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Search results for "geldflut"

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Lügt die Fed?

[…]neuen Jahr. Nachtrag: Das Protokoll der jüngsten FOMC-Sitzung offenbart erste Signale, dass die Geldflut der Fed in diesem Jahr enden könnte. Beobachter sagen, das könnte entweder bedeuten, die Notenbank erwarte einen außerordentlichen wirtschaftlichen Aufschwung oder sie sei der Meinung, weitere ausgedehnte Bond-Käufe brächten für die wirtschaftliche Entwicklung nicht mehr viel. Die erste Alternative ist unwahrscheinlich angesichts der Fed-eigenen Projektion einer Arbeitslosenrate von etwa 7,5% zum Jahresende hin; zudem sieht die Fed keine nennenswerten Inflationsgefahren aufziehen. Bleibt die zweite Erklärung, und die wäre ein Eingeständnis, dass ihr in der jetzigen Situation die Munition ausgeht, heißt es. Eine dritte Möglichkeit wäre: Die […]

Schulden – Entwicklung ohne Umkehr?

[…]also steht auch weniger für Investitionen zur Verfügung. Die Notenbanken hoffen, mit ihrer Geldflut eine Grundlage künftigen Wachstums zu legen. Mit ihren Maßnahmen wie QE3, OMT usw. wird eine weitere Aufblähung der im Finanzsystem zirkulierenden Geldmenge erreicht, die unter bestimmten Umständen in die Realwirtschaft schwappt und dort für Inflation sorgt. Daran jedenfalls arbeiten Fed & Co mit Hochdruck. Der folgende Chart zeigt die langfristigen Zusammenhänge, indem er die jährlichen Zuwachsraten von BIP-Deflator, BIP-Zuwachs und Verschuldungswachstum in Beziehung setzt. Die Phasen Schulden-induzierter Probleme sind mit einem Ausschlag der roten Kurve („Trouble“) nach oben markiert. Man sieht sehr deutlich, dass diese Phasen […]

Inflation – die "große Unordnung"

[…]Aber viele seiner heutigen Jünger sind enthusiastische Unterstützer von QE und anderen Geldfluten. Die sozialen Verwerfungen, die die Politik der Geldentwertung mit sich bringt, sind in den USA heute schon deutlich zu erkennen (Charts: SocGen/Grice). So stagnieren die mittleren Haushaltseinkommen seit bald zwanzig Jahren und die Einkommensverteilung hat wieder Verhältnisse erreicht wie in der zweiten Hälfte der 1920er Jahre. (Siehe auch "Armes Amerika", "USA: Rekorde in jeder Hinsicht" und ""I had a Dream""). Auch die Bank of England hat Mitte August in einer Untersuchung bestätigt, dass QE hauptsächlich den Reichen genutzt hat. Mit QE3 unternimmt die Fed einen weiteren Versuch, […]

Inflation – Druck aufs Geldfass

[…]der meisten Industrieländer sind durch die explodierte Zentralbankgeldmenge randvoll. Die Geldflut im Finanzsektor sorgt dort für Inflation, wie an den luftigen Aktienkursen und anderen Assetpreisen gut zu sehen. In der Realwirtschaft ist davon bisher nicht viel angekommen, ihr Geldfass ist relativ wenig gefüllt. Wenn die Notenbanken mit ihren QE-Programmen, den LTROs und dem OMT per „harter Inflationierung“ oder „vornehmer“ per finanzieller Repression dauerhafte Erleichterung bei der Staatsverschuldung bewirken wollen, müssen sie dafür sorgen, die Kanäle zwischen den beiden Geldfässern durchgängig zu machen. Der Kreditkanal: Wenn Geschäftsbanken Kredite vergeben, schaffen sie dadurch Geld. Das Potenzial hierzu ist angesichts der bei den […]

Konjunktur: Rezession voraus?

[…]allerdings an Grenzen. Gleichzeitig wird wegen des Fiat-Geldsystems eine immer höhere Geldflut gebraucht, um das System vor dem Kollaps zu bewahren. Diese Situation ist in höchstem Maße instabil – systemtheoretisch prägen immer mehr Eigenschaften einer positiven Rückkopplung das Bild: Bereits kleine und kleinste Impulse können dann bewirken, dass ein solches System in den chaotischen Zustand übergeht. Daraus beziehen die Verfechter des bestehenden Systems ihre Argumente für den Kurs von Liquditätsschwemme und Bankenrettung, während die Kritiker (zu recht) argumentieren, dass damit nur die Grundlage für eine noch chaotischere Entwicklung gelegt wird. Weitere aktuelle Makro-Indikatoren? Capex-Indikator negativ ifo Geschäftsklimaindex sinkt […]

Eurozone: Noch zehn Tage?

[…]ein starker Schuldenschnitt beschlossen? Oder, oder, oder… Die Finanzmärkte feiern derweil die Geldflut-Aussichten, der Dollar-Index steht wieder an 78,40, Euro/Dollar hat bei 1,3230 einen Boden gebildet. Ein schwächerer Dollar scheint vorprogrammiert. Gold, im "Nebenberuf" Hedge gegen Greenback-Schwäche, streckt auch schon wieder die Nase hoch. Oder weil es als Fluchthafen in der Krise gilt? Nachtrag: 1. Der CDS (fünf Jahre) für die Unicredit liegt bei über 600 Punkten. Zum Vergleich: Deutsche Bank bei 270, Commerzbank bei 330, Bank of America bei 460. Gerüchte gehen um, bei der konzertierten Aktion der Zentralbanken sei es (auch) um eine Schieflage der Unicredit gegangen. 2. […]

Die Grundposition

[…]was Schumpeter mit „schöpferische Zerstörung" meint. Der aktuelle „Winter" wird durch die Geldflut der Zentralbanken stark in die Länge gezogen, die nötige Bereinigung wird hinausgezögert. Das verhindert allerdings auch, dass sich neue, langfristig bestimmende Innovationen etablieren. Nicht nur übergeordnet sehe ich bei der Entwicklung der menschlichen Gesellschaft, ja eigentlich in jeder Entwicklung, das Wirken zyklischer Muster – allerdings nicht in der Form, dass diese sich stur stets in gleicher Länge, Phasenlage und Amplitude durch die Geschichte takten. Das gilt auch für das Konzept von Kondratieff, das nicht als starre Zwangsjacke verstanden werden darf. Durch Überlagerungen von Zyklen kommt es immer […]

Lüge und Rechtsbruch – Bullische Stärke oder Ignoranz

[…]Lackmus-Test für das seiner Meinung nach bereits eingepreiste QE2 darin, ob sich die neuerliche Geldflutung diesmal als effizient erweist, die breite wirtschaftliche Entwicklung in den USA zu unterstützen. In diesem Zusammenhang haben die Finanzmärkte am Mittwoch dieser Woche einige Makrodaten bejubelt. So sind die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA überraschend stark gefallen. Die Zahl liegt jetzt mit 407.000 so tief wie seit mehr als zwei Jahren nicht mehr (siehe Chart!). Allgemein wird 400.000 als Marke angesehen, unterhalb derer von einer Erholung des Arbeitsmarktes gesprochen werden kann. Gleichzeitig sind die persönlichen Ausgaben (PCE) im Oktober im vierten Monat in […]
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