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Search results for "geldflut"

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Triade aus steigenden Renditen, schwachem Wachstum und starkem Dollar

[…]es hätte erfunden werden müssen (siehe hier!). Die auf den Covid-Ausbruch hin losgetretene Geldflut war beispiellos (siehe etwa hier!). Beispiellos war auch die Reaktion der Finanzmärkte, eine Aktien-Rally verdoppelte den S&P 500 bis auf 4800. Dann kam der Russland-Ukraine-Krieg. Und mit ihm eine Lebensmittel- und Energiekrise, die der zuvor schon angelaufenen Inflation erst so den richtigen Schub gab. Inflation ist im Kontext der massiven Überschuldung der globalen Wirtschaft ein, wenn nicht das zentrale Mittel, um die Schuldenlast tragbarer zu machen. Insofern war sie den Zentralbanken willkommen, sie haben diese durch ihre und die staatliche Geldflut nach dem März 2020 meines […]
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Wumms!

[…]von einem Dritten, nämlich der Regierung, bezahlt wird. (Die Manipulation der Zinsen durch die Geldflut der Zentralbanken war der wesentliche Schritt in Richtung Planwirtschaft, Zinsen sind in einer hoch verschuldeten Wirtschaft der wichtigste volkswirtschaftliche Preis.) Die Zeche der hohen Gaspreise müssen die Verbraucher als Steuerzahler trotzdem bezahlen. Das geschieht aber nicht mehr direkt nachvollziehbar, sondern über künftige Steuern und eine zu verzinsende enorme Neuverschuldung. Die staatlichen Geldflüsse an die Gas-Anbieter heizen zudem die Inflation an, wobei der Effekt weniger schnell und deutlich ist als bei direkten Zahlungen an die Verbraucher. Dafür aber ist er vermutlich langlebiger und natürlich sind die […]

Jackson Hole – S&P 500 geht baden

[…]bei rund 300%. Und, in erster Linie zusammenhängend mit der mit Fed-Chef Greespan 1987 begonnenen Geldflut-Politik – wir bewegen uns heute in einem Kontext einer Liquiditätsfalle. In einer Liquiditätsfalle führen sinkende Zinsen etwa im Rahmen einer angebotsorientierten Wirtschaftspolitik dann nicht zwingend zu stärkerer Investitionstätigkeit der Unternehmen, wenn die Gewinnerwartungen niedrig sind. Dann wird Geld gehortet, bzw. es werden Finanz-Assets nachgefragt. Ausbleibende Investitionen lassen eine Produktionslücke entstehen, Einkommen und Ersparnisse der Haushalte sinken. Das konterkariert das Ziel einer wirtschaftlichen Belebung. Es entsteht ein Teufelskreis aus niedrigen Gewinnerwartungen und schwacher BIP-Entwicklung. An der Frage, wie man aus der Situation einer Liquiditätsfalle herauskommt, […]

Aktien breit verkauft

[…]daran, die Inflation nicht unkontrolliert ausufern zu lassen. Das Wirtschaftssystem ist durch die Geldflutpolitik schon seit längerem immer fragiler geworden. Durch die Inflation und die Re-Aktionen der Fed wird der monetäre Rahmen noch instabiler. Das führt zu verschärften Auf- und Abwärts-Zyklen auch in der Realwirtschaft. Starke Stimmungsschwankungen der Marktteilnehmer in der Finanz- und in der Realwirtschaft sind die Folge. Das hin und her (auch bei der Fed mit wechselnden Priorisierungen) führt zu Stagflation und lässt die Wahrscheinlichkeit eines Betriebsunfalls in dem fragilen Umfeld steigen. Die Fed könnte den Volcker geben, um Main Street zu dienen. Fed-Chef Volcker war ein weiser […]

Was ist links, was ist rechts?

[…]sich in einem wirtschaftlichen Niedergang, bisher mühsam zugekleistert mit immer verrückterer Geldflutung seitens der Zentralbanken. Dieser Niedergang geht auf die dominante Rolle des Finanzkapitals zurück, das die Realwirtschaft ausschließlich als Renditequelle sieht. Die wirtschaftliche Schwäche bringt nach außen die Hegemonie der USA (Nato) ins Wanken (siehe z.B. hier!). Nach innen führt die deformierte Realwirtschaft dazu, dass sie die grundlegenden Bedürfnisse der Gesellschaft nicht mehr sicherstellen kann und die immanenten Klassen-Widersprüche der kapitalistischen Gesellschaft entlang der physischen Existenz der Bürger aufbrechen. Wie wir das jetzt sehen. Mit der immer engeren Verbindung der großen Technologie-Unternehmen mit den Nationalstaaten zum Zwecke der lückenlosen […]

Der S&P 500 und die verrückte Rezession

[…]führte dazu, dass immer mehr große Zombie-Unternehmen durch die Wirtschaft geistern, die ohne Geldflut nicht existieren könnten. Die Fragilität der Wirtschaft ist natürlich auch ein Grund dafür, warum die Akteure an den Finanz-Märkten hinsichtlich Geldpolitik so „sensibel“ sind. Und „Zinsangst“ ist auch ein Grund dafür, warum der Aktienindex S&P 500 nach der Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten für Juli am zurückliegenden Freitag schwach eröffnete und intraday bis 1,1% gegenüber dem Schlusskurs des Vortags verlor. Dann berappelte er sich und schloss knapp behauptet bei 4145,19 mit einem Wochengewinn von 0,4%. In den Tagen zuvor hatte man noch die Hoffnung gepflegt, die Phase der […]

EZB – Zinswende???

[…]großen Zentralbanken werden vermutlich den ersten bedeutenderen Gegenwind zum Anlass nehmen, zur Geldflut zurückzukehren. Etwas anderes (außer gezielt herbeigeführtem Chaos) ist bei der inzwischen gerade durch die erreichten überbordenden Schuldenstände kaum vorstellbar. Und diese Situation haben genau die Zentralbanken zu verantworten. Ergänzung: Die EZB agiert im Unterschied zur Fed in den USA in einem finanzwirtschaftlich zersplitterten Wirtschaftsraum. In den Süd-Ländern mit ihrer durch die EZB herbeigekünstelten Finanzstabilität laufen die Zinsen seit sechs Monaten hoch. Während deutsche Staatsanleihen (Laufzeit zehn Jahre) aktuell mit 1,52% verzinst werden, liegen vergleichbare italienische bei 3,86%. Für griechische Papiere liegt der Wert bei […]

Die EZB und die Super-Ministerin

[…]kommt auf 98%. Nach dem Rücktritt von Bundesbankpräsident Jens Weidmann und der Berufung der Geldflut-Bekennerin Schnabel gibt es keine erwähnenswerte interne Opposition mehr im EZB-Direktorium. Lagarde kann schalten und walten wie sie will, sie muss sich keinem Parlament, sondern lediglich Macron gegenüber verantworten. Die Schuldenquote von Frankreich ist übrigens auch schon recht beeindruckend – 116%. Beeindruckend ist natürlich auch immer wieder die Präzision der Vorhersagen der EZB. Schon unter Draghi hat man die Inflationsprognosen meistens ausgewürfelt. In dieser Tradition hatte die EZB Anfang diesen Jahres 0,9% Teuerung angekündigt. Wo stehen wir jetzt? Bei 4,9%. Und so schmilzt das Barvermögen der […]

Wie läuft es eigentlich für Klaus Schwab?

Klaus Schwab, Chef des World Economic Forum (WEF), hat den Großen Reset ausgerufen. Covid-19, in seinem Buch „Covid-19: The Great Reset“ als eine der mildesten Pandemien der letzten 2000 Jahre bezeichnet, biete die einzigartige Chance zu dessen Umsetzung. Was hat sich in der Zwischenzeit getan? Ein Rück- und ein Ausblick. Der „Great Reset" ist eine umfassende Anstrengung, die Zivilisation weltweit zum Nutzen der Elite des WEF und ihrer Verbündeten umzugestalten. Der Kern dieser Elite, das sind die hundert größten Unternehmen auf der Welt. Der Great Reset ist kein Traum eines einzelnen im Dienste des internationalen Großkapitals ergrauten Opas mit transhumanistischen […]

Wann treten Rezessionen auf?

Durch die völlig verfehlte Politik der Zentralbanken, jede Krisenerscheinung mit Geldflut zu bekämpfen, hat das Wirtschaftsystem dieser Welt ein Höchstmaß an Fragilität erreicht. Wer glaubt noch allen Ernstes, dass die aufgehäuften Schulden von 360% des globalen BIPs jemals zurückgezahlt werden können? Dabei sind in den 360% noch gar nicht z.B. diejenigen Verpflichtungen der Staaten enthalten, die in deren Gesamtrechnung nicht ausgewiesen werden. Nimmt man die hinzu, kommt man wahrscheinlich auf eine Größenordnung von 500%. Angesichts dieser Sachlage ist es nur zu wahrscheinlich, dass der Funke, der zum Flächenbrand führen könnte, etwas mit dem Schuldenberg zu tun hat. Außerdem wird der […]