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Search results for "geldflut"

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USA – Makrolage in 2020 miserabel

[…]je mehr Mittel stehen für Investitionen in Finanz-Assets zur Verfügung. Das, zusammen mit der Geldflut der Fed, ließ deren Preise deutlich ansteigen: Die Rendite der 30-jährigen TBonds (TYX) stand zum Jahreswehsel 29% tiefer als ein Jahr zuvor, der Kurs 10% höher. Die Rendite der 10-jährigen TNotes (TNX) fiel um 51%. Der S&P 500 verzeichnet im selben Zeitraum einen Zuwachs um 14%, das im S&P 500 gehandelte Volumen lag im Jahresdurchschnitt 39% höher als im Jahr 2019. Der Goldpreis in Dollar legte im Jahresverlauf 2020 um 27% zu, Rohstoffpreise (CRB-Index, excess return) sanken um 10%. Der Dollar-Index gab um 7% nach, […]

S&P 500 ewig aufwärts?

[…]bei über 90. In Relation dazu wären Aktien nicht unbedingt exzessiv bewertet. In Zeiten von Geldflut und Inflationserwartung spielt die Aktien-Bewertung aber sowieso eine eher untergeordnete Rolle. Von der Makroseite gilt es zu beachten, dass der ADP-Report für Dezember einen Abbau der Arbeitsplätz im privaten Sektor sieht, der erste seit April 2020. Ein Plus von 130.000 war erwartet worden, stattdessen wurde es ein Minus von 123.000. Schon das gesamte vierte Quartal hindurch zeigte das Makrobild Tempoverlust. Summarisch graphisch dargestellt sieht das so aus: Die Stimmungsindikatoren (hellgrün) befinden sich im Rezessions-Quadranten (die „Konjunkturuhr“ startet links unten und läuft im Uhrzeigersinn). Die […]

Regierungen – heroisch im Kampf gegen Corona oder für etwas anderes?

[…]insgesamt drückt. Die Fed der USA hat im September 2019 aus heiterem Himmel begonnen, neue Geldflut zu produzieren. Sie hat dafür wenig glaubhafte Begründungen vorgebracht. Das entsprechende Programm zum Gelddrucken sollte bis März 2020 laufen. Die monatlichen Beträge waren zunächst so hoch wie nicht mal bei den Hilfsprogrammen nach der Finanzkrise. Wäre das Programm planmäßig gelaufen, wäre die Fed-Bilanz im März bei 4,5 Bill. Dollar angekommen und damit wieder so hoch wie zwischen 2015 und September 2017. Bereits seinerzeit war diese Regung der Fed als Alarmzeichen zu werten, das gilt erst recht in der Rückblende. Ich bin der Meinung, dass […]
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Corona und die Ungleichmäßigkeit der Verteilung

[…]„schöpferische Zerstörung“ á la Schumpeter findet nicht mehr statt. Insgesamt macht die Geldflut unser immer mehr von der Finanzindustrie abhängiges, immer stärker verschuldetes Wirtschaftssystem immer instabiler. Die Konsumquote der oberen paar Prozent in der Verteilung ist gering im Vergleich zu der breiten Bevölkerung, die zusätzlich mit sinkenden realen und auch nominalen Einkommen konfrontiert ist. Gesamtwirtschaftlich bedeutet das eine tendenziell sinkende kaufkräftige Nachfrage und drückt damit die Wachstumsraten. COVID-19 und die Maßnahmen darum herum wirken wie Brandbeschleuniger. Millionen von Arbeitsplätzen im unteren Lohnbereich gehen verloren. Hilfsprogramme hatten und haben eine sehr ungleiche Wirkung – untere Einkommensschichten und kleine Unternehmen haben letztendlich […]
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S&P 500 mit Island Reversal

[…]die Wachstumsaussichten weiter drücken. Was natürlich das perfekte Argument für weitere Geldflut später im Jahr liefert. Anlässe gibt es viele, die Ursache für den Ausverkauf dürfte in der stark überkauften Situation zu suchen sein. Es waren einfach nicht mehr genügend Akteure vorhanden, die auf dem erreichten Kursniveau noch kaufen wollten. Also verkauften diejenigen, die bereits investiert waren, und da wurde es am Börsenausgang eben eng. Beobachter vergleichen die Aufwärtsbewegung seit dem Tief im März mit der dot.com Blase von 1999. Da die Leute mit dem Shutdown gezwungenermaßen zu Hause bleiben mussten und auch noch einen Scheck der Regierung bekamen, hätten […]

Fed mit finsterem Ausblick

[…]Firmen fließen kann. Dieser schöpferischen Zerstörung haben sich die Zentralbanken mit ihrer Geldflut immer stärker entgegen gestellt und damit Zombie-Unternehmen geschaffen, sowie Finanzeinheiten, die zu groß sind, um zu fallen („TBTF“). Die jetzt eingeleiteten Maßnahmen zur Bekämpfung der "Corona-Krise", wie es offiziell heißt, stellen allerdings alles in den Schatten. Ganze Wirtschaftszweige werden über den Ankauf von Anleihen gestützt. Ein so potenter Käufer wie eine Zentralbank, der zu jedem Preis ohne Ansehen der Qualität kauft, setzt die Mechanismen der freien Preisbildung außer Kraft. Die Nutzung von Kapital wird ineffizient und das zieht gleich die nächsten Maßnahmen nach sich. Die von Fed-Chef […]

S&P 500 in Konsolidierung

[…]bestellt sein. Hier gibt es Enttäuschungspotenzial. Auf der anderen Seite herrscht angesichts der Geldflut der Fed Anlagenotstand. Das dürfte auch der entscheidende Grund sein, warum eine größere Korrektur bei Aktien, bzw. ein erneuter Test auf einen tragfähigen Boden bisher ausgeblieben ist. Der NDX notiert im Bereich des Jahresanfangs, die Kurse von großen Unternehmen in der Informationstechnologie liegen deutlich darüber. Der S&P 500 liegt 12% unter dem Stand von Jahresanfang, aber 30% über seinem Tief vom 23. März. In den zurückliegenden gut drei Wochen oszilliert der S&P 500 zwischen dem 50er und dem 62er Fibonacci-Retracement des Absturzes seit 21. Februar. Etwa […]

Was war 1907?

[…]Das wichtigste Mittel dafür sind große Cash-Bestände, das gilt für jede Krise. Hier hat die Geldflut der Zentralbanken nach 2008 exzellente Voraussetzungen geschaffen. Wichtig sind aber auch gute politische Beziehungen, wie sich in der Finanzkrise 2007/2008 gezeigt hat. Damals wurde Lehman Bros fallen gelassen. Lehman war ein wichtiger Konkurrent von Goldman Sachs. In seiner Funktion als Vorsitzender der Fed von New York war Timothy Geithner zusammen mit dem damaligen Finanzminister Hank Paulson an der Schnürung von Rettungspaketen für angeschlagene Finanzhäuser beteiligt, nicht jedoch für Lehman Bros. Paulson war vor seiner Ministertätigkeit Chef von Goldman Sachs. Geithner wurde 2009 sein Nachfolger. […]

S&P 500 im Fake-Bärenmarkt?

[…]Zeit vor „Corona“, da blieb die im Zuge der Bekämpfung der Folgen der Finanzkrise geschaffene Geldflut weitgehend im Finanzsektor und heizte lediglich dort die Preise an. Für die Entwicklung der Aktienkurse dürfte die Aussicht auf Inflation in der Realwirtschaft gepaart mit Geldflut im Finanzsektor dennoch nicht die schlechteste Ausgangsbasis sein – zumindest so lange die Inflationsillusion wirkt. Wenn man also jetzt zu der Überzeugung gekommen ist, das Schlimmste, sprich der Boden, liegt hinter uns, dann bedeutet das auch, dass die Phase „Buy the rumors“ weitgehend durchlaufen ist. Bei der Frage nach dem Einsatz des folgenden „Sell the news“ ist auch […]

"V" oder Stagflation?

[…]stammt vom fünften März (-0,88%). Die Zeit nach 2008 zeigt sehr deutlich, dass Phasen von Geldflut gut sind für Aktienkurse. Das dürfte übergeordnet auch jetzt so sein (h/t Tom McClellan). Bei einer solch großen und weiter steigenden Bilanzsumme kann man nicht mehr davon sprechen, dass die Zentralbank aktiv im Markt interveniert, nein, sie ist jetzt der Markt. Damit setzt sich nur das fort, wofür Greenspan mit seiner Übernahme des Chef-Sessels der Fed 1987 den Grundstein gelegt hat und was seit 2008 neue Dimensionen angenommen hat: Jede Krise wird in Lquidität ertränkt, eine produktive Bereinigung findet nicht statt. Die Fed macht […]