Eine Impfpflicht wird es nicht geben

Bundeskanzlerin und Ministerpräsidenten haben in ihrer in der Verfassung nicht vorgesehenen Bund-, Länder-Konferenz eine de-facto Impfpflicht beschlossen.

Leute, die den kaum getesteten anti-Covid-Versuchsdrogen nicht vertrauen, sollen bereits ab dem 23. August Veranstaltungen oder Innengastronomie nur noch dann besuchen können, wenn sie negativ getestet sind. Ab Mitte Oktober sind die Tests dann auch noch kostenpflichtig. Mithin erleiden dann alle solche nicht-Geimpfte erhebliche Nachteile, wenn sie am öffentlichen Leben teilnehmen wollen. Schon wird angedeutet, dass die Regierung "leider" nichts tun könne, wenn Veranstalter nur noch Geimpfte und Genesene zulassen. Dann bleiben Ungeimpfte ganz auf der Strecke. Wenn das keine Impfpflicht durch die Hintertür ist, weiß ich nicht, was eine Impfpflicht ist.

Das bedeutet auch, dass damit eine zwei-Klassen-Gesellschaft errichtet wird. Das ist wider das Grundgesetz, das vorsieht, dass alle Bürger gleich sind. Fehlt noch, dass Nicht-Geimpfte demnächst ein sichtbares Zeichen ihrer Minderwertigkeit tragen müssen – und schon haben wir dieselben Verhältnisse wie zur Nazi-Zeit.

Die Versprechungen von Politikern, dass es keine Impfpflicht geben werde, weder direkt, noch durch die Hintertür, haben sich damit in Luft aufgelöst. Pharma-Minister Spahn und Bundeskanzlerin Angela Merkel beteuerten noch im Juli, es werde keine Impfpflicht geben. So verneinte Merkel Mitte Juli in Bezug auf die Einführung der Impfpflicht in Frankreich für bestimmte Berufe eine Impflicht in Deutschland. Wie sagt man zu Leuten, die sich so verhalten? Fängt mit „L“ an.

Eine sachliche Begründung für diesen Schritt gibt es nicht. Das dürfte auch schwer fallen, denn in vielen Ländern mit hoher Impfquote kommt die sogenannte Inzidenz gerade auf neue Spitzenwerte. Ich gehe darauf weiter unten noch ein. Offenbar meinen unsere neuen ehrlosen Feudalherren und –damen, sie könnten nach eigenem Gusto schalten und walten. Eine Demokratie basiert aber darauf, dass die herrschende Politik ihre Schritte sachlich rechtfertigt. Merkel & Co haben das offenbar nicht mehr nötig.

Es geht bei diesem neuerlichen, vom nahezu dem gesamten, im Bundestag vertretenen politischen Spektrum gebilligten Schritt um die Ausgrenzung bestimmter Teile der Bevölkerung, die sich kritisch mit dem Kurs der Politik auseinandersetzen. Hier wird ein Exempel statuiert, es werden Sündenböcke geschaffen, die verantwortlich gemacht werden sollen dafür, dass Volkswohl und Volksgesundheit leiden. Teile und herrsche…

Es gibt keinen Beleg dafür, dass eine Impfung besser als das natürliche Immunsystem vor einer Infektion mit SARS-CoV-2 schützt. Das geht aus neuen Daten in Israel hervor. Dort entspricht der Anteil derjenigen, die sich trotz Impfung mit SARS-CoV-2 anstecken, dem Anteil der Geimpften in der Bevölkerung. Dort sind rund 62% der Bevölkerung doppelt geimpft, rund 70% der Bevölkerung haben mindestens eine Impf-Dosis erhalten.

Daten aus England bestätigen die Ergebnisse aus Israel. Hier werden mittlerweile mehr Geimpfte als Ungeimpfte positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die britische Impfkampagne gehört zu den am weitesten fortgeschrittenen Kampagnen, aktuell sind rund 70% der Bevölkerung vollständig geimpft. Mehr noch: Bei den Geimpften ist die Fallsterblichkeitsrate mittlerweile doppelt so hoch wie bei den Ungeimpften.

Würde eine Impfung zusätzlichen Schutz bieten, müsste der Anteil der Geimpften, die sich trotz Impfung infizieren, geringer ausfallen als der Anteil der Geimpften in der Bevölkerung.

Gut, Ziel einer Impfung sollte vielleicht nicht unbedingt sein, Ansteckungen zu verhindern. Ziel sollte aber auf jeden Fall sein, schwere Krankheitsverläufe bis hin zu Todesfällen zu vermeiden. Aber auch das wird durch israelische Daten in Frage gestellt: Das Risiko, als Geimpfter hospitalisiert zu werden, also schwer zu erkranken, ist seit Ende Juni rund doppelt so hoch wie das Risiko einer Hospitalisierung für Ungeimpfte. Diese Ergebnisse werden durch eine Studie des CDC in den USA und durch Daten aus England untermauert.

Als Grund für die die Wirksamkeit der Covid-Impfungen anzweifelnden Daten wird die Delta-Variante angegeben. Dabei liegt die Case Fatality Rate im neuesten Bericht von PHE (Public Health England) bei 0,2% und ist damit im Vergleich zu 1,1% für Alpha und 1,0% für Beta deutlich geringer. Der Verlauf der abnehmenden Gefährlichkeit der Varianten deckt sich mit einem Szenario, das Forscher der Universität Minnesota bereits Ende April 2020 erstellt haben (siehe hier und hier). Delta hat wohl eine etwas erhöhte Ansteckungsgefahr, aber eben eine deutlich geringere Tödlichkeit – genau so, wie es im typischen Verlauf solcher Infektionen zu erwarten ist.

Die Covid-Impfungen sind eng fokussiert auf das Spike-Protein einer bestimmten Variante des Corona-Virus ausgerichtet, wie es in 2020 "en vogue" war. Wenn sich dieses im Verlauf der Entwicklung des Virus, also dessen Anpassung an sich verändernde Gegebenheiten, etwa einer sich ausbreitenden Immunität, ändert, verlieren solche Impfungen womöglich rasch ihre Schutzfunktion. Das dürfte die eigentliche Begründung dafür sein, dass Infektionen bei Geimpften um sich greifen (siehe hier!). Diese Impfung bietet offenbar keinen Schutz, der über den hinausgeht, den das natürliche Immunsystem bietet.

Eineinhalb Monate nach der Abschaffung aller nicht-pharmazeutischen-Schutzmaßnahmen wurde in den letzten Wochen in Island eine Rekordzahl an Infizierten diagnostiziert. Island kommt auf eine sehr hohe Impfquote, bei den über 18-jährigen liegt sie bei deutlich über 90%. Dortige Wissenschaftler sagen nun, es gebe nur einen anderen Weg, um eine Herdenimmunität zu erreichen, nämlich zu ermöglichen, dass sich das Virus in der gesamten Gemeinschaft ausbreitet.

Israel sollte dem Beispiel Indiens folgen, statt jetzt eine Kampagne zur (dritten) Booster-Impfung zu starten. In Indien wird seit Sommer 2020 Ivermectin zur Prophylaxe und Frühbehandlung verwendet. Seit Januar 2021 machte Big Pharma negative Propaganda gegen Ivermectin. In der Folge hörten viele Ärzte auf, Ivermectin zu verwenden. Es fand keine frühzeitige Behandlung zu Hause mehr statt, die Patienten kamen erst in einem späten Stadium ins Krankenhaus. Gleichzeitig wurde mit der Impfkampagne begonnen, die Fall- und Todeszahlen gingen hoch. Im April wurde Ivermectin zur frühzeitigen Heimbehandlung bei milden und moderaten Erkrankungen erneut empfohlen. Es folgte ein schneller Rückgang der „Fälle“. Die vierte große Studie auf Antikörper (Seroprävalenz) im Juni/Juli ergab, dass knapp 68% der indischen Bevölkerung über Immunität dank durchgemachter Infektion verfügt. Die Infektionssterblichkeit liegt dort jetzt bei 0,045%, weniger als bei einer leichten Grippe (siehe hier!).

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In den nordischen Ländern Norwegen, Dänemark und Finnland werden nach und nach die „Maßnahmen“ aufgehoben. Schweden ging schon immer einen Sonderweg, hat die Schließung von Schulen, Gastronomie und Geschäften weitgehend vermieden, das Leben hat sich dort schon länger fast völlig normalisiert. Diese Länder folgen den immer klareren Erkenntnissen, dass die Virus-Varianten zwar kurzfristig ansteckender, aber auch bezogen auf die Infektionssterblichkeit immer weniger gefährlich werden. Die Fall- und die Infektionssterblichkeitsrate liegt nach Untersuchungen aus England aktuell etwa um den Faktor zehn unterhalb der Werte um die Jahreswende. Damals war die Alpha-Variante des Virus dominant, was nicht die einzige, aber eine bedeutende Erklärung für die Entwicklung der „Pandemie“ hin zu einer Erkältungskrankheit ist.

Deutschland geht indessen in die entgegengesetzte Richtung – alle Erkenntnisse werden ignoriert. Stur hält man am eingeschlagenen Kurs fest. Das gilt auch für das Festhalten an der hochgradig manipulierbaren Inzidenz. Diejenigen, die den Nutzen einer Impfung anzweifeln oder Bedenken hinsichtlich der Nebenwirkungen des pharmazeutischen Massenexperiments haben, werden erpresst. Und es geht weiter: Die Bundesregierung drückt sich um klare Antworten herum, als gefragt wurde, ob etwa eine Testpflicht auch für Lebensmittel-Einkäufe geplant sei.

Und noch etwas zum Schluss: Wer bisher noch an die obskure Statistik von RKI & Co geglaubt hatte, bekommt jetzt weiteren Stoff zum Nachdenken. Der Nachrichtensender n-tv schreibt, dass in einer Befragung in der Altersgruppe der 18- bis 59-Jährigen 79% angaben, geimpft zu sein, laut Meldesystem des RKI waren es aber lediglich 59%. Die Erklärung des RKI: Die mit Johnson & Johnson geimpften Bürger wurden als nur einmal geimpft gezählt, obwohl bei diesem Stoff keine Zweitimpfung erforderlich ist. Da nach RKI bezogen auf die Daten zu Johnson & Johnson keine Zuordnung von Impfstoff und Altersgruppe möglich ist, bleibt die tatsächliche Quote der vollständig Geimpften in Deutschland wohl auf ewig im dunkeln (siehe hier!).

Fazit: Wir haben nicht nur eine Regierung, die nach der Devise handelt "was kümmert mich mein Geschwätz von gestern" und die nach feudalistischer Manier die Grundrechte bestimmter Bürgergruppen einschränkt. Sie handelt auch noch gegen alle neueren Erkenntnisse hinsichtlich der Gefährlichkeit des aktuellen Corona-Virus und der Wirksamkeit der sogenannten Impfungen. Und ist bei all dem nicht einmal in der Lage, verlässliche Daten vorzulegen.

[Unter Verwendung von Material aus "COVID-19-Impf-Märchen – Gesammelte Belege, dass fast alles nicht stimmt"]

Ergänzung:
Zur Gefährlichkeit der Covid-Impfungen: "Chefpathologe Uni Heidelberg: 30-40 Prozent ursächlich an Covid Impfung verstorben"

Nachtrag:
(13.8.21) Apropos "Statistik": Die Zählung der angeblich mit SARS-CoV-2 Infizierten war (auf Geheiß der WHO) von Anfang an überall mehr als fragwürdig. Hinzu kam, dass Patienten während eines Krankenhausaufenthalts aus anderen Gründen automatisch dann zu Covid-Kranken wurden, wenn sie PCR-positiv getestet wurden. Diese und andere Fragwürdigkeiten bespricht dieser Artikel und zeigt auch auf, dass in Großbritannien seit kurzem anders (korrekter) verfahren wird: "Falsche und richtige Zählung Covid-Fällen – so wurde sie im UK geändert".

(14.8.21) Impfzang? Ja, aber nicht als juristisches Konstrukt – weil dann der Regierung die bedingte (oder Notfall-) Zulassung auf die Füße fällt. Denn dann müsste sie für die Konsequenzen aus der Impfung aufkommen…

(14.8.21) Eine sehr gute Darstellung der Situation in Indien in Zusammenhang mit Ivermection finden Sie hier: "India's Ivermectin Blackout".

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