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Search results for "inflation"

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Das kommt mir spanisch vor

[…]Mehrwertsteuer-Erhöhung half, das Staats-Defizit etwas zu reduzieren, trieb aber gleichzeitig die Inflation an – sie stieg im Oktober nach vorläufigen Zahlen um 3,5% im Jahresvergleich. Vor drei Monaten waren noch 2,2% Preissteigerung registriert worden. Es wird damit gerechnet, dass die Spitze der Inflation erreicht ist, weil der Effekt vorgezogener Käufe wegfällt und weil gleichzeitig die wirtschaftliche Lage so verheerend ist. Der IWF veranschlagt aktuell für Spanien in 2012 einen BIP-Rückgang von 1,5%. Hoffnung auf einen Umschwung sind nicht erkennbar, auch wenn die Regierung für 2013 eine lächerlich optimistische Prognose abgegeben hat. Je länger die Rezession andauert, je stärker kommt das […]

Immobilienblase in Deutschland?

[…]kommen, mutmaßt Allianz-Finanzvorstand Zimmerer. Treibende Kraft seien aktuell Privatanleger, die Inflation und einen Kollaps des Euro fürchten und in Sachwerte flüchten, nicht jedoch Großanleger wie die Allianz. Niedrige Zinsen begünstigen die Entwicklung vor allem in deutschen Großstädten. Zimmerer warnt vor den Gefahren der Krisenpolitik der Notenbanken: „Das Problem dabei ist: Niedrige Zinsen führen auf Dauer immer zu einer Fehlsteuerung von Investments, weil das Geld zu billig ist“, sagte er und verweist auf die Immobilienblasen in den Vereinigten Staaten, Spanien oder Irland. Der Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), Hüther, hatte vor kurzem gesagt, auf dem deutschen Immobilienmarkt gebe es […]

Herbstgutachten 2012

[…]die Institute das Programm der EZB, Staatsanleihen von Krisenländern zu kaufen. Damit steigt die Inflationsgefahr, heißt es. Im Herbst 2012 befindet sich die Weltwirtschaft in einer Schwächephase. Die Konjunktur hat nahezu überall an Fahrt verloren, und die Stimmung von Unternehmen und Haushalten hat sich weiter verschlechtert. Ein wichtiger Belastungsfaktor ist schon seit dem vergangenen Jahr die Schulden- und Vertrauenskrise im Euroraum. Hinzu kommt, dass Anpassungsprozesse, die seit dem Platzen der Immobilienblase in den USA im Jahr 2007 auch in anderen fortgeschrittenen Volkswirtschaften stattfinden, noch nicht abgeschlossen sind. Die Folgen struktureller Fehlentwicklungen vor der Krise dämpfen nach wie vor die Konjunktur, […]

Quartalssaison: Fundamentaldaten vs Kursniveau

[…]Aber der S&P 500 ist im dritten Quartal um 5,8% gestiegen. Oder? Wenn nämlich nun die Inflation im Realbereich (wieder) erwacht und per Inflationsillusion vorgaukelt, es bräche das Paradies auf Erden an, dann geht das Spiel der Entfernung der Kurse von der Realität noch weiter. Die Gewinne für Q4 werden im Jahresvergleich um 9,6% steigend gesehen – ein Hinweis darauf? Chartquelle der letzten vier Bilder […]
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Spanien: Beschirmt oder behämmert?

[…]werden die Renten an die Inflation angepasst. Infolge der Mehrwertsteuer-Erhöhung war die Inflationsrate im September auf 3,5% angestiegen. Eine Anhebung der Renten um diesen Wert hätte schwerwiegende Auswirkungen auf das Defizit, heißt es. Ist diese Kakophonie darin begründet, dass die spanische Regierung aus Hampelmännern besteht? Möglicherweise steckt auch gerissenes Kalkül dahinter. Der spanischen Regierung geht es darum, das Land zu möglichst weichen Bedingungen unter den ESM-Schirm zu bringen, damit das OMT-Programm der EZB einsetzen kann. Das dürfte auch im Interesse der EU-Kommission liegen, das Land wiegt viel zu schwer im europäischen Schuldenkonzert, als dass man sich hier einen Ausrutscher leisten […]

Allianz sieht finanzielle Repression

[…]noch Staatsanleihen. Deutsche Staatsanleihen seien nicht attraktiv, weil die Rendite unter der Inflation liege, heißt es. In anderen europäischen Ländern habe sich das Anlagerisiko nicht zuletzt durch den Schuldenschnitt in Griechenland deutlich erhöht. „Daher ziehen sich alle aus europäischen Staatsanleihen zurück und gehen in Schwellenländer, in Firmenanleihen, in Infrastruktur, in Immobilien“, heißt es aus dem Hause Allianz. Besonders attraktiv für Versicherer als Langfristanleger seien die erneuerbaren Energien und Infrastrukturprojekte. Dabei hat die Allianz auch Stromnetze im Visier. Die Tatsache, dass die Bundesnetzagentur in Deutschland die Preise reguliert, gebe Sicherheit. „Für die Erzeuger ist es nicht so attraktiv, weil die Rendite […]

Von QE zu UC

[…]an Wirksamkeit ein. Andere Nebenwirkungen gehen weit über eine mittelfristig wirksame Inflationsgefahr hinaus. Billiges Geld fördert eine leichtfertige Kreditvergabe, was ohnehin geschwächte Banken bedroht. Versicherungen büßen mit sinkenden Zinsen Ertragskraft ein, das bedroht die Altersvorsorge. Dasselbe gilt, wenn Versicherungen versuchen, dem entgegen zu wirken, indem sie höhere Renditen in spekulativeren Anlageformen suchen. Je stärker die Aktionen der Notenbanken sich in einzelnen Märkten niederschlagen, je stärker sind diese Märkte verzerrt und verlieren ihre Funktion, „echte“ Marktpreise zu bilden. Das führt zu Fehlallokationen in der Finanz-, wie in der Realwirtschaft. Regierungen werden durch künstlich niedrige Zinsen zu höherer Verschuldung angehalten, die Sanierung […]

QE3: Nur Psychologie?

[…]einen unbeschränkten Zeitraum tief – und zwar auch dann, wenn der Aufschwung einsetzt, bzw. die Inflation steigt. Höhere Inflationserwartungen sind angesichts der Leitzinsen von nahe null zudem die einzige Möglichkeit, dem Ungleichgewicht hoher Ersparnisse und gleichzeitig geringer Investitionen zu begegnen (Liquiditätsfalle). Wenn die Fed die Botschaft aussendet, die Zinsen bleiben nur so lange tief, so lange die Wirtschaft schwach ist, wird das als Prognose einer anhaltend gedrückten Wirtschaftsentwicklung aufgefasst. Damit beeinflussen die tiefen Zinsen aber das Ausgabe- und Investitionsverhalten der Wirtschaftssubjekte nicht – im Gegenteil. Die Botschaft verleitet bestenfalls zum Abwarten, so Woodford. Woodford fordert daher ein anderes Kriterium für […]

Die historische Wende der Zentralbanken

[…]Hauptargument, die Schaffung von Vollbeschäftigung mittels geldpolitischen Maßnahmen löse Inflation aus, entgegnen Fed und EZB glaubhaft: So lange Arbeitslosigkeit und Kapazitätsauslastung auf den aktuellen Niveaus ist, ist eine allgemeine Inflation sehr unwahrscheinlich. Auch wenn die Preise einiger Rohstoffe wie Öl oder Nahrungsmittel kräftig steigen, wird das durch andere ausgeglichen, die fallen. Die größere Gefahr ist, dass die Fed schlicht scheitert in ihrem Bemühen, die Beschäftigung zu stimulieren und das Wirtschaftswachstum anzuregen. Enttäuschung war schon das letztendliche Ergebnis von QE1 und QE2. Warum soll das dieses Mal anders sein, selbst wenn die Fed jetzt noch mehr Geld druckt? Auf diese bedrückende […]

Kommentare zu OMT und QE3

[…]hauptsächlich im Missbrauch anderer Instrumente, der in vielen Entwicklungsländern zu hoher Inflation geführt hatte. Als weiterer Grund wird der Distributions-Effekt angeführt, der bewusst Gewinner und Verlierer kreiert. Den allerdings zieht jede geldpolitische Maßnahme nach sich, wenn auch häufig sehr indirekt. Damit reduziert sich das angebliche Tabu für Diaz-Bonilla auf die Frage, wie man den Einsatz solcher Instrumente richtig gestaltet. Hierbei sind zwei Regeln wichtig: Die Tinbergen Regel (“On the Theory of Economic Policy” 1952) besagt, eine Regierung kann mit einem Instrument nicht zwei Ziel adressieren. Die Bhagwati-Regel (“The generalised theory of distortions and welfare” 1971) besagt, eine geldpolitische Maßnahme muss […]