Portugal ist eines der Länder mit der höchsten mRNA-Impfquote weltweit. Ungeimpfte muss man mit der Lupe suchen. Demnach müsste das Land in diesen Tagen ein Covid-freies Paradies sein. Weit gefehlt!
Portugal hat einige Covid-Wellen durchgemacht, die aktuelle ist fast so stark wie die zurückliegende. Die „neuen Fälle“ blieben nach den Wintermonaten auf hohem Niveau. Insofern spiegelt sich hier auch das Bild anderer Länder mit hoher Impfquote wider (Chartquelle).
Die nationalen Gesundheitsbehörden machen hierfür eine weitere Omicron-Variante verantwortlich namens BA5. Aber die mRNA-Impfungen schützen ja wenigstens vor schweren Krankheitsverläufen, oder? Stimmt auch nicht so ganz. Nachdem es in der Woche vom 10. bis zum 16. Mai 157.502 neue Fälle gegeben hat, sind auch 191 Personen an (oder mit?) Covid gestorben. Vor einem Jahr lagen die Werte bei 2.600 (1,7% des aktuellen Wertes), bzw. 15 (7,9%) (Chartquelle).
Übersetzt man das in deutsche Verhältnisse – Deutschland hat rund acht Mal mehr Einwohner als Portugal-, so käme die wöchentliche Zahl der neuen Fälle auf knapp 1,3 Millionen, die Zahl der wöchentlichen Todesfälle entspräche gut 1.500.
Angesichts der hohen Inzidenz von Covid-19 mit steigender Tendenz wird die Verfügbarkeit kostenloser Tests in Portugal bis Ende Juni verlängert. An einen Lockdown wird jedoch nicht gedacht.
Mit 234 verabreichten Impfdosen pro 100 Einwohner ist Portugal das am meisten geimpfte Land in Europa. Am 17. Mai hatte Portugal laut „Our World in Data“ die höchste COVID-Fallrate in Europa und die zweithöchste in der Welt. Und das, nachdem 94% der Bevölkerung mindestens eine Dosis erhalten haben und 62%, d.h. alle, die auch nur im Entferntesten durch das Virus gefährdet sind, eine Auffrischung.
Daniel Horowitz, Herausgeber der „conservative review“, schreibt dazu: „Irgendwann müssen wir einen Dialog nicht nur über die Unwirksamkeit der Impfungen führen, sondern über etwas viel Bedenklicheres. Es ist nicht nur die negative Wirksamkeit gegen Fälle, die uns beunruhigen sollte. Uns allen wurde gesagt, dass die Impfungen trotz ihrer zahlreichen potenziell tödlichen Nebenwirkungen vor einer kritischen Erkrankung durch COVID schützen. Doch immer wieder stellen wir fest, dass die am meisten geimpften Länder die schlimmsten Todeskurven (nicht nur Fallkurven) haben, gerade nachdem sie die Impfung ihrer Bevölkerung aufgestockt haben, und zwar mit einer Variante, die viel weniger tödlich ist als einige der früheren."
Er beobachtet vier beunruhigende Entwicklungen bei den Infektionswellen:
1) die Intervalle zwischen den Wellen sind kürzer, so dass die Wellen häufiger auftreten
2) die Spitzenwerte sind hoch
3) die nachfolgenden Spitzen sind höher als die vorhergehenden, kürzeren Spitzen
4) der Abwärtstrend kehrt nicht zur Basislinie zurück (wo wir eine Herdenimmunität gesehen hätten und die Welle vorbei wäre); wir sehen ein Plateau auf der Abwärtsseite, das höher ist als die frühere Basislinie, und dann eine neue Welle.
Und weiter schreibt er: „Dies hat allerdings nichts mit dem Verhalten des Virus vor der Impfung zu tun. Schauen Sie sich zum Beispiel die Kurven für Australien und Neuseeland an.“
In der Tat, die Zahl der Todesfälle in Neuseeland steigt wieder an und nähert sich ihrem Rekordhoch, obwohl 95% aller über 12-Jährigen im Land vollständig geimpft sind und seit neun Monaten eine Maskenpflicht besteht.
Für Horowitz stellt sich die Frage: „Wird eine neue Reihe von Fakten zur Sicherheit und Wirksamkeit diese Impfungen zu Fall bringen? Eine ganze Fabrik für Säuglingsnahrung wurde nach vier möglichen Todesfällen geschlossen, aber die Impfungen sind nach 28.000 bei VAERS gemeldeten Todesfällen und 156.000 Krankenhausaufenthalten immer noch sehr beliebt. Je mehr das Immunsystem versagt, desto mehr werden weitere Auffrischungsimpfungen benötigt, die mit Begeisterung genehmigt werden. Wer sagt, dass sich Verbrechen nicht lohnt?“
(Siehe auch: "Five new data points indicate cataclysmic level of vaccine injury")
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