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[…]während selbst die USA und die Eurozone im vergangenen Jahr kurzzeitig mit einer zweistelligen Inflationsrate kämpften. Aber die USA, die Eurozone und das Vereinigte Königreich haben die Inflation auf unter 5% gesenkt, während Russland sich in die entgegengesetzte Richtung bewegt. Hinzu kommt, dass die russische Inflation 2022 nach der vollständigen Invasion in der Ukraine ebenfalls in die Höhe schoss – genau wie 2014 nach der anfänglichen Eroberung der Gebiete auf der Krim und in der Ostukraine. Ab April 2022 ging die Inflationsrate dann ein ganzes Jahr lang zurück, und es sah fast so aus, als würde sie sich bei respektablen […]
[…]nicht zu wissen, dass der Kongress 1978 ein Gesetz verabschiedet hat, das besagt, dass das Inflationsziel der Fed „null Prozent" beträgt, sobald die Inflationsrate seinerzeit wieder unter 3% gesunken ist. McClellan merkt an: „Nun ist es zugegebenermaßen schwierig, von der Fed zu erwarten, dass sie dies mit den ihr zur Verfügung stehenden begrenzten Mitteln erreichen kann, vor allem, wenn der Kongress mit so vielen Defizitausgaben um sich wirft, um der Wirtschaft zu „helfen". Unter diesen Umständen ist es aber nicht die Aufgabe der Fed, ihr eigenes Ziel illegal auf 2% anzupassen (was sie immer noch nicht erreicht). Wenn der Kongress […]
[…]Staatsverschuldung schneller steigt als das reale Wirtschaftswachstum, besteht das Risiko einer Inflation. Die Inflationserwartungen sind umso größer, je weniger vertrauenswürdig die Geld- und Finanzpolitik ist. Staatsschulden sind ein Vermögenswert, der seinen Wert nur so lange behält, wie er verspricht, in der Zukunft Waren und Dienstleistungen zu kaufen. Das hängt wiederum davon ab, dass der Staat seine Schulden bei Fälligkeit zurückzahlt. Die heutigen Schulden sind nur so viel wert, wie der Staat in der Zukunft zurückzahlen kann – so wie der Wert von Aktien heute durch die erwarteten abgezinsten künftigen Erträge beschrieben werden kann. Wenn ausreichende zukünftige Primärüberschüsse immer unwahrscheinlicher werden, […]
[…]eine Abnahme um 0,1% festzustellen, die erste monatliche Abnahme seit Mai 2020. Nimmt man die CPI-Inflation über alles als inflationären Impuls, so gibt die Differenz zur Inflation nach Kern-CPI einen Anhaltspunkt, wie weit dieser Impuls durch die Wirtschaft gelaufen ist. Ich nehme anstelle des Kern-CPI den PCE-Kern-Preis-Index, weil dieser von der Fed besonders beachtet wird (Chartquelle). Im Juni 2022 war demnach der Saldo am größten (Spitze), seitdem kehrt sich der Verlauf um. Negative Werte dieses Spreads weisen auf ein zumindest disinflationäres Umfeld hin. Werte um Null übersetzen sich in eine stabile jährliche Preissteigerung von 2%, was nach gängiger Definition als […]
[…]ist der Kern-CPI ein verlässlicherer Indikator hinsichtlich der Frage, wie beständig die Inflation ist (Chartquelle). Die „shelter“-Komponente des CPI macht fast ein Drittel des "Headline"-Index aus. Sie liegt jetzt 6,25% über dem Wert des Vorjahres. Sie läuft den Hauspreisen zwischen sechs und 12 Monaten nach. Aus dieser Sicht könnte man ein lokales Topp hier vielleicht in vier bis sechs Monaten erwarten. Das wäre dann auch der Zeithorizont, in dem die Inflation insgesamt abflachen könnte (Chartquelle). Am zurückliegenden Freitag trieb ein trüber Ausblick von FedEx die Akteure weiter um. Der FedEx-CEO glaubt, dass es zu einer weltweiten Rezession kommt. Das Unternehmen […]
[…]gegenüber dem Vorjahr fiel die Steigerung deutlich niedriger aus als mit 10,7% im Juni. Die Kerninflation bei Gütern (ohne Fahrzeuge) schwächte sich auf 3,7% ab. Die Mietinflation ist nach wie vor hoch, hat sich aber etwas abgekühlt. Die Mieten sind von 9,7% im Juni auf 8,8% gesunken, die Miet-Äquivalente für Eigentümer gingen von 8,7% auf 7,9% zurück. Diese beiden Kategorien tragen 2,5% zum CPI bei. Der Verlauf des ISM-Service-Index deutet ebenfalls auf eine weitere Verlangsamung der Inflation hin. Auf der Gegenseite ist die Lohnentwicklung zu nennen. Je nachdem, welche Zeitreihe man nimmt, stiegen die Löhne per Juli um 5,2%, bzw. […]
[…]bei 2,54%, bzw. 2,34%. Das legt nahe, dass bei der negativen Reaktion der Finanzmärkte auf die Inflationsdaten weitere Faktoren eine Rolle spielen (als nur die Inflation). Zudem liegen die Erwartungen auf Sicht von zehn Jahren seit Ende 2020 niedriger sind als die für fünf Jahre, was nahelegt, dass die Teuerung als weniger nachhaltig gesehen wird. Über weite Strecken nach 2008 war es umgekehrt, die längerfristigen Erwartungen übertrafen die kürzerfristigen. Das lässt sich als Vertrauen in eine robuste Wirtschaftsentwicklung interpretieren und das galt auch weiter, als die Fed Ende 2015 die Leitzinsen (Federal Funds Rate) anzuheben begann. Umgekehrt lässt sich die […]
[…]gegenüber den Erwartungen. Der Verlauf der CPI-Kernrate widerspricht nicht der Annahme, dass die Inflation nach diesem Maßstab im März mit 6,4% ein (zeitweiliges) Hoch erreicht hat. Die stark verschlechterte Verbraucherstimmung (UMCSENT), sie liegt auf einem historischen Tiefstand, lässt erwarten, dass die steigenden Preise v.a. für Energie mittlerweile das Konsumpotenzial tangieren, zumal nun in den USA allmählich die „driving season“ beginnt. Der alternative Index für das Verbrauchervertrauen (CCI) zeigt sich für Mai noch in einer besseren Verfassung, aber sein Trend ist ebenfalls abwärts gerichtet. Das gilt übrigens auch für den ISM-Index, sowie den NFIB-Index, der das Vertrauen der kleinen und mittleren […]
[…]Prof. Dr. Thorsten Polleit: "Steigende Energie- und Rohstoffpreise werden zu Inflation, weil die staatlichen Zentralbanken die Zinsen zu niedrig halten und die Geldmengen zu stark ausweiten. Für eine Entwarnung bei der Inflation gibt es derzeit leider keinen Grund. Im […]
[…]das Bild inszeniert werden, der aktuelle Fed-Chef sei genauso wild entschlossen wie Volcker, der Inflation den Garaus zu machen. Powell hielt bis Dezember 2021 an dem Märchen von der „transienten“ Inflation fest, und musste dann eingestehen, dass sie nun wohl ein wenig länger (aber nicht unbegrenzt) verweilen dürfte. An dieser Einstellung hat sich bezogen auf die jüngste FOMC-Sitzung nichts geändert. Zwar werden die Inflationsprojektionen für 2022 von 2,6% auf 4,3% angehoben, aber schon für 2023 werden nur noch 2,7% (vorher 2,3%) prognostiziert. In 2024 sieht man eine Preissteigerung von 2,3% (vorher 2,1%). Mit anderen Worten: Der Preisdruck erscheint der Fed […]