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Search results for "inflation"

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EU-Arbeitsmarkt: Soziales Desaster

[…]zahlreiche Vorschläge, die im Kern immer darauf hinauslaufen, dass die Kernländer der Eurozone inflationär gesteigerte Nachfrage erzeugen sollen, damit die südliche Peripherie innerhalb des Währungsraums konkurrenzfähiger wird. Innerhalb eines gemeinsamen Währungsraums ist eine Anpassung durch Wechselkurse nicht möglich. Entweder gehen die Löhne in den Krisenländern herunter oder sie steigen in den Kernländern. Im ersten Fall verschärfen sich bestimmte Aspekte der strukturellen Arbeitslosigkeit in den Krisenländern noch weiter (siehe z.B. Irland, wo die preisliche Anpassung unter den Krisenländern am besten gelungen ist), im zweiten Fall führt Inflation in den Kernländern letztlich dazu, dass die Eurozone insgesamt auf dem Weltmarkt an Wettbewerbsfähigkeit […]

EZB-Geldbasis kontrahiert

[…]wird Unsicherheit aufkommen. Die Verunsicherung wird umso größer sein, je weniger sich die Inflation zeigt. Denn diese wird in der Öffentlichkeit als Beleg für lockere Geldpolitik genommen. Der Verlauf der europäischen Inflation HVPI zeigt aktuell eine ausgeprägte Abwärtsentwicklung – das könnte die Verunsicherung verstärken. So lange aber die Notenbanken weiter glaubhaft ihren Kurs fahren, die Zinsen bis (fast) zum Sankt-Nimmerleins-Tag tief zu halten und bereitwillig (fast) jede gewünschte Menge an Liquidität bereitstellen, ist diese Verunsicherung eher eine vorrübergehende Erscheinung und dürfte zu keiner dauerhaften Belastung führen. Bankaktien dürfte von der skizzierten Entwicklung profitieren. Nachhaltiger dürften die Konsequenzen für Anleihen sein: […]

Aktien 2013: Was immer nötig ist…

[…]beriefen sich auf ihre Unabhängigkeit und ihr ganzes Tun und Trachten war darauf gerichtet, die Inflation in Schach zu halten. Dieser alte Typ „Zentralbanker“ wurde spätestens im September 2012 zu Grabe getragen. Auferstanden ist ein neuer Typ, modern, liberal und den Zielen populistischer Politiker zugetan. Unabhängigkeit war gestern, die Ziele der neuen Zentralbanker laufen mit den Forderungen der stärksten Lobbys zusammen, die die ach so progressiven Politiker vor sich her treiben. Noch halten die neuen Zentralbanker die konservative Fassade aufrecht, indem sie von der Politik mittel- und langfristige Fiskal-Disziplin fordern. Aber ihre kurzfristigen Taten stehen in krassem Widerspruch zu ihren […]

Optimismus hinsichtlich Japan

[…]QE-Programm aufgestockt. Mehr davon wird folgen müssen. Abe erhöht den Druck auf die BoJ, ihr Inflationsziel von 1,0 auf 2,0% zu erhöhen. Dies wäre ein Signal für eine noch expansivere Geldpolitik etwa in Form weiterer Käufe von Staatsanleihen (QE). Es wird erwartet, dass die Bank Entsprechendes auf Sitzung am 21./22. Januar beschließen wird. Japan hat die höchste Staatsschuldenquote weltweit. Gleichzeitig dümpelt die Wirtschaft dort seit 20 Jahren dahin; der abwärts gerichtete Trend der jährlichen BIP-Veränderungen liegt mittlerweile nahe Null (siehe Chart – Quelle). Die Preissteigerungsrate ist derzeit mit minus 0,2% negativ, es herrscht also sogar nach den offiziellen Zahlen Deflation. […]

Wachstumsillusionen | Teil 1

[…]No. 63 veröffentlicht. Gordon zählt zu den weltweit führenden Experten auf dem Gebiet der Inflation, Arbeitslosigkeit und Produktivitätswachstum. Zum Produktivitätswachstum hat er auch das NBER Working Paper #15834 verfasst. Er stellt das Wirtschaftswachstum seit dem 14. Jahrhundert grafisch dar, weil er ab diesem Zeitpunkt Daten aus England hat. Vom 14. Jahrhundert bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts kommt er auf ein durchschnittliches Wachstum von 0,2 Prozent pro Jahr. Zuerst erläutert Gordon die drei sogenannten "Industriellen Revolutionen", abgekürzt IR1 bis IR3: IR1 (1750 – 1830): Dampfmaschine, Baumwollspinnmaschinen, Eisenbahn IR2 (1870 – 1900): Entdeckung und Anwendung der Elektrizität, Verbrennungsmotor (Ottomotor/Dieselmotor), fließendes Wasser […]

Lügt die Fed?

[…]realwirtschaftliche Aktivitäten und wohl auch darauf, dass Erwartungen hinsichtlich höherer Inflation in der Realwirtschaft ankommen. Mit dem Crack-up-Boom als Reaktion auf den offenen Ausbruch der Finanzkrise war die Geldumlaufgeschwindigkeit schon einmal, zwischen Juni 2009 und September 2010, angestiegen. Aus dem Chart wird auch deutlich, dass sich Phasen relativer realwirtschaftlicher Prosperität zumindest in der Zeit vor Mitte 2008 durch einen tendenziell sinkenden Multiplikator zur Geldbasis bei gleichzeitig steigender Geldumlaufgeschwindigkeit auszeichnen. Insofern spiegelt der aktuelle Zustand realwirtschaftliche Probleme wider – aber auch die seit 2009 nicht mehr so präsente Chance, dass beide in die "richtige" Richtung drehen. Lügt die Fed? Nein, bisher […]

Zwischen Wachstumsflaute, Liquiditätsflut und Politik

[…]bei dem alle geldlichen Ansprüche „den Bach heruntergehen“. Aber auch als Schutz vor Inflation –so sie denn kommt- ist man mit einem solchen Depot auf der sicheren Seite. Die Liquiditätsflut sorgt dafür, dass das Inflationspotenzial steigt. Damit aus dem Potenzial Realität wird, gehört neben dem Wunsch und Wille von Politik und Notenbanken auch die Nachfrage-Seite dazu. Von einer Lohn-Preis-Spirale ist bis jetzt allerdings wenig zu erkennen. Im Gegenteil – der Verlauf des realen, verfügbaren Einkommens in den USA („DSPIC“) zeigt ebenfalls seit Ende der 1990er Jahre abnehmende jährliche Zuwächse (Blaue Linie im kleinen, unteren Chart). Sollte die Inflation jedoch anlaufen, […]
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Contrarians: Investmentideen 2013

[…]wetten. Gleichzeitig haben einige begonnen, japanische Aktien überzugewichten; die könnten von Inflation und einem schwächeren Yen profitieren, meinen sie. Der Nikkei ist seit Mitte November schon um 17% angestiegen, trotzdem bleibt der Markt ein Schnäppchen. Das sagt zumindest Russ Koesterich, chief investment strategist von BlackRock: „Das ist eine Asset-Klasse, bei der die Leute das Handtuch geworfen haben.“ Es gibt andere ungeliebte Aktienmärkte, die für Anleger interessant sein könnten, die gerne gegen den Strom schwimmen. So würde etwa der Brasilianische Bovespa-Index profitieren, wenn China wieder Fahrt aufnimmt. Auch der spanische Ibex gehört dazu. Dessen Aktien werden in etwa zum für 2013 […]

Zentralbanken: Die stille Revolution?

[…]oder aus dem „normalen“ politischen Lager eingeladen fühlen, alle Hemmungen hinsichtlich Inflation aufzugeben und massiv auf Inflation zu setzen. Hierzu dürften insbesondere die Politiker der am höchsten verschuldeten Staaten gehören – und da fällt einem einerseits die Eurozone, andererseits Japan ein. In Japan hat am zurückliegenden Wochenende die LDP die Parlamentswahlen gewonnen. Ihr Führer hatte im Vorfeld bereits massive fiskalpolitische Anreize in Aussicht gestellt und die Bank of Japan unter gewaltigen Zugzwang gesetzt, weitere geldpolitische Lockerungsübungen zu veranstalten. Der Yen hatte in den zurückliegenden Tagen bereits mit deutlicher Schwäche reagiert. Gavyn Davies hat in der FT das folgende Diagramm veröffentlicht. […]