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Fed – Geldflut und kein Ende

Die aktuelle Geldflut der Fed gibt Anlass genug für einen kurzen Rückblick auf vier Dekaden Fed-Geschichte. Beginnend mit Alan Greenspan, der 1987 den Fed-Vorsitz übernahm, sehen wir eine immer lockerere Geldpolitik und immer weiter sinkende Zinsen. Das erzeugte eine Reihe von Assetpreis-Blasen, wie etwa die Hauspreisblase vor 2008. Jeweils verstärkend kamen regulative "Fehler" und ein moralisch bankrottes Finanzsystem hinzu. Mag sein, dass es Situationen zu Beginn von Krisen gibt, in denen Liquiditätsspritzen von Zentralbanken nötig sind. Aber anschließend blieben die Zinsen stets viel zu lang viel zu tief, was die Ungleichheit bei der Entwicklung von Einkommen und Vermögen verstärkt, Misallokationen […]

Raus aus dem Euro – EZB vor massiver Geldflut?

[…]stossen weiter in den negativen Bereich vor. Die Zentralbanken geben vor, mit ihrer Geldflutung das Platzen der Schuldenblase zu verhindern und sorgen so dafür, dass sie nur noch größer wird. Gleichzeitig wollen sie damit die Inflation in Gang setzen, um den Schuldnern den Schuldendienst zu erleichtern. Herausgekommen ist das Gegenteil: Zwischen 1991 und 2015 betrug der Korrelationskoeffizient zwischen Geldmenge M2 und Inflation –0,38, mit zunehmender Geldmenge sinken also die Preise. Umgekehrt verhält es sich bei Geldmenge und Fed Funds (US-Leitzinsen), hier liegt der Korrelationskoeffizient bei 0,45, mit steigenden Leitzinsen steigen die Preise. Bemerkenswert ist auch, dass bis in die frühen […]
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Arbeitsmarktdaten, Geldflut und Strukturreformen

[…]niedrigen Wachstums, schreibt er. Aktuell treffen die von Buiter beschriebenen Konsequenzen einer Geldflut-Politik mit den depressiven Tendenzen des Kondratieff-Winters zusammen und verstärken sich gegenseitig. Besserung ist nicht in Sicht – im Gegenteil. Der Fokus einer konstruktiven Wirtschaftspolitik müsste auf produktive Infrastruktur-Investionen gelegt werden, bei denen die erzielten Ergebnisse die Kosten ihres Schuldendienstes übersteigen. Hierzu zählen auch Investionen in Bildung, Forschung und Wissenschaft mit dem Ziel, die Entwicklung neuer bahnbrechender Erfindungen zu beschleunigen. Die EZB betreibt mit ihrer unverantwortlichen Geldpolitik aktiv Beihilfe zur Reformverweigerung der Politik. Sie ist zwar nicht zuständig für nachhaltige Strukturreformen und konsolidierte öffentliche Haushalte. Aber sie liefert […]
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Geldflut – die nächste Welle

Als Folge der drastischen QE-Maßnahmen der Bank of Japan wird erwartet, dass gewaltige Mengen an Kapital aus dem Markt für japanische Staatsanleihen herausschwappen und neue, profitablere Anlage im Ausland suchen. In den vergangenen Tagen und Wochen wurden bereits Yen-Zuflüsse nach Europa gesichtet und hier besonders in französische Staatsanleihen, ein gut gerateter, hoch liquider, großer Markt. Zehnjährige französische Bonds rentieren jetzt mit 1,7% auf Rekordtief, in der Vorwoche lagen die Zinsen noch bei über 2%. Auch die Staatsanleihen in Italien und Spanien profitieren von dem Zufluss. Die Spreads gegen deutsche Staatsanleihen sinken. Der Euro steht gegen Yen mit knapp 130 so […]

US-Immobilien: Beste Anlageklasse in der Geldflut

[…]interessante Stellungnahme: Die Asset-Kategorie, die sich am besten eignet, um von der Geldflut der Fed („excess-liquidity“) zu profitieren, scheint der 18 Bill. Dollar schwere US-Markt für Wohneigentum zu sein. Der Verfasser wäre nicht überrascht, wenn sich die Hauspreise in bestimmten Bundesstaaten, wie etwa in Kalifornien, auf Sicht der nächsten vier Jahre um jährlich zehn bis 15% erhöhen. Wenn ein Hausbesitzer 20% Eigenkapital einsetzt und sich der Wert seines Hauses um 50% erhöht, hat die Investition einen Ertrag von etwa 250% erbracht. Der Wohlstandseffekt ist im Hausbereich umfassender als bei Finanz-Assets. Mehr Leute sind Besitzer von Wohneigentum als von Aktien. Zudem […]
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Fed – irgendwelche Ähnlichkeiten?

Erinnern Sie sich noch an den Herbst 2017? Damals begann die Fed nach jahrelanger Geldflut damit, die Liquidität wieder einzusammeln, vornehm „quantitative tightening“ genannt. Der Vorgang startete von einem Pegel der „Total Assets“ in der FED-Bilanz bei 4,47 Bill. Dollar per Oktober 2017. Die Phase endete im September 2019 bei 3,76 Bill. Dollar, es wurden 710 Mrd. Dollar eingesammelt – sterilisiert, wie man auf Zentralbank-Chinesisch so schön sagt (Chartquelle). Dann erfolgte die überraschende Kehrtwendung – die Fed machte die Schleusen auf und innerhalb von drei Monaten fluteten gut 410 Mrd. Dollar in die Wirtschaft. Der Pegel von gut 4,17 Bill. […]

S&P 500 – ein wenig Angst

[…]den Druck auf die Fed verstärken, sich in ihrem Leitzinskurs zu mäßigen. Auch wenn die neue Geldflut der Fed die Probleme zunächst wieder kaschieren kann – die Erkenntnis bleibt, die Wirtschaft kommt mit dem erreichten Zinsniveau nicht zurecht. Als Reaktion auf den Zusammenbruch der Silicon Valley Bank schrieb Ray Dalio: „Ich denke, dass es sich um ein sehr klassisches Ereignis in dem sehr klassischen Teil des kurzfristigen Schuldenzyklus handelt.“ Das knappe Geld führe zur Eindämmung des Kreditwachstums und der Inflation. Daraus entstehe eine sich selbst verstärkende Schulden-Kredit-Kontraktion, die sich fortsetzt, bis die Zentralbanken frisches Geld schaffen, das die Schulden-Kredit-Kontraktion aufhebt. […]

Immer wieder Bankenpleiten – warum?

[…]rigide Vorgaben zu machen. Die „Basel-Reform" hat versagt. So geschieht es also in Phasen von Geldflut, dass der Wert von Staatsanleihen immer weiter steigt und so ein hohes Eigenkapital vortäuscht. Steigen die Renditen mit dem Ende der Nullzinspolitik an, entweicht die Luft aus der Eigenkapitalblase. Geschäftsbanken wollen mit wenig Eigenkapital an Krediten verdienen. Geht das gut, werden die Eigentümer mit Dividenden belohnt. Geht es schief, wird nach dem Staat gerufen. Und der ist auch im Falle der Silicon Valley Bank gekommen. Am Ende wird der Steuerzahler zur Kasse gebeten. Ist die Pleite der Silicon Valley Bank auf schlechte Unternehmensführung zurückzuführen […]

Die EU–Bürokratie – bedrohlicher als tyrannische Willkür

[…]Wein, Fleisch usw. hatten entstehen lassen, führten die nach unten manipulierten Zinsen zu einer Geldflut. Was zunächst nur Inflation bei Asset-Preisen bewirkte, ging schließlich mit den Covid-Maßnahmen über in eine beschleunigte Teuerung in der Realwirtschaft. Mit dem PEPP-Programm (Pandemic Emergency Purchase Program) begann die EZB, die Zinsdifferenzen der Anleihen der Mitgliedstaaten der Eurozone zu kontrollieren. Das TPI-Programm (Transmission Protection Mechanism) steht bereit, um den Anstieg der Zinsen hoch verschuldeter Länder (etwa Italien) zu begrenzen, wenn die Bilanzverkürzung aus dem Ruder laufen sollte. Die EZB hat sich über die Zinssteuerung zur Planungsinstanz für die Staatsfinanzierung gemacht und maßt sich Kompetenzen an, […]
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Wokeismus – ist das links oder kann das weg?

Ein Bäcker in Heilbronn wurde von der Antidiskriminierungsstelle der Stadt abgemahnt – er verziert seine Berliner/Krapfen im Fasching mit Figuren, die neben Chinesen und Cowboys auch schwarze und indigene Menschen zeigen. Die Karnevalsgesellschaft von Ober-Mörlen schafft ihr historisches Fastnachts-Symbol „Mohr von Mörlau“ ab. Nachrichten wie diese gibt es genug – da werden Mohren-Apotheken umbenannt, Neger-Küsse und Mohrenköpfe natürlich auch. Und so weiter und so fort. Straßen heißen plötzlich anders. Ganz schlimm wird es, wenn Bücher verschwinden, weil sie ein falsches Wort im Titel oder im Inhalt führen. Das erinnert mich an Bücherverbrennungen unseligen Angedenkens. Wenn Kulturgüter auf den Index kommen… […]
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