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Search results for "inflation"

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1913 – Parallelen zu heute?

[…]auf die kapitalistische Produktionsweise, so dürften das Situationen sein, die von galoppierender Inflation, parabolischem Verschuldungsverlauf, andauernder Massenarbeitslosigkeit oder auch ernster Deflation gekennzeichnet sind. Dies sind Erscheinungen auf der Ebene der „Produktionsverhältnisse“, also der Ebene der Beziehungen der Wirtschaftssubjekte zueinander. Ich führe den zweiten Begriff aus der Ökonomie eines gewissen Karl Marx ein, den der „Produktivkräfte“. Dieser umfasst die technologischen Merkmale der gesellschaftlichen Produktion, also letztlich das, was mit realen Gütern zu tun hat. Die Produktionsverhältnisse beschreiben das „Wie“ der gesellschaftlichen Produktion, die Produktivkräfte das „Was“. Die Produktivkräfte sind aus meiner Sicht der grundlegendere Aspekt, der unmittelbar mit dem Zweck der […]

Ex-EZB-Chefvolkswirt kritisiert Zentralbanken

[…]ausüben, ohne hierzu demokratisch legitimiert zu sein. Das sei eine erhebliche Gefahr. Höhere Inflationsraten in Europa sieht Stark nicht unmittelbar. Die Gefahr steigt aber mit der Fortsetzung der ultralockeren Geldpolitik, die die Finanzmärkte mit Liquidität flutet. Das gilt global, nicht nur für Europa. Wenn sich die Inflationserwartungen erhöhen, wird es kritisch. Die Zentralbanken werden dann vermutlich die Zinsen nicht schnell und stark genug zu erhöhen, weil sie die daraus resultierenden Friktionen in der Politik und an den Finanzmärkten fürchten. In der Eurozone dürfte es nach Stark in den Jahren 2014 und 2015 für die EZB vermutlich schwer werden, die Teuerung […]
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Weidmanns Eucken-Vorlesung

[…]ist. Eine andere Bestrebung zielt darauf ab, dass die Geldpolitik nach einer Phase niedriger Inflation oder schwachen Wachstums eine Zeitlang höhere Inflationsraten toleriert, um wieder auf den Zielpfad zu kommen, und so der Konjunktur einen zusätzlichen Impuls gibt. Weidmann ist auch hier skeptisch: Während der Krise den geldpolitischen Rahmen zu ändern, könnte das Vertrauen in die Notenbanken beschädigen und den Verdacht wecken, dass de facto andere Ziele hinter einem Strategiewechsel stecken. Dadurch würde die Verankerung der Inflationserwartungen gelockert. Die Glaubwürdigkeit der Notenbanken würde leiden – ein zu hoher Preis für etwas mehr Flexibilität. Denn Glaubwürdigkeit und Vertrauen seien die Grundlage […]

Währungskrieg?

[…]Größe des Schuldenbergs. Als das danach effektivste Mittel bleibt eine “kontrollierte” Inflation. Japan hat sein Inflationsziel schon auf 2% hoch gesetzt, die Fed hat sich ein Makro-Ziel auf die Fahnen geschrieben, die EZB betreibt (noch indirekt) Staatsfinanzierung. Es wird nicht lange dauern und die Inflationsziele fallen auch auf dem Papier. Inflationierung alleine reicht aber nicht – sie muss verbunden werden mit künstlich niedrigen Bond-Zinsen. Für eine Reihe von Jahren müssen die Realzinsen negativ werden – finanzielle Repression. Der „Nebeneffekt“: Die Banken leihen sich Geld am kurzen Ende und investieren es am langen. Der nahezu risikolose Zins-Gewinn aus dieser Art Carry […]

Die große Rotation

[…]Punkt der „Großen Moderation“ identifiziert worden war, nämlich der Kontrolle der Inflationsrate. Die "große Moderation" war das Motto von Wall Street bis zum Ausbruch der Finanzkrise. Wird die „große Rotation“ das Motto der nächsten Wall-Street-Party? In den ersten vier Wochen flossen in den USA nach Reuters 20,7 Mrd. Dollar in Aktienfonds, die stärkste vier-Wochen-Phase seit April 2000. Im Dezember war die Sparquote in den USA kräftig angestiegen, das Sparvolumen war um über 300 Mrd. Dollar gegenüber dem Vormonat angewachsen. Das dürfte wohl auch mit außerplanmäßigen Dividendenausschüttungen zusammengehangen haben. Unternehmen hatten damals zu diesem Mittel gegriffen, um der ab Jahresanfang 2013 […]

Deutsche Löhne hoch?

[…] Bleibt der einheitliche Euro bestehen, gibt es sehr wahrscheinlich nur die Wahl zwischen höherer Inflation hier oder Deflation in Südeuropa. Was passiert, wenn man dem Vorschlage von Bofinger und anderen Zentralplanern folgt? Wenn die höheren Nominallöhne in Deutschland in Konsum umgesetzt werden (und nur dann macht das Rezept Sinn), entwickelt sich eine Lohn-Preisspirale. Daraus ergibt sich dann die Notwendigkeit, wiederum auf zentralplanerischer Ebene gegenzusteuern – wie immer zieht ein bürokratischer Eingriff sofort den nächsten nach sich. Allerdings sind die Möglichkeiten gegenzusteuern, wegen der einheitlichen, von Beginn an an den Bedüfnissen der südlichen Peripherie ausgerichteten, einheitlichen Geldpolitik der Eurozone äußerst […]

Vor der FOMC-Sitzung

[…]El Erian meint, da müsste schon eine dramatische Kombination von Druck seitens Wechselkurs, Inflation und Politik vorliegen. Auch wenn die Stabilität damit relativ höher ist, absolut ist sie nicht. Durch die Aktivitäten der Zentralbanken haben sich viele Assetpreise von ihren Fundamentaldaten abgehoben. Das trifft besonders auf hoch-rentierliche Unternehmensanleihen zu, aber auch auf Aktien, deren Bewertung (USA – S&P 500) am oberen Ende der bis Mitte der 1990er Jahre gültigen Bandbreite liegt. Einige Fed-Mitglieder haben bereits gesagt, dass sie die QE-Aktivitäten dämpfen wollen. Das bedeutet zunächst nur, dass dann der Zustrom frischer Liquidität abebbt, der Bestand bleibt immer noch weiter hoch. […]

Zwischenstand Quartalssaison

[…]oben angesprochenen Entwicklung und der Verwässerung von Basel III profitieren. Verwandtes Thema "Inflations-Illusion" in: "Inflation – Sein oder Schein?" Nachtrag: (19.2.13) Mittlwerweile haben 392 oder 78% der S&P 500 Unternehmen berichtet. 70% haben die Gewinnerwartungen geschlagen, für Q3 waren es 64%. 66% haben die Umsatzerwartungen geschlagen, für Q3 waren es 40%. Historischer Mittelwert der „Beat-Rate“ für Gewinn und Umsatz ist 62%. Die Gewinne liegen für Q4 7% höher als vor einem Jahr, die Umsätze 1% höher. Zu Beginn der Quartalssaison war eine Gewinnsteigerung für Q4 von 1,9% erwartet worden, im Oktober waren es […]

Japan: Schleusen auf!

[…]hat sich (wie erwartet) den massiven Forderungen von Premierminister Abe gebeugt. Sie hat ihr Inflationsziel auf 2% verdoppelt und setzt ein im nächsten Jahr startendes, zeitlich unbefristetes QE-Programm auf. Ab 2014 will die BoJ hierfür monatlich etwa 140 Mrd. Dollar einsetzen, um hauptsächlich lang laufende Tresuries, aber auch kurzfristige TBills und Schulden des privaten Sektors zu kaufen. Unter dem bisher laufenden QE-Programm wurden bisher 1,1 Bill. Dollar ausgegeben. In einer gemeinsamen Erklärung kündigten Notenbank und Regierung einen entschlossenen Kampf gegen die Deflation im Land an. Die Entscheidung der Notenbank bricht mit der bisherigen Strategie, die Käufe von Anleihen schrittweise auszuweiten. […]