Bald ist wieder Grippesaison…

Denken Sie daran: Bald startet die Grippesaison – Anfang Oktober (40. KW) ist es so weit. Sie dauert bis Mitte Mai. Insgesamt haben dann Atemwegsinfekte Hochkonjunktur. Unsere Gesundheitspolitiker werden sicher nichts unversucht lassen, um die Angst, die sie seit März 2020 so brillant geschürt haben, wieder aufleben zu lassen.

Ich erinnere an das 17-seitige „Panikpapier“, das auf Geheiß von Bundesinnenminister Seehofer im März 2020 erstellt wurde. Unter den Autoren waren keine Epidemiologen oder Virologen, dafür aber in der Mehrzahl Ökonomen (das Papier wurde von der Internetseite des Innenministeriums entfernt, es kann aber hier eingesehen werden).

Was liegt näher als nach bewährter Art und Weise eine neue Covid-Welle herbeizutesten. In den USA steigt die Zahl der Einweisungen wegen Covid-19 schon wieder leicht an. Selbstverständlich wird uns aus Berlin dann auch wieder „nahe gelegt“, von dem grandiosen mRNA-Impfstoff regen Gebrauch zu machen. Auch Kinder sollten dann wieder geimpft werden, sie könnten ja sonst für den Tod ihrer Großeltern verantwortlich sein, wie es in dem Panikpapier u.a. heißt.

Grund genug, sich ins Gedächtnis zu rufen, was diese sogenannte Impfung angerichtet hat.

Das Office for National Statistics (ONS), eine englische Regierungsstelle, hat Daten zu Covid-Sterbefällen zwischen April 2021 und Dezember 2022 veröffentlicht, die den Impfstatus berücksichtigen. Die Impfkampagne hatte in England in den letzten Tagen des Jahres 2020 begonnen und nahm im Laufe des ersten Quartals 2021 allmählich Fahrt auf. Die Daten unterscheiden fein zwischen Impflingen mit einer, zwei, drei und mehr Dosen.

Angeregt durch einen Artikel „92% of Covid Deaths in 2022 Were Triple+ Vaxxed" hatte ich Teile davon hier übersetzt wiedergegeben. Als ich die zugrunde liegenden Daten (Originaldaten des ONS) weiter bearbeiten wollte, habe ich festgestellt, dass sie im Artikel in einigen Punkten falsch sind. Die Ursache hierfür kann ich nicht klären, ich habe bis zum 11.8.2023 keine Stellungnahme der Web-Seite hierzu erhalten.

Ich möchte betonen, dass die Schlussfolgerungen des erwähnten Artikels trotzdem richtig sind. Daher habe ich nachfolgend meinen Original-Beitrag vom 8.8.2023 in Bezug auf die zahlenmäßigen Angaben und das Diagramm korrigiert. Er ist ansonsten unverändert.

Der monatliche Verlauf der Todesfälle getrennt nach Impfstatus „geimpft“, bzw. „nicht geimpft“ stellt sich wie folgt dar. Im Mai 2021 war die Zahl der Covid-Todesfälle am niedrigsten, 240 bei der geimpften Bevölkerung und nur 107 bei der ungeimpften. Im Januar 2022 wurde der höchste Wert erreicht mit 4530 Todesfällen bei den Geimpften und 1049 bei den Ungeimpften.

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Grob zusammengefasst ergibt sich folgendes Bild: Über den gesamten Zeitraum von 21 Monaten ab April 2021 lag der Anteil der Geimpften bei 84% der in Verbindung mit Covid gesehenen Todesfälle, also waren knapp neun von zehn Todesfällen ein bis drei Mal (oder mehr) mRNA-„geimpft“.

Zweitlich etwas feiner gegliedert: Zwischen dem 1. April und dem 31. Dezember 2021 gab es 19.353 Covid-Todesfälle, davon 14.181 bei Geimpften und 5.172 bei Ungeimpften. Zwischen dem 1. Januar und dem 31. Dezember 2022 gab es 30.684 Covid-Todesfälle, 27.673 unter den Geimpften und lediglich 3.011 unter den Ungeimpften. Prozentual: In 2021 (April bis Dezember) waren 73,3% der Covid-Todesfälle bei den Geimpften, 26,7% unter den Ungeimpften. Im Gesamtjahr 2022 mit voll entwickelten Impfaktivitäten fanden sich hingegen 90,2% der Covid-Todesfälle unter den Geimpften und nur 9,8% unter den Ungeimpften.

Während im Mai 2021, dem Minimum an in Verbindung mit Covid gebrachten Todesfällen, das Verhältnis zwischen den Todesfällen bei den Geimpften und Ungeimpften bei 2,24 lag, stellte es sich im Januar 2022, dem Maximum, auf 4,32. Im weiteren Verlauf des Jahres 2022 stieg dieses Verhältnis kontinierlich an bis auf 15,9 im Dezember.

Die Impfkampagne nahm in England im ersten Quartal 2021 allmählich Fahrt auf. Zur Jahreswende 2021/2022 wurde bereits großflächig die zweite Dosis verabreicht. Ab etwa dem zweiten Quartal 2022 war dann die dritte Dosis, der Booster, dran.

Der Zusammenhang zwischen der Anzahl der verimpften Dosen pro Person und der Zunahme des Anteils der Geimpften bei den Covid-Todesfällen erscheint evident. Offenbar wurden mRNA-Geimpfte mit jeder Dosis anfälliger, ihr Risko, an Covid zu sterben, wächst dramatisch an.

Nachdem man zugeben musste, was lange vorher schon „Verschwörungstheoretiker“ gesagt hatten, nämlich dass die Impfung nicht vor Ansteckung schützt (und auch nicht gegen die Weitergabe der Infektion), hat man uns erzahlt, die „Impfung“ schütze aber vor einem schweren Verlauf. Die vorliegenden Zahlen bestätigen erneut, dass das die Unwahrheit ist. Auch das hatten „Verschwörungstheoretiker“ schon lange vorher festgestellt (siehe z.B. hier!).

Wann werden die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen?

Ergänzung
Ich habe Impfung in Gänsefüßchen gesetzt – aus verschiedenen Gründen, u.a. deswegen: Normalerweise wird bei einer Impfung ein abgeschwächter oder abgetöteter Krankheitserreger in den Körper des Impflings gebracht mit der Erwartung, dass sein Immunsystem Abwehrmaßnahmen dagegen ausbildet, v.a. aber das Immungedächtnis für künftige Infektionen trainiert. Bei der mRNA-Impfung geschieht aber etwas völlig anderes. Hier wird der Körper des Impflings angehalten, zunächst einen Teil des Erregers, das Spike-Protein, selbst zu produzieren, gegen den derselbe Körper dann in einem zweiten Schritt Abwehrstoffe produzieren soll. Das sind zudem hauptsächlich Antikörper im Blutkreislauf, die bei einem Atemwegserreger, um den es sich bei Covid handelt, zunächst wenig hilfreich sind. Hier wäre v.a. eine Stärkung der Abwehr auf zellulärer Ebene im Mund-, Rachenraum angezeigt. Zur Beeinträchtigung des Immunsystems durch die mRNA-„Impfung“ siehe auch: „Vakzin-AIDS – die noch wenig beachtete Impffolge“!

Nachtrag
(13.8.23) Ich habe die obige Graphik ergänzt um das Verhältnis der Sterberaten (alle Todesursachen) bei der unter 60-jährigen Bevölkerung in England. Demnach haben Geimpfte unter 60 Jahren im Zeitraum zwischen April 2021 und Ende 2022 ein mindestens doppelt so hohes Sterberisiko wie Ungeimpfte. Auch hier ist ein Zusammenhang erkennbar zu den Impfaktivitäten. Zudem liegt die Gesamtzahl der Todesfälle deutlich über dem Normalwert (Übersterblichkeit).

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Lesen Sie in diesem Zusammenhang den Brandbrief von Prof. Dr. Sucharit Bhakdi, der zur mRNA-Impfung erklärt: „Es können bösartige Erkrankungen auftreten und die Lebenserwartung könnte drastisch sinken. Endlose Krankheiten und Leiden könnten zum Schicksal der Betroffenen werden."

(28.8.23) siehe auch: „Vaccinated people are over 2X more likely to get COVID than the unvaccinated. Whoops!

(4.9.23) Millionen gerettet durch Corona-Impfungen? (Interview mit Prof. Dr. Bergholz) – Bergholz sagt: „Also Faktum ist, diese Zahlen sind extrem schlecht belegt und wissenschaftlich finde ich es unseriös. (…) … falscher Input, falscher Output. Garbage in, Garbage out.“
Prof. Werner Bergholz, Experte auf dem Gebiet der Qualitäts- und Risikobewertung, war Mitglied in der vom Bundestag eingesetzten Sachverständigenkommission zur Evaluation der Corona-Maßnahmen.

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