Corona – weitere Stimmen

Nachfolgend einige weitere Stimmen zu „Corona“. Sie verdienen gehört zu werden, weil sie ein anderes Licht auf das Maschinengewehrgeratter von Politik, Medien und Wissenschaftlern werfen.

Dr. med. Claus Köhnlein sagt in einem Video auf Youtube zu Corona: Die Epidemie, die nie da war. Ab 10:10 (bis 18:30) stellt er dar, dass die eingesetzten Schnelltests viele falsch positive Resultate liefern. Im Grunde sei nichts los – die Situation sei vergleichbar mit einer schwächeren Grippe-Welle, so Köhnlein. Er zitiert auch aus einem medizinischen Fachblatt – die da dokumentierte Behandlungsmethode in Italien sei mit dafür verantwortlich, dass dort eine höhere Letalität erzeugt wird, sagt er.

In „A fiasco in the making? As the coronavirus pandemic takes hold, we are making decisions without reliable data“ schreibt John P.A. Ioannidis, die aktuelle Corona-Seuche werde als eine Jahrhundert-Pandemie bezeichnet, sie könnte sich aber auch als ein Jahrhundert-Fiasko erweisen.

Die bis jetzt erhobenen Daten über die Zahl der Infizierten und die Art, wie sich die Epidemie entwickelt, sind äußerst unzuverlässig. Die große Mehrheit der Infektionen mit SARS-CoV-2 werde verpasst – vielleicht um den Faktor drei, vielleicht aber auch um den Faktor 300. Drei Monate nach dem Ausbruch fehlt die Möglichkeit von Massentests und kein Land hat verlässliche Daten über die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Virus.

Das schafft höchste Unsicherheit hinsichtlich des Risikos, an Covid-19 zu sterben. Die WHO sieht eine Sterberate von 3,4%, das erzeugt Horror und ist gleichzeitig bedeutungslos. Auf SARS-CoV-2 getestete Personen sind überdurchschnittlich solche mit bereits ernsten Symptomen. Da die Testkapazitäten unzureichend sind, dürfte sich dies in der näheren Zukunft sogar noch weiter verschärfen.

Geht man von den Zahlen auf der „Diamond Princess“ aus, so war die Sterberate dort ein Prozent (sieben von 700 Infizierten), aber es handelte sich um großteils ältere Leute. Bei dieser Gruppe ist die Sterberate bei einer Infektion mit diesem Virus ohnehin viel höher. Projeziert man diese Umstände auf die gesamte US-Bevölkerung wäre eine Sterberate von 0,125% zu erwarten – mit einem Bereich von 0,025% bis 0,625% oder allenfalls noch einem zwischen 0,05% und einem Prozent.

Eine bevölkerungsweite Sterberate von 0,05% ist geringer als bei der saisonalen Grippe. Wenn das so ist, wäre das Herunterfahren aller wirtschaftlichen und sozialen Aktivitäten auf der Welt mit möglicherweise unabsehbaren sozialen und finanziellen Konsequenzen völlig irrational. Einige milde oder normale Erkältungen verursachende Corona-Viren sind seit Jahrzehnten bekannt dafür, dass sie in Seniorenheimen zu Sterberaten von bis zu acht Prozent führen. Das sind Sondersituationen.

Solche milden Coronaviren infizieren in den USA viele Millionen Leute jedes Jahr und sind verantwortlich für drei bis elf Prozent der stationären Aufenthalte bei Problemen der unteren Atemwege. Bei Autopsien wurden in 18% der Fälle Influenza-Viren gefunden, in 47% der Fälle wurden irgendwelche anderen, Atemwegsprobleme verursachende Viren festgestellt. Oft wurde mehr als ein Virus oder Bakterium gefunden – ein positiver Test auf Coronaviren heißt nicht notwendigerweise, dass dieses Virus immer hauptsächlich verantwortlich ist für den Tod eines solchen Patienten.

In der aktuellen Grippe-Saison liegt die Zahl der an Influenza Erkrankten in den USA bei 36 bis 51 Millionen mit schätzungsweise 22.000 bis 55.000 Toten, so der Autor.

In „Potential false-positive rate among the 'asymptomatic infected individuals' in close contacts of COVID-19 patients“ wird dargestellt, dass die Hälfte oder sogar mehr der Test-Resultate falsch positiv sind. Die verwendeten PCR-Tests können auch auf das Vorhandensein anderer Corona-Viren als speziell auf COVID-19 reagieren.

In "Respiratorische Erkrankung durch das Coronavirus SARS-CoV-2 (COVID-19)" ist eine Fülle an Informationen zusammengetragen. U.a. auch diese: "Nach Daten des italienischen Istituto Superiore di Sanità gab es auch bei den getesteten 20- bis 50-Jährigen eine hohe Zahl positiver Testergebnisse. Von den Verstorbenen hingegen war mehr als die Hälfte über 80 Jahre alt, zwei Drittel wiesen mindestens drei chronische Vorerkrankungen auf."

Dirk Schade weist in diesem Interview darauf hin (h/t I.N.), dass in der Öffentlichkeit nahezu ausschließlich von den gemeldeten Tests die Rede ist. Von der Zahl der Erkrankungen und der Häufigkeit der schweren Verläufe wird kaum gesprochen. Und die Medien fragen nicht nach.

Seiner Meinung wird in der "Corona"-Hysterie willkürlich auf einen Erreger abgestellt. Die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen ist nicht gegeben, die Regierungen berufen sich ausschließlich auf die Meinung von einzelnen Virologen. Wenn die Wirtschaft zugrunde geht, dann nicht wegen Corona, sondern wegen der Maßnahmen, die gegen die angeblich so gefährliche Seuche ergriffen werden.

Es wird bewusst eine große Not geschafft, gegen die angeblich nur noch eine Impfung hilft. Weltweit gibt es ca. 40 Projekte zur Entwicklung eines Impfsstoffs gegen „Corona“, drei werden von „CEPI“ (Coalition for Epidemic Preparedness Innovations) unterstützt.

Es heißt, es dauere 16 Wochen von der Gen-Sequenzierung eines Virus bis zum Beginn klinischer Studien. Die dauern normalerweise mehrere Jahre bis zur Zulassung. In der aktuellen Situation wird diese Prozedur in einem unglaublich verkürzten Zeitraum geschehen. Die Gefahr, dass dabei gravierende Folgen übersehen werden, ist sehr groß. Und dann wird die Impfpflicht eingeführt – jeder muss sich mit einem kaum getesten Stoff impfen lassen.

Insgesamt wird Schades Meinung nach seit Jahren alles Naürliche zurückgedrängt und ersetzt durch das Künstliche. Dabei wird immer wieder die Sicherheit als Begründung vorgeschoben, wir aber verlieren unsere Freiheit. Hier passiert wie auch bei den Attacken gegen Hebammen, Homöopathie und andere alternative Heilpraktiken eine gravierende Entfremdung von der Natur, so Schade. [Anmerkung: Schöne Parallele zur Terror-Hatz und Sicherheit…, mit diesem Vorwand wird unsere Freiheit ebenfalls eingeschänkt.]

Dirk Schade war über 20 Jahre in der chemisch-pharmazeutischen Industrie tätig, u. a. als Geschäftsführer zweier Auslandsgesellschaften. Seit 2011 engagiert er sich im alternativen Gesundheitsbereich. Er hält kritische Vorträge zur Impfproblematik in Deutschland und coacht europaweit Eltern und Arbeitnehmer, die von direktem und indirektem Impfzwang betroffen sind.

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