Vorsitzende nicht fehlen, wie auch Vertreter der Wirtschaft. Auch ein Vertreter der Linken gesellte sich dazu (Bravo!).
In dem Appell heißt es, es sei legitim, gegen die Corona-Regeln zu protestieren, auch ein gesellschaftlicher Diskurs über die Pandemiepolitik sei wichtig. ABER die „Spaziergänger“ und „Querdenker“ würden die Coronapolitik und die Kritik daran als Vehikel benutzen, um das Bild verbreiten, Deutschland sei eine Diktatur. Und Impfen sei der Weg, der aus der Pandemie hilft. (Und der Weihnachtsmann lebt!)
Und natürlich fehlt auch die Behauptung nicht, dass bei den Demonstrationen Rechtsextreme und Verfassungsfeinde teilnehmen. Wer also daran teilnimmt … das führt nahtlos zur Argumentation eines Herrn Steinmeier. Der hatte schon im Januar die Devise ausgegeben, dass alle die an solchen Veranstaltungen teilnehmen, Abschaum sind.
Ja, es wurde mit der Alternative „Gesundheit oder Freiheit“ eine Diktatur errichtet. Das Demonstrationsrecht, eines der höchsten vorstaatlichen Rechtsgüter, wird den Regeln des Infektionsschutzgesetzes untergeordnet. So wurde eine Frankfurter Demonstration am zurückliegenden Samstag erneut verboten, weil ein kollektives „Nichteinhalten jeglicher Corona-Schutzvorschriften sowie entsprechender behördlicher Auflagen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit“ zu erwarten sei.
In den frühen 1980er Jahren hatte das BVG in Zusammenhang mit Verboten von Protesten gegen das AKW Brokdorf noch geurteilt, die einzige Einschränkung, die das Grundgesetz bei der Versammlungsfreiheit kennt, sei, sich "friedlich und ohne Waffen zu versammeln" – eine Erfordernis, die „schon in der Paulskirchen-Verfassung und ebenso in der Weimarer Verfassung enthalten war“. Die aktuelle Besetzung des BVG von Merkels Gnaden sieht die Verbotsverfügungen von Protesten als rechtens an: „Spazierengehen verboten!“.
Das nächste Indiz einer Diktatur sind willkürliche staatliche Vorschriften, die simpler Logik, Verlässlichkeit und sachlicher Begründung entbehren. Das staatliche Mantra, die Impfung sei der Ausweg aus der „Pandemie“ gehört dazu – das Gegenteil ist richtig. Das zeigt sich auch an den gravierenden Nebenwirkungen dieser Gen-Therapie (siehe aktuell hier!). Das zeigt sich auch an dem, was in Israel geschieht. Das zeigt sich sogar an den jüngsten Vorkommnissen um Pfizer und Moderna (siehe z.B. hier!). Die Mär von der Pandemie der Ungeimpften wird mittlerweile nur noch von der Ampel hoch gehalten. Hinzu kommt: Die vorgeschriebenen Maßnahmen (NPI) wie „2G“, soziale Isolierung, Masken usw. sind entgegen den staatlichen Behauptungen zumindest wirkungslos. Das sagt schon der gesunde Menschenverstand – man braucht nur an die mittlerweile abenteuerlichen „Inzidenzen“ zu denken. Die NPIs, „2G+“, Tests und Masken, haben das nicht verhindert.
Der ultimative Beweis dafür, dass wir in einer Gesundheitsdiktatur leben, liegt allerdings in der Erscheinung von LLauterbach als Gesundheitsminister. Er schafft es nicht nur, sich in einem Satz diametral zu widersprechen, er lässt auch die ihm unterstellte Behörde RKI in ihren Machenschaften gewähren. Die hat sich in der gesamten „Pandemie“ als unfähig bewiesen, solide Daten zu sammeln. Stattdessen schummelt sie sich ihre „Statistik“ so zurecht, dass sie in das von der Regierung gewünschte Bild passt. Ein verantwortlicher Gesundheitsminister hätte diesen Augiasstall mit einem Veterinär an der Spitze schon längst ausgemistet. Die emotionelle Pest lässt grüßen.
Unfähig ist das eine, willkürlich ist das andere. Mitte Januar hat das RKI z.B. im Handstreich die Periode, in der Genesene Geimpften gleich gestellt werden auf drei Monate halbiert. Jetzt wurde das klammheimlich revidiert (h/t N. Häring). Geimpfte Genenesene sind jetzt wieder sechs Monate immun. Ungeimpfte Genesene gelten zwar weiterhin nur drei Monate als immun (das sei wissenschaftlich geboten…), die Apotheken können diese feinen Differenzierungen beim Ausstellen eines entsprechenden Zertifikats allerdings nicht verarbeiten. Dabei hat das der Regierung ebenfalls unterstellte PEI in einer eigenen Studie festgestellt, dass das Immunsystem von Genesenen bis zu 430 Tagen nach einer Infektion effektiv in der Abwehr ist. (Die 430 Tage kommen daher, dass niemand mit einer länger zurückliegenden Infektion an der Studie teilnahm.)
Die gute Nachricht: Das gesamte „Pandemie“-Gebäude bröckelt, die sich eklatant widersprechenden Stützungsmaßnahmen beschleunigen den Zerfall. Immer mehr Menschen werden aktiv gegen diese Diktatur. Auch immer mehr, die dem Regierungs-Narrativ bisher gefolgt sind, wachen auf. Dies reicht mittlerweile bis in die etablierten Kreise bei Medien und Wissenschaft hinein. Es wird Zeit, dass der Zirkus den Herrschenden um die Ohren fliegt.
Ergänzung:
In diesem Video berichtet Prof. Sucharit Bhakdi, Vorsitzender der MWGFD e.V., im Gespräch mit Dr. Ronald Weikl von interessanten neuen Studienergebnissen, die das gängige Narrativ der COVID-Vaccine gewaltig ins Wanken bringen.
Aktuelle Publikationen in „Lancet“ und „Cell“ (Fig. 7 mit Text!) tragen neben den sensationellen Ergebnissen des MWGFD-Pathologen-Teams um Prof. Arne Burkhardt zur Schließung der Beweiskette bei: Die Impfung schützt weder vor Infektion noch vor Übertragung. mRNA-mpfstoffe sind langlebig und erreichen Organe im ganzen Körper. Die modifizierte mRNA der Impfstoffe ist noch 60(!) Tage nach der Impfung in Keimzentren von Lymphknoten nachweisbar (normale mRNA hat im Vergleich dazu eine Halbwertszeit von 10 Stunden). Burkhardt et al. konnten Spikeproteine in den die Blutgefäße auskleidenden Endothel-Zellen noch bei einem 4 Monate nach der letzten „Impfung“ Verstorbenen nachweisen.
MWGFD-Mitglied Prof. Dr. jur. Martin Schwab hat zwei sehr hilfreiche Musterschreiben für alle unter „Impfdruck“ stehenden (nicht nur im Gesundheitswesen) Beschäftigten entworfen, die auf der MWGFD-Webseite bereitstehen.
Das „MWGFD-Corona-Ausstiegskonzept“: Ein offener Brief mit zehn konkreten Forderungspunkten und einem 40-seitigen Begleitschreiben mit allen wichtigen Daten, Fakten, Argumenten (incl. 141 wissenschaftlichen Quellenangaben), wurde und wird per Email und Post an die wichtigsten Entscheidungsträger in D-A-CH-ST und LIE versendet und trifft auf große Resonanz.
Am Schluss geht Bhakdi noch auf die "Tot"-Impfstoffe, wie z.B. Novavax, ein.
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