Wie geht der Krieg aus?

In Dänemark und in Israel sind an einem einzigen Tag jeweils fast ein Prozent der Einwohnerschaft positiv auf das Corona-Virus getestet worden. Die Zahlen in Israel sind innerhalb eines Monats um den Faktor 100 angestiegen. Was ist bei diesen Ländern das Gemeinsame? Sie haben eine hohe Impfquote, Israel steckt sogar schon mitten drin in der vierten Dosis, dem zweiten Booster (siehe hier!).

In Australien entspannt sich die Lage gerade erst wieder, Mitte Januar wurde an einem einzigen Tag knapp ein halbes Prozent der Bevölkerung positiv getestet. In Frankreich waren es in der zurückliegenden Woche 4% der gesamten Einwohnerschaft. In Australien ist die Impfquote ebenfalls hoch – abgesehen von dem völlig irrationalen Irrsinn, den die australische Regierung sonst noch treibt, um angeblich die Oberherrschaft über Corona zu erlangen. Null-Covid, ein Synonym für Null Rechte der Bevölkerung.

Was lernen wir daraus? Das Virus war und ist mit dem Mitteln, mit denen wir in den "Krieg" dagegen hineingedrängt wurden, nicht zu besiegen. Ganz im Gegenteil. All die sogenannten Anti-Corona-Maßnahmen (nicht-pharmazeitische Interventionen – NPI) wie Masken, soziale Distanzierung, Desinfektion, Testerei, Quarantäne usw. sind sinnlos (siehe auch hier!). Die sogenannten (mRNA-)Impfungen sind nicht nur sinnlos, sondern schaden mehr als sie vielleicht kurzfristig nutzen (siehe z.B. hier!). Und das zeigt sich gerade jetzt – das Virus hat sich in einer Art verändert, dass es die Impfungen umgeht. Es hat dann bei Individuen leichtes Spiel, deren Immunsystem durch die Impfung sowieso geschädigt ist – je mehr Imfungen, je größer ist die Beeinträchtung. Das mussten kürzlich auch der CEO von Pfizer, die EMA und die WHO eingestehen (siehe hier!).

Und es gibt noch eine Lehre aus dem verlorenen Krieg: „Herdenimmunität“ kommt weder durch Impfung zustande (wie die WHO behauptet), erst recht nicht mit den mRNA-Gen-Therapien, sondern im wesentlichen auf Basis eines leistungsfähigen Immunsystems. NPIs wirken hier eher kontraproduktiv, negativer Perma-Stress sowieso. Und: Von Allmachtsphantasien lebensfeindlicher Technokraten gepushte Präparate werden dem komplexen System des menschlichen Körpers nicht gerecht. Auch das muss eine wichtige Lehre sein.

Das alles führt zwingend zu der Frage: Wenn diese „Waffen“ im Krieg gegen unseren angeblichen gemeinsamen Feind, das Virus, nichts nutzen – warum lassen wir es dann nicht einfach?

Ja, warum nicht? Weil es um etwas anderes geht. Einerseits um den Profit der Pharmaindustrie. Andererseits geht es um Macht. Angesichts der zunehmenden wirtschaftlichen Probleme, auf die der vom Finanzwesen dominierte Kapitalismus zusteuert, nein, in denen er sich befindet, ist eine demokratische Staatsform mit umfassenden Freiheitsrechten der Bürger „ungeeignet“. „Corona“ bot den willkommenen Anlass, diese Freiheiten einzuschränken.

Die Bürger nahmen das anfangs hin, verschreckt durch die bewusst inszenierte Panikmache der Regierungen. Die Medien tranportierten das, was die Regierung anordnete, abweichende Meinungen wurden erst totgeschwiegen und dann massiv zensiert – durch private Unternehmen, die zu den größten Profiteuren der Corona-Einschränkungen gehören. Viele Bürger schwiegen lange.

Mittlerweile aber gehen vielerorts Hundertausende normaler Bürger auf die Straße, wie es selbst der Verfassungsschutzpräsident kürzlich im Innenausschuss des Bundestages zugestehen musste. Sie nehmen das bedeutendste Grundrecht wahr, die Versammlungsfreiheit. Eben jene Freiheit, die unter dem Vorwand des Kriegs gegen das Virus staatlicherseits torpediert wird – weil es ja ansteckend sei, sich zu treffen. Ja, es ist ansteckend, sich zu treffen, aber in einem anderen Sinne! Der Staat hat der Bevölkerung keine Grundrechte zu gewähren, er hat sie zu garantieren. Die Grundrechte gelten erst recht gegen einen übergriffigen Staat.

Nie zuvor hat die Exekutive in der Nachkriegszeit in Deutschland so umfassend in die sozialen Beziehungen der Bürger eingegriffen. In diesen fast zwei Jahren Pandemie-Regime wurden die sozialen Ungleichheiten vertieft, der Anspruch der Jugend auf Bildung kam unter die Räder, das soziale und das kulturelle Leben wurde abgewürgt. Jetzt droht mit der Impfpflicht auch noch ein Grundgesetz-widriger Eingriff in das Recht auf körperliche Unversehrtheit.

Das alles ist mehr als genug Anlass für massiven Protest. Zumal eben auch klar wird, dass alle diese Maßnahmen ihr vorgeschobenes Ziel, die Bekämpfung von Corona, nicht erreicht haben.

Noch halten die herrschenden Kreise ihr Regime aufrecht. Es spricht für sich, dass dies insbesondere in Deutschland geschieht. Die gedanklichen Wurzeln des Faschismus sind nicht tot. Sie finden aktuell fruchtbaren Boden in der Politik von SPD, Grünen und FDP, vormals in der Politik von CDU/CSU. Dass Österreich den Vorreiter bei der Impfpflicht spielt – auch hier ist faschistisches Gedankengut noch lebendig, je höher der Rang der Politiker umso mehr, über Parteigrenzen hinweg. Andererseits gingen die österreichischen Bürger früh mutig und massenhaft voran in ihrem Protest.

In vielen Ländern werden die Corona-Regimes nach und nach aufgehoben. Die US-Regierung um den Tattergreis Biden scheitert mit ihrem Regime in Serie an Bürgern und Gerichten.

Das alles stimmt hoffnungsvoll. Aber ich glaube noch nicht daran, dass das Corona-Regime reibungslos zu Ende geht. Emotionell Pestkranke wie viele der politisch Verantwortlichen sind nicht die Typen, die sich klammheimlich vom Acker machen. Herr Scholz nennt die derzeit rund 12 Millionen nicht geimpften Bürger über 18 Jahre Extremisten, Herr Steinmeier ruft zum massiven Protest gegen die Bürgerspaziergänge auf, Herr Lauterbach gibt in TV-Shows weiter den wirren Scheinheiligen.

Das Corona-Regime mag irgendwann vordergründig vorbei sein, die „Maßnahmen“ werden aufgehoben. So lange aber der digitale Impfausweis nicht vom Tisch ist, ist nicht viel erreicht.

Vor der Pandemie galt man per default als gesund, es sei denn, man hatte irgendwelche ernsten Symptome. Jetzt ist es umgekehrt – man gilt zunächst als krank, es sei denn, man beweist das Gegenteil (z.B. durch Impfung). Das ist die neue „Philosophie“. Der digitale Impfpass ist das zentrale Mittel, mit dem die Bürger permanent überwacht und ihre Bewegungsfreiheit jederzeit unter dem Vorwand irgendwelcher gesundheitlicher Beeinträchtigungen eingeschränkt werden kann (das technische Vehikel dazu ist der Mobilfunkstandard „5G“).

So lange der digitale Impfpass nicht vom Tisch ist, haben wir Bürger nicht gewonnen.

Und noch etwas: Kürzlich hat die Gates-Foundation zusammen mit dem Wellcome Trust 150 Mio. Dollar für die nächste Pandemie bereitgestellt. Die Pandemisten geben nicht so schnell auf.

Ergänzung:
Trotz rekordhoher Inzidenzen hat sich die Belegung der Intensivstationen mit Covid-Patienten ("an" oder "mit") gegenüber dem Hoch von Anfang Dezember halbiert. Ähnliches gilt für die Todesfälle an oder mit Covid. So wie in Deutschland stellt sich das Bild fast überall dar.

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