Nachfolgend einige Daten zur nominalen und realen Einkommensentwicklung in England. So oder so ähnlich dürfte sich das Bild in vielen Ländern der EU darstellen.
Zwischen 2007 und 2012 ist das nominale Einkommen in England um 10% angestiegen, während die Kosten der notwendigen Güter um mehr als 33% gestiegen sind. Geht das gesamte Einkommen eines solchen Durchschnittsverdieners für solche Güter drauf, heißt das, dass der- oder diejenige heute 17% real weniger zur Verfügung hat.
Notwendige Güter steigen in England mit Jahresraten von nahe 4%. Da die nominale Einkommensentwicklung damit nicht Schritt hält, bedeutet das, dass sich die Situation weiter verschlechtert.
Quelle: FT Alphaville
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