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Nach dem Bond-Crash – Volatilität bleibt erhöht

[…]IWF erstmals ausführlicher über mögliche kritische Nebeneffekte dieser Geldpolitik gesprochen, die die Vermögensverteilung und die Finanzstabilität betreffen. Aktuell gebe es aber wenig Hinweise auf größere finanzielle Ungleichgewichte. Er sieht keine Immobilienpreisblase und kein ungesundes Kreditwachstum. Eine gewisse Fehlallokation von Mitteln sei nicht zu vermeiden, aber es drohten keine Gefahren für die Finanzstabilität, meint Draghi. Genauso hatte z.B. die jetzige Fed-Chefin Yellen 2005 argumentiert. Sie hatte sich in einer Rede zur Situation auf dem Immobilienmarkt selbst gefragt: „Wenn die Blase platzt, sind die Auswirkungen auf die Wirtschaft dann sehr groß?“, „Ist es für die Fed unmöglich, die Konsequenzen abzuschwächen?“, „Ist die […]
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Vor FOMC-Ergebnis: Wie schnell steigen die Zinsen?

[…]geht auf einen Aufsatz von John Taylor aus dem Jahre 1993 zurück, in dem er eine Formel angibt, die die Entwicklung der Leitzinsen in den USA recht gut nachzeichnet. Taylor versteht seine Regel auch als eine Richtschnur für die künftige Geldpolitik, das Setzen der Leitzinsen, wies aber seinerzeit deutlich darauf hin, dass eine solch einfaches Konstrukt lediglich eine grobe Richtschnur sein könne. Denn sie könne nicht alle Faktoren berücksichtigen, die die Verantwortlichen für die Geldpolitik in Betracht ziehen müssen. Die Regel selbst ist trivial. Die Federal Funds Rate r ergibt sich dabei aus der Inflationsrate p (in Gestalt des BIP-Deflators) […]
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Lügen und andere Statistik

[…]von einem schwachen weltweiten Umfeld werden abkoppeln können, ist mehr als unwahrscheinlich. Was die Arbeitslosenquote angeht, so hat Gallup-Chef Jim Clifton die als eine große Lüge bezeichnet. Die New York Post nannte daraufhin Yellen umgehend eine Lügnerin, die ihres Amtes enthoben werden müsste. Aber sie befindet sich in guter Gesellschaft, schreibt Clifton: Die Medien lieben die Geschichte vom Comeback der US-Wirtschaft, das Weiße Haus will Punkte sammeln für die Geschichtsbücher und Wall Street möchte den einfachen Aktienanleger im Markt halten – schließlich gilt es, noch eine Menge Material abzugeben, vornehm „Distribution“ genannt. Die Gründe, warum die Arbeitslosenquote viel zu niedrig […]

QE der EZB: Die Folgen

[…]Blick in die USA und nach Japan zeigt. Es kommt nämlich darauf an, was mit den Mitteln geschieht, die die EZB für den Kauf von Anleihen neu schafft. Wenn Banken Anleihen an die EZB verkaufen, bleiben die Mittel im Geldfass des Finanzsektors, mit der Geldmenge steigen zunächst nur die Preise der Finanzmarktassets. Ein Einfluss auf die Preise in der Realwirtschaft findet nur sehr indirekt statt, etwa durch steigende Einkommen der „Bank-Beamten“. Bei einer „nicht-Bank“ als Anleihenverkäufer kommt es auf seine Nähe zur Finanzindustrie an. Je näher, je eher werden die Mittel wieder zum Kauf von Vermögensgegenständen eingesetzt, was wie im […]

S&P 500 – jetzt wieder bullisch?

[…]10% angestiegen. Das jüngste Hoch des TED-Spread wurde übrigens im Dezember 2011 markiert, als die EZB die erste LTRO-Tranche vom Stapel ließ. Der nächste Chart zeigt den Verlauf des Spread zwischen High-Yield-Unternehmensanleihen und der Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen. Wenn der Appetit auf riskoreichere Anleihen nachlässt, steigt der Spread an. So ist seit Ende Juni der Spread von 3,4% auf aktuell nahezu 5% angestiegen. Bei 5% liegt eine in den zurückliegenden 15 Jahren kritische Schwelle, oberhalb von 7,5% ist in dieser Zeit jedesmal die (Finanz-)Welt untergegangen. Hier ist die Aussage schon etwas kritischer für die weitere Entwicklung zu sehen. Der dritte Chart […]

Die Risiken nehmen zu

[…]befindet sich im Bürgerkrieg, Europa leistet sich einen Wirtschaftskrieg mit Russland. Frankreich weiß nicht, wie die anhaltende Krise gelöst werden soll (oder will es gar nicht), Italien befindet sich in der dritten Rezession seit 2008, in Spanien greifen die Sparmaßnahmen nicht, fast 55% der Jugendlichen sind arbeitslos. Die Inflation der Eurozone ist seit ende 2011 ständig zurückgegangen und kommt aktuell auf 0,4% gegenüber dem Vorjahr. Die deutsche Wirtschaft ist im zweiten Quartal sequentiell geschrumpft, die Entwicklung des PMI deutet an, dass auch das dritte Quartal schwach ausfallen dürfte. „Die Gefahr einer Rezession ist durchaus ernst zu nehmen", vertonte DIW-Konjunkturchef Fichtner […]

Vollgeld-System – bringt's das?

[…]„Mindestreservesatz“ bestimmt, wie hoch der Anteil an den Sichtverbindlichkeiten ist, die die Geschäftsbanken in Form von Zentralbankgeld halten müssen. Dieses müssen sie sich (s.o.) über Repogeschäfte bei der Zentralbank beschaffen. Der Mindestreserversatz beträgt im Eurosystem 1%, in der Schweiz sind es 2,5%. Über die Änderung des Mindestreservesatzes kann die Zentralbank Geschäftstätigkeit und Buchgeldschöpfung der Geschäftsbanken steuern. Die Höhe des Leitzinses ist ebenfalls ein Mittel zur Steuerung, sie beeinflusst die kurzfristigen Kosten der Geschäftsbanken. Zudem werden Geschäftstätigkeit und Buchgeldschöpfung durch bankaufsichtlichen Regeln eingegrenzt. So muss eine Bank nach den Baseler Regeln (z.B. Basel lll) für jedes Risiko, das sie eingeht, in […]

Europa – Wahlen für welches Europa?

[…]Spielraum für eine Kursänderung – warum also wählen? Aus Anlass der „Wahl“ fragen wir: Was sind die Wurzeln dieses EU-Europa, wie funktioniert es, welchen Interessen gehorcht es? Ein Europa der kleinen Nationalstaaten ist kaum in der Lage, den großen Mächten auf der Welt politisch und ökonomisch etwas entgegen zu setzen; das kann nur ein geeintes Europa leisten. So lautet die letzte Begründungs-Bastion, auf die sich die Verfechter des gegenwärtigen EU-Einigungs-Kurses zurückziehen, wenn ihnen sonst nichts mehr einfällt. Im selben Atemzug wird gewöhnlich auch noch argumentiert, damit werde der Frieden gesichert und nationalistischen Bestrebungen ein Riegel vorgeschoben. Da Deutschland nach allgemeinem […]

Beziehung Finanz- vs Real-Wachstum überdenken!

[…]von dem Finanzzentrum in seiner Mitte. Es verbessere die Investment-Chancen der Institutionen, die sich um die Ersparnisse kümmern und steigert die Fähigkeit der Realwirtschaft, im weltweiten Wettbewerb zu bestehen. Diese Behauptungen stellen die gedankliche Grundlage dar, mit der das Londoner Bankenzentrum gemeinhin gerechtfertigt wird. Aber insbesondere seit 2008 kommen Zweifel daran auf, schreibt Howard Davies in Project Syndicate. So hat Andy Haldane, BoE, in einer Rede mit dem Titel “The Contribution of the Financial Sector: Miracle or Mirage?” argumentiert, dass der Beitrag des Finanzsektors zum BIP signifikant überbewertet wird. Robin Greenwood und David Scharfstein, Harvard Business School, haben in “The […]
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Emerging Markets – Krise voraus?

[…]Woche implodiert. Der Fokus lag auf den Emerging Markets, für den Exodus von Kapital wurde die Fed verantwortlich gemacht, die gerüchteweise in dieser Woche beschließen soll, ihre QE-Maßnahmen um weitere 10 Mrd. Dollar pro Monat zu reduzieren. Wenn das so kommt, erwartet man steigende Zinsen und das bringt insbesondere diejenigen Emerging Markets unter Druck, die wegen ihrer Leistungsbilanzdefizite von ausländischem Kapital besonders abhängig sind. Frühere Krisen fingen oft an, wenn die Fed ihre Geldzügel gestrafft hat. Das muss dieses Mal genauso sein, so das schwarz-weiß-Bild. Wenn man Farbe im Bild zulässt, ist es nicht ganz so einfach. Das zeigt sich […]