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Search results for "geldflut"

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Fed – irgendwelche Ähnlichkeiten?

Erinnern Sie sich noch an den Herbst 2017? Damals begann die Fed nach jahrelanger Geldflut damit, die Liquidität wieder einzusammeln, vornehm „quantitative tightening“ genannt. Der Vorgang startete von einem Pegel der „Total Assets“ in der FED-Bilanz bei 4,47 Bill. Dollar per Oktober 2017. Die Phase endete im September 2019 bei 3,76 Bill. Dollar, es wurden 710 Mrd. Dollar eingesammelt – sterilisiert, wie man auf Zentralbank-Chinesisch so schön sagt (Chartquelle). Dann erfolgte die überraschende Kehrtwendung – die Fed machte die Schleusen auf und innerhalb von drei Monaten fluteten gut 410 Mrd. Dollar in die Wirtschaft. Der Pegel von gut 4,17 Bill. […]

S&P 500 – ein wenig Angst

[…]den Druck auf die Fed verstärken, sich in ihrem Leitzinskurs zu mäßigen. Auch wenn die neue Geldflut der Fed die Probleme zunächst wieder kaschieren kann – die Erkenntnis bleibt, die Wirtschaft kommt mit dem erreichten Zinsniveau nicht zurecht. Als Reaktion auf den Zusammenbruch der Silicon Valley Bank schrieb Ray Dalio: „Ich denke, dass es sich um ein sehr klassisches Ereignis in dem sehr klassischen Teil des kurzfristigen Schuldenzyklus handelt.“ Das knappe Geld führe zur Eindämmung des Kreditwachstums und der Inflation. Daraus entstehe eine sich selbst verstärkende Schulden-Kredit-Kontraktion, die sich fortsetzt, bis die Zentralbanken frisches Geld schaffen, das die Schulden-Kredit-Kontraktion aufhebt. […]

Immer wieder Bankenpleiten – warum?

[…]rigide Vorgaben zu machen. Die „Basel-Reform" hat versagt. So geschieht es also in Phasen von Geldflut, dass der Wert von Staatsanleihen immer weiter steigt und so ein hohes Eigenkapital vortäuscht. Steigen die Renditen mit dem Ende der Nullzinspolitik an, entweicht die Luft aus der Eigenkapitalblase. Geschäftsbanken wollen mit wenig Eigenkapital an Krediten verdienen. Geht das gut, werden die Eigentümer mit Dividenden belohnt. Geht es schief, wird nach dem Staat gerufen. Und der ist auch im Falle der Silicon Valley Bank gekommen. Am Ende wird der Steuerzahler zur Kasse gebeten. Ist die Pleite der Silicon Valley Bank auf schlechte Unternehmensführung zurückzuführen […]

Die EU–Bürokratie – bedrohlicher als tyrannische Willkür

[…]Wein, Fleisch usw. hatten entstehen lassen, führten die nach unten manipulierten Zinsen zu einer Geldflut. Was zunächst nur Inflation bei Asset-Preisen bewirkte, ging schließlich mit den Covid-Maßnahmen über in eine beschleunigte Teuerung in der Realwirtschaft. Mit dem PEPP-Programm (Pandemic Emergency Purchase Program) begann die EZB, die Zinsdifferenzen der Anleihen der Mitgliedstaaten der Eurozone zu kontrollieren. Das TPI-Programm (Transmission Protection Mechanism) steht bereit, um den Anstieg der Zinsen hoch verschuldeter Länder (etwa Italien) zu begrenzen, wenn die Bilanzverkürzung aus dem Ruder laufen sollte. Die EZB hat sich über die Zinssteuerung zur Planungsinstanz für die Staatsfinanzierung gemacht und maßt sich Kompetenzen an, […]
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Wokeismus – ist das links oder kann das weg?

Ein Bäcker in Heilbronn wurde von der Antidiskriminierungsstelle der Stadt abgemahnt – er verziert seine Berliner/Krapfen im Fasching mit Figuren, die neben Chinesen und Cowboys auch schwarze und indigene Menschen zeigen. Die Karnevalsgesellschaft von Ober-Mörlen schafft ihr historisches Fastnachts-Symbol „Mohr von Mörlau“ ab. Nachrichten wie diese gibt es genug – da werden Mohren-Apotheken umbenannt, Neger-Küsse und Mohrenköpfe natürlich auch. Und so weiter und so fort. Straßen heißen plötzlich anders. Ganz schlimm wird es, wenn Bücher verschwinden, weil sie ein falsches Wort im Titel oder im Inhalt führen. Das erinnert mich an Bücherverbrennungen unseligen Angedenkens. Wenn Kulturgüter auf den Index kommen… […]
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Technische Zyklen und Geopolitik

[…]seiner letzten Phase („Winter“). Diese ist bereits deutlich überdehnt. Das liegt u.a. an der Geldflut-Politik der Zentralbanken, die die im „Winter“ stattfindende Bereinigung dramatisch hinauszögert, die „schöpferische Zerstörung“ (Schumpeter). Das verhindert aber auch, dass sich neue, langfristig tragende Innovationen herausbilden. Im „Winter“ von Kondratieff kommt es vor dem Hintergrund wirtschaftlicher Krisen auch gehäuft zu kriegerischen Auseinandersetzungen um die Neuaufteilung von Einflusssphären. Auch das erleben wir gerade. Näheres zu den Kondratieff-Zyklen finden Sie in diesem pdf-Dokument. [Unter Verwendung von Material aus dieser […]

S&P 500 mit bullischem Jahresstart

[…]nicht unterschätzen soll. Die Wirtschaft ist insbesondere seit 2008 an eine regelmäßige Geldflut gewöhnt. Das hat zu Schulden-Exzessen geführt. Inflation nutzt den Schuldnern und schadet den Kreitgebern. Insofern verschafft inflationäre Preistreiberei eine gewisse Entspannung. Andererseits führen steigende Zinsen zu teurerem Schuldendienst, zunächst bei Krediten mit variablen Zinsen, bei Re- oder Neufinanzierungen gilt mit Verzögerung das gleiche. Steigende Kosten der Lebenshaltung vermindern wiederum den Spielraum für Ausgaben der Konsumenten. Selbst wenn die Inflationsrate schnell wieder auf den Zielwert der Zentralbanken von 2% oder sogar auf Null zurückgeht, bleiben die durch die rasant gestiegenen Preise herbeigeführten Effekte. Es braucht Zeit, damit sich […]

S&P 500 – spekulative Übertreibung

[…]aber es ist wenig zielführend, Anlage-Entscheidungen direkt auf die Fed-Politik stützen. Geldflut der Zentralbanken, zinsgünstige Liquidität, wirkt über die Schlüsselfrage, wie wohl sich Anleger damit fühlen, den von der Fed geschaffenen Haufen an Basisgeld zu halten. Wenn sich die Psychologie der Anleger in Richtung Spekulation verschiebt, wird Liquidität zu niedrigen Zinsen als minderwertiger Vermögenswert behandelt. Niedrige oder Null-Zinsen lässt spekulative Anleger auf die Jagd nach Aktien gehen. Diese „minderwertigen" Assets in Verbindung mit einer spekulativen Anlegerpsychologie fördern Blasen mit extremen Bewertungen. Wenn sich die Psychologie der Anleger hingegen in Richtung Risikoaversion verschiebt, wird sichere, niedrig verzinste Liquidität zu einem begehrten […]

US-Rendite, Yen und die Rettungswirtschaft

[…]aussteigen. Eine Folge dieser eigentlich schon seit Greenspan als Chef der Fed (1987) betriebenen Geldflut-Politik sind Zombie-Unternehmen – Firmen, deren operatives Ergebnis kaum mehr als die Kreditkosten erwirtschaftet. Beobachter schätzen, dass es sich dabei um rund ein Viertel der Unternehmen handelt, und nicht um die Kleinsten. Wenn die durch die steigenden Zinsen (und steigenden Kosten für Rohstoffe und Vorprodukte) ins Straucheln kommen, dürfte es für die „Rettungswirtschaft“ noch einiges zu tun geben. Und genau in diesem Zusammenhang spielt der Yen eben auch eine große Rolle. Yen-Kredite in Zusammenhang mit Finanz-Assets sind nur ein Teil, es gibt auch noch „normale“ Unternehmens-Verschuldungen […]

Wirtschafts-Nobelpreis für "Anno Tobak"-Theorie

[…]Finanzkrise. Und er war es, der durch enorme QE-Aktivitäten im Nachgang der Finanzkrise für eine Geldflut sondersgleichen sorgte, wodurch insbesondere im Finanzbereich die Inflation in Gestalt höherer Kurse und Preise fröhliche Urständ feierte. Und so hat er auch dazu beigetragen, die Schere zwischen arm und reich kräftig aufgehen zu lassen. Und hat dazu beigetragen, dass die Ursache der Finanzkrise gerade nicht angegangen, sondern nach dem Vorbild seines Vorgängers im Amt mit Liquidität zugekleistert wurde. Siehe auch: Was hat Fiat-Geld mit Corona und Klima […]
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