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Search results for "geldflut"

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Eurozone – ist das Wachstum nachhaltig?

[…]der wirtschaftlichen Belebung in der Eurozone: Die EZB alimentiert mit ihrer Politik der Geldflut in erster Linie marode Banken und Staaten der Eurozone und untergräbt das wirtschaftliche Fundament in der Eurozone. Damit ist die Gefahr groß, dass die im Kontext der wiederbelebten Transmissionsmechanismen der Geldpolitik zuletzt neu vergebenen Kredite recht bald faul werden. Das führt dann dazu, dass der wirtschaftliche Aufschwung schnell wieder dahin ist. Ergänzung: Lesenswert auch "Die EZB treibt die politische […]

Fed – der große Schrumpf?

[…]in der „guten, alten Zeit“, als die Preise (Zinsen als Preis für Geld) durch die Geldflut der Zentralbanken noch nicht in dem krassen Ausmaß manipuliert waren wie heutzutage, gab die Zinsstruktur meist einen zuverlässigen Hinweis darauf, ob eine Rezession bevorsteht. Das war immer dann der Fall, wenn die kurzfristigen Zinsen über die langfristigen stiegen. Die Zinsstruktur ist aktuell nicht invers – zuletzt ist der Spread zwischen den 13-wöchigen TBills und den 10-jährigen TNotes klar angestiegen. Allerdings ist der Spread zwischen den 10-jährigen TNotes und den 30-jährigen TBonds gesunken auf jetzt 0,5%. Möglicherweise ist das ein früher Hinweis, dass sich eine […]

EZB zögert – Euro ist schuld

[…]bewirkt wird, dann sollte sich darin eher die Erwartung widerspiegeln, dass die EZB ihre Geldflut so bald nicht eindämmt. Allerdings würden große Akteure bei der gegenteiligen Erwartung, dass die EZB nämlich ihre Geldpolitik bald strafft, mit der allmählichen Reduktion von Carry-Trade-Krediten in Euro reagieren, was ebenfalls Euro-stärkend wirkt. Nachtrag: (11.9.17) Einen lesenswerten Beitrag zur Politik der EZB und der Ausrichtung der Mainstream-Volkswirtschaftslehre finden Sie […]

Die Fed rätselt

[…]gestört, dass sie instabil wird und ihre wirtschaftliche Leistungskraft empfindlich leidet. Die Geldflut der Notenbanken hat diese Entwicklung gefördert. Das billige Geld floss nicht so sehr in produktive Investitionen in der Industrie, in Innovationen und in neue Ganztags-Arbeitsstellen, sondern vor allem in Aktienrückkäufe, andere Methoden der Steigerung des „Shareholder Value“ und insgesamt in spekulative Anlageformen mit dem Ergebnis, dass sich die Asset-Preise in den meisten Finanzsegmenten weit von ihrem Wert entfernt haben. Die Vorhaben Trumps, für die er mit Beginn seiner Präsidentschaft gefeiert wurde, sind nicht dazu geeignet, die Schere in der Verteilung von Einkommen und Vermögen wieder etwas zuklappen […]

Inflation – wo bist Du?

[…]Gleichzeitig sind sie verunsichert, weil auch die EZB in näherer Zukunft einen weniger expansiven Geldflut-Kurs fahren könnte. Lediglich die BoJ lässt keine Änderung ihrer geldpolitischen Linie erkennen. Die kommenden Monate sind üblicherweise erratisch, von steigenden Schwankungen in ausdünnendem Sommer-Handel sollte ausgegangen werden. Ergänzung: In dieser Woche kommen neue US-Inflationsdaten heraus, zudem weitere wichtige […]

Wachstum – Demographie – Ökologie

[…]erwünschte (und beabsichtigte) Nebenwirkung ist der Auftrieb vieler Asset-Preise durch die Geldflut der Zentralbanken. Bisher galt immer das Credo „Wachstum ist alles – ohne Wachstum ist alles nichts“. Für die vorherrschende Ideologie ist Wirtschaftswachstum eine heilige Kuh, an dem Glauben daran wird nicht gerüttelt. Wie sehr die Wachstumsreligion zu den Grundfesten unserer Gesellschaft gehört, zeigt dass „angemessenes Wachstum“ gesetzlich und institutionell verankert ist, z.B. im deutschen Stabilitätsgesetz von 1967. Mit dieser quasi-religiösen Einstellung zum Wachstum werden immer die gleichen Maßnahmen angewendet. Und wenn frühere maßvolle Dosen davon nicht mehr helfen, wird eben geklotzt statt gekleckert – siehe die Geldflut der […]

Wenig Wachstum und überbewertete Aktien

[…]Einen kritischen Pegel sehe ich bis 2008 bei einem Prozent, seitdem in Zusammenhang mit der Geldflut der zurückliegenden Jahre eher tiefer, bei rund 0,75%. Bis dahin ist noch ein gutes Stück. Eine ähnliche Aussage lässt sich vom „BofA Merrill Lynch US High Yield Option-Adjusted Spread“ ableiten, der im wesentlichen den Aufschlag für High-Yield-Anleihen gegenüber der Rendite zehnjähriger TNotes anzeigt. Der Wert kommt aktuell auf 3,78% und ist damit dem Tief seit 2009 aus Mitte 2014 nahe. Je geringer der Spread je mehr greifen Bond-Investoren zu riskanteren Anleihen, was als Maß für Risikobereitschaft zu sehen ist. Bei rund fünf Prozent Spread […]

Finanzmärkte – was ist los?

[…]zehn Jahren nicht. In der Eurozone gibt aus konjunktureller Sicht keine Rechtfertigung für die Geldflut, die die EZB immer noch praktiziert. Sie bezieht ihre (interne) Rechtfertigung aus den Unsicherheiten hinsichtlich Präsidentschaftswahl in Frankreich, sowie aus den Brexit-Verhandlungen und dann sind da ja auch noch die Bundestagswahlen im September. Und wenn alles nichts hilft, dann wird dem EZB-Chef Draghi schon etwas anderes einfallen – vielleicht die Banken- und Schuldenkrise in Italien. Das Bankensystem der Eurozone ist hoffnungslos überdimensioniert, dementsprechend unterkapitalisiert und unprofitabel – das ist der wahre Grund. Die EZB verletzt damit ihr Mandat – aber das ist nichts Neues. Aktienrückkäufe […]

Marx und seine wahre Leistung

[…]Bargeldverbot und dergleichen mehr. Diese schreiben nur die Idee hinter den fehlgeleiteten Geldflut-Maßnahmen fort und verlängern das realwirtschaftliche Siechtum samt massiver Umverteilung von unten nach oben. Das Problem ist: Je länger der Stau bei der zyklischen Bereinigung in der Wirtschaft anhält (er begann letztlich in den 1990er Jahren in der Ära Greenspan), weil die Finanz-Wirtschaft dies verhindert, je größer wird das Potenzial, dass er sich eines Tages unkontrolliert entlädt mit verheerenden Folgen. Vielleicht erfindet jemand eines Tages gerade noch rechtzeitig, wie man Geld fressen kann. Das könnte dann eventuell die tragende Basisinnovation für den nächsten Kondratieff-Zyklus werden. Genug Geld ist […]

Marx: Mehrwert und sinkende Profitrate

[…]zieht eine Verbindung zwischen dem tendenziellen Fall der Profitrate von Marx und der heutigen Geldflut der Zentralbanken. Die periodische "schöpferische Zerstörung" von konstantem Kapital, die dem Fall der Profitrate entgegen wirkt, werde systematisch verhindert, um Alt-Unternehmen, Alt-Banken und den Wohlstand der Eliten zu alimentieren. Siehe hier: "Marx und seine wahre Leistung". Fußnoten: Karl Marx, "Das Kapital", Bd. I, Erster Abschnitt, S. 49 [↩] Karl Marx, „Das Kapital" Bd. I, S. 181 [↩] Karl Marx, „Das Kapital" Bd. III, S. 80 [↩] Karl Marx, „Das Kapital" Bd. III, S. 251 [↩] Karl Marx, „Das Kapital" Bd. III, Fünfter Abschnitt, S. 485 […]