SARS-CoV-2 – ein Laborprodukt

Eine Preprint-Studie von Valentin Bruttel, Alex Washburne und Antonius VanDongen beinhaltet wahrscheinlich die bis jetzt wichtigsten Forschungsergebnisse hinsichtlich des künstlichen Ursprungs von SARS-2, schreibt der Blogger eugyppius.

Einer der beteiligten Forscher, Alex Washburne, schreibt in seinem Blog, „ich habe eine Abhandlung geschrieben, in der ich die statistischen und methodischen Gründe dargelegt habe, warum ich von der Literatur, die ‚eindeutige’ Beweise für einen Ursprung im Nassmarkt behauptet, nicht überzeugt bin.“

Er betont aber auch: Wir wissen nicht, wer der Täter ist. Weiter: „Als Bürger bin ich verärgert über die mangelnde Transparenz derjenigen, die Coronaviren erforschen und vorschlagen, Chimären herzustellen und Furin-Spaltstellen in die Rezeptor-Bindungsdomäne einzufügen. (…) Als Bürgerwissenschaftler bin ich auch schockiert über die ungewöhnlichen, sinkenden Beweisstandards in der von Experten begutachteten Literatur über die Ursprünge von SARS-CoV-2.“

Er bezieht sich hierbei auch auf einen Vorgang, den Robert Kennedy in seinem Buch ebenfalls aufgegriffen hat: Im Januar 2020 schrieben die Forscher Kristian Andersen und Eddie Holmes an Anthony Fauci, sie hielten es für sehr wahrscheinlich (‚80:20 Lab Leak’), dass SARS-CoV-2 aus einem Labor stammte. Daraufhin telephonierte Fauci mit Andersen, Holmes, Jeremy Farrar (dem Leiter des Wellcome Trust) und anderen. Andersen und Holmes änderten ihre Meinung danach komplett (‚Lab Leak is conspiracy’) und veröffentlichen später Papiere, die einen natürlichen Ursprung als einzig plausibles Szenario darstellten. Fauci bedankte sich mit der Zuleitung von öffentlichen Forschungsaufträgen.

Washburne: „Als Wissenschaftler und Mensch habe ich diese Arbeit durchgeführt, weil mir und anderen der Mangel an Transparenz, die ungewöhnliche Literatur und die plötzlichen Rechtsschwenks hin zur Bezeichnung von Hypothesen über den Labor-Ursprung als Verschwörungstheorie aufgefallen sind. (…) Als Bürger setzte ich mich für Transparenz ein und teilte meine ehrlichen Ansichten über die Literatur mit, weil ich glaube, dass die Öffentlichkeit Transparenz und Ehrlichkeit von Wissenschaftlern braucht.“

Wahburne betont auch, dass ihre Studie keine Hinweise auf Gain-of-function-Forschung ergeben hat, also gezielte Manipulationen, um Viren gefährlicher zu machen. Allerdings sei der Übergang fliessend, weil dieselben Methoden auch zur Herstellung von Chimären verwendet werden können. Chimären kommen in der Natur nicht vor. Sie können aber je nach Virus neue Funktionen haben, die sie infektiöser, tödlicher oder immuninvasiver machen, so Washburne.

Der Vorgang zeigt in Verbindung mit der kürzlich bekanntgewordenen Arbeit an der Boston University:

  • Auf der Welt können viele Tausend Forscher und Labortechniker Viren manipulieren, ihr Erbgut gezielt verändern.
  • Die Forschung auf diesem Gebiet ist völlig intransparent und unkontrolliert.
  • Ein nicht zu vernachlässigender Anteil von Wissenschaftlern (auf diesem und auf anderen Gebieten) verfolgt wissentlich 'unredliche' Absichten.

Nachdem mehr als zwei Jahre lang von Wissenschaftlern behauptet wurde, das SARS2-Virus sei natürlichen Ursprungs und u.a. die Büttel in den Quantitätsmedien alle Stimmen niedergeschrieen haben, die etwas anderes behauptet haben, dürfte nun wieder eine Verschwörungstheorie wahr werden.

Nachtrag:
(24.10.22) Der Hamburger Physiker Roland Wiesendanger hatte immer wieder argumentiert, dass das Corona-Virus Sars-CoV-2 aus dem Labor stammt. Daraufhin wurde er von vielen Medien attackiert und persönlich diffamiert. Der Charité-Virologe und Ratgeber der Bundesregierung Drosten und andere Wissenschaftler stempelten die Labor-Hypothese als „Verschwörungstheorie“ ab. Wiesendanger warf Drosten wiederum „Vertuschung“ vor.
Einer der Verfasser der oben genannten Studie, Valentin Bruttel, arbeitet am Klinikum Würzburg. Es geht schon los: „Blödsinn“ schreiben Experten auf Twitter; dabei sind auch alte Bekannte wie Andersen und Farrar (siehe oben!).

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