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Search results for "geldflut"

Ergebnisse 61 - 70 von 188 Seite 7 von 19
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Wo steht die US-Wirtschaft?

[…]Aussagekraft wurde zuletzt immer wieder in Zweifel gezogen, weil die Zinslandschaft durch die Geldflut-Politik der Zentralbanken manipuliert worden sei. Wenn sich dies jedoch auf alle Laufzeiten einigermaßen gleichmäßig auswirkt, ist das kein taugliches Gegenargument. In einer aktuellen Arbeit zeigen Bauer und Mertens von der San Francisco Fed (h/t Colin Twiggs), dass der Spread zwischen der Rendite der 10yr TNotes und der der 13wk TBills zuverlässige frühe Hinweise liefert, wenn man auf die Inversion der Zinsstruktur abstellt (also auf einen negativ werdenden Spread). Das zeigt der folgende Chart für die zurückliegenden drei Rezessionen (Chartquelle): Im folgenden Chart wird nicht nur der […]

Italien und die globale Schuldenblase

[…](non-financial) sahen keinen Anlass, ihre Neuverschuldung zurückzufahren, ermuntert durch die Geldflut der Zentrabanken zur Bekämpfung der Finanzkrise. Hätten sie damit produktive Innovationen finanziert, wäre das zu begrüßen gewesen. Stattdessen dienten neue Unternehmensschulden häufig dazu, eigene Aktien zurück zu kaufen. Aktionäre freut das, fragt sich nur, wie lange. Unproduktiver lassen sich Firmenschulden kaum einsetzen. Wie stark der Umfang der Aktienrückkäufe in den zurückliegenden Monaten zugenommen hat, zeigt der folgende Chart (Chartquelle). Aktienrückkäufe lassen die Bewertung eines Unternehmens attraktiver aussehen, seine Finanzsituation entwickelt sich jedoch in eine ungünstige Richtung. Das ist ein Problemkreis, den man hinsichtlich künftiger Instabilitäten beachten muss, ich hatte […]

S&P – Baisse voraus?

[…]dies eintritt, ist umso niedriger, je weniger rentabel die zuvor getätigten Investionen sind. Die Geldflut der Zentralbanken mit der Folge von Niedrigstzinsen hat kreditfinanzierte Investitionen mit vergleichbar niedriger Rendite begünstigt. Das Renditeniveau für zehnjährige TNotes lag zwischen den Rezessionen 2001 und 2008 im Schnitt bei etwa 4,5%. Nach 2009 kam es im Durchschnitt auf knapp 2,5%, gegenwärtig notiert es bei 2,85%. Bei drei Prozent liegt ein sehr wichtiger Pegel. Wird dieser signifikant gebrochen, kann ein Doppelboden aus Juli 2012 und Juli 2016 als bestätigt gelten. Das würde ein rechnerisches Ziel von 4,6% freisetzen. Wenn man beim S&P500 von einer zuletzt […]

SPD – Selbstmord auf Raten

[…]Sicherheit. Schließlich sind wir Exportweltmeister, der bedingt durch die Eurokrise und die Geldflut der EZB niedrige Eurokurs nutzt der deutschen Wirtschaft. Dabei wird gerne vergessen, dass die hinter den per Target-System finanzierten Güter-Transfers Kredite ohne Sicherheiten stehen und sich auch bei den Forderungen aus Export-Geschäften an das Nicht-Euro-Ausland noch zeigen muss, wie werthaltig sie im Zeichen von künftigen Euro-Aufwertungen sind. Der Traum von vermeintlicher deutscher Stärke kommt all denen im In- und Ausland zupass, die, auf welche Art auch immer, die Eurokrise über den deutschen Steuerzahler lösen möchten. SPD-Schulz spricht vom vermeintlichen Nutzen der Vorschläge Macrons und der angeblichen deutschen […]

Absurditäten

[…]genommen daraus keine Ursache-Wirkungsbeziehung abgeleitet werden kann). Es liegt nahe, dass die Geldflut irgendwo landen musste – wenn nicht in der weiterhin nicht gerade überschäumenden Realwirtschaft, dann eben in den Assets der Finanzwirtschaft. Dieser Zusammenhang scheint seit „Trump“ aufgelöst. Besteht die Verbindung zwischen Liquidität und Aktienkursen jedoch letztlich fort, wovon auszugehen ist, könnte der S&P 500 in den kommenden Jahren um 50% fallen. Aber vielleicht kommt alles anders und die Fed wird ab einem bestimmten Punkt erneut die Geldschleusen aufreißen. Auffallend ist, dass die Geldbasis in den zurückliegenden Monaten wieder expandiert. Seit „Trump“ sind die Renditen von US-Junk-Bonds deutlich gesunken. […]

Warum gibt es negative Zinsen?

[…]gewisse Erwartungen einer massiven Deflation, zweitens aber haben die Zentralbanken durch ihre Geldflut die Marktmechanismen außer Kraft gesetzt, d.h. die Zinsen massiv nach unten manipuliert. Zinsen dürften in einer kreditgetriebenen Volkswirtschaft zu den wichtigsten Preisen gehören. Eine Manipulation hier hat letztlich Auswirkungen auf alle Preise in der Wirtschaft mit der Folge, dass die gesellschaftliche Produktion fehlgesteuert wird. Angebot und Nachfrage kommen immer schlechter in Einklang, es werden immer mehr weitere Eingriffe in die Marktmechanismen erforderlich, bzw. damit rechtfertigt. Das könnte auch Auswirkungen auf die Aussagekraft der Zinsstruktur haben, die in der Vergangenheit in der Regel sehr häufig zuverlässige Signale hinsichtlich […]

Die Herausforderung unserer Tage

[…]gegeben, insbesondere beim Vermögen, und hier insbesondere seit 2009. Hier schlägt sich die Geldflutpolitik der Zentralbanken nieder, die die Asset-Preise inflationiert hat. Der durchschnittliche Haushalt der Top-40 verdient heute vier Mal mehr als der in den unteren 60%. 1980 hatte der durchschnittliche Top-40-Haushalt ein sechsfach höheres Vermögen als der Gegenpart. Aktuell liegt dieser Faktor bei zehn. Ein Blick auf die Entwicklung des Vermögensanteils der unteren 60% am Gesamtvermögen zeigt, dass sich dieser seit 1980 nahezu halbiert hat. Auch hier schlägt sich die Zeit seit 2009 in einer beschleunigten Abnahme nieder. Bei den oberen 40% verläuft die Entwicklung spiegelbildlich, ihr Anteil […]

Normalisierung der Geldpolitik – und Gold?

[…]Verschuldung. Aber Wachstum und Inflation sind weiter anemisch. Japan – das Menetekel für die Geldflut-Politik überall. In einer Welt starker internationaler Kapitalflüsse und großer Leistungsbilanz-Ungleichgewichte haben lokale Regierungen wenig Kontrolle über ihre eigenen Volkswirtschaften. Der Herdentrieb unter den großen Akteuren an den Finanzmärkten verstärkt und beschleunigt die Kapitalflüsse – zum Guten wie erst recht zum Schlechten. Durch die Geldflut der Zentralbanken sind die Asset-Preise extrem stark angestiegen und zeigen historisch höchste Bewertungen. Plötzliche Einbrüche werden in einer solchen Situation wahrscheinlicher und erhöhen das Risiko, dass das Finanzsystem angesichts der überbordenden Verschuldung destabilisiert wird. Schließlich birgt selbst der zarteste Versuch von […]

Heute Katalonien und morgen?

[…]Jahre am meisten von der sogenannten europäischen Einigung, der Brüsseler Zentralgewalt und der Geldflut der EZB profitiert hat. Kommt aber der unvermeidliche Abschwung, stellt sich all das angesichts der schwachen Basis (siehe auch hier!) mit besonderer Schärfe dar. Dann rückt auch wieder ins Bewusstsein, dass die Machtfülle in Brüssel demokratisch nicht legitimiert ist. Ganz nebenbei stellt sich dann auch wieder die Frage, wie sicher die Forderungen der Deutschen Bundesbank aus den Targetkrediten des Eurosystems eigentlich sind. Sie belaufen sich gegenwärtig auf über 850 Mrd. Euro. [Karrikatur von Klaus Stuttmann] Nachtrag: (10.10.17) Lesenswert: "Sezession – können und dürfen die […]

Helfen die Vorschläge von Macron?

[…]Vorschläge Junckers laufen v.a. darauf hinaus, die EZB weiter einzuspannen und die Politik der Geldflut zu perpetuieren. Die Vorschläge Macrons lösen die strukturellen Probleme der Eurozone ebenfalls nicht, weil sie die Finanzstabilität nicht adressieren. Die gemeinschaftliche Haftung existiert de facto schon, etwa durch den ESM, momentan allerdings nur latent. Ein Budget nach Macrons Vorstellungen würde die Tür öffnen in Richtung einer operativen Gemeinschaftshaftung. Die Geldpolitik der EZB untergräbt die Kraft der Real-Wirtschaft, die Produktivitätszuwächse sinken mehr und mehr. Die Politik in Brüssel und anderswo hat durch die Geldflut Zeit bekommen, diese aber nicht genutzt. Im Gegenteil – mit dem dadurch […]