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Search results for "inflation"

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Deutschland – arm dran?

[…]den anderen Eurozonen-Ländern zu deflationieren. Andere, v.a. in der südlichen Peripherie, haben inflationiert. Nach einer solchen, mehr als zehn Jahre andauernden Phase würde man allerdings für Deutschland schon erwarten, dass auf der Vermögensseite mehr „hängen bleibt“ und nicht nur ein zweifellos hoher Lebensstandard. Die Erklärung der Bundesbank hierzu lautet vereinfacht: Wer ein Haus besitzt, unterwirft sich einer Art Zwangssparen und baut früher und mehr Vermögen auf. Die EZB-Studie stellt auch die Annahme in Frage, dass die deutschen Haushalte höhere Sparguthaben und höhere Finanz-Assets besitzen als die in den südlichen Nachbarländern. Der typische zyprische Haushalt verfügt über 22.000 Euro an Finanz-Assets, […]

Target2-Salden – jetzt wieder hoch?

EZB-Chef Draghi zeigte sich auf der gestrigen Pressekonferenz seines Instituts skeptischer hinsichtlich der konjunkturellen Entwicklung in der Eurozone. Mag sein, dass er dabei auch die Entwicklung der Hauspreise in seinem Heimatland vor Augen hatte, die im Schlussquartal 2012 im fünften Quartal in Folge gesunken sind und nun 16% unter dem Niveau von 2007 notieren. Draghi deutete eine Zinssenkung im Mai an und sprach davon, dass die EZB über neue „non-Standard“ Maßnahmen nachdenkt, um die Wirtschaft zu stützen. Dabei beklagte er, dass das Mandat der EZB ihre Möglichkeiten begrenzt, den Zugang von KMUs zu Krediten zu erleichtern. Zu Zypern bestätigte Draghi […]

Japan: BoJ reißt die Schleusen weiter auf

Die Bank of Japan (BoJ) hat heute bekannt geben, mit welchen Mitteln sie das Land innerhalb von zwei Jahren aus der Deflation führen und eine Teuerungsrate von 2% erreichen will. Die BoJ hält gegenwärtig japanische Staatsanleihen in einem Volumen von 138 Bill. Yen, bis Ende diesen Jahres soll der Bestand auf 200 Bill. Yen steigen. Ende 2014 sollen es 270 Bill. Yen werden. Die durchschnittliche Laufzeit der von der Notenbank gehaltenen Anleihen soll von drei auf sieben Jahre erhöht und so die Wirtschaft über sinkende langfristige zusätzlich stützen. Auch in Immobilienfonds und andere Asset-Klassen will die Bank stärker investieren. Der […]

Wenn ich Bernanke wär…

[…]ist, bleibt das meiste der Geldflut im Finanzbereich und treibt dort die Preise – diese Assetinflation hebt auch die Aktienkurse (die Analyse von Vanguard zeigt hier eine nachhaltige Entwicklung auf, die erst relativ am Anfang steht). Die Immobilienpreise entwickeln sich demgegenüber noch verhalten, aber die Hausbaubeginne liegen seit Ende 2011 fast durchweg bei jährlichen Steigerungsraten von 25%. Abgesehen von einem kurzen Spike im Frühjahr 2010 wurden solche Zuwachsraten zuletzt in den frühen 1990er Jahren registriert. Ab 1997 begannen nach Hauspreisindex CSXR die Preise für Wohneigentum nachhaltig zu steigen, bevor sie ab Mitte 2002 in einen exponentiellen Verlauf übergingen. Übertragen auf […]

Flash-PMIs in der Eurozone weiter schwach

[…]sehe weiter „Abwärtsrisiken“ für den wirtschaftlichen Ausblick, heißt es. Mittelfristige Inflationsgefahren werden nicht ausgemacht, die langfristigen Inflationserwartungen werden als stabil beurteilt. Unter dem Strich lässt sich an diesem Punkt feststellen, dass die weltwirtschaftliche Erholung anemisch verläuft, in den USA weist der Trend leicht nach oben, in der Eurozone deutlicher nach […]

China: Neue Führung und Wandel

[…]der „Werkbank“ untergeordnete Politik Chinas, die eigene Währung schwach zu halten, führt zu Inflationsdruck, weil das die importierten Güter verteuert. Dies erfordert es, beim Abbau der Ungleichgewichte zwischen Stadt und Land die privaten Einkommen entsprechend steigen zu lassen. Insbesondere das Einkommen der Bauern muss sich durch deutliche Steigerungen bei den Nahrungsmittelpreisen verbessern. China ist längst nicht mehr nur Werkbank für „Drecksarbeit“ oder einfache manuelle Tätigkeiten. Jahr für Jahr spucken die Universitäten des Landes über 400.000 Ingenieure aus. Der Anteil der Akademiker an der Gesamtbevölkerung kommt bald auf 10%. So entsteht hier zunehmend hochstehende technologische Kompetenz, wodurch eigene Produkte des Landes […]

US-Geldbasis vs S&P 500 – die perfekte Korrelation?

[…]Unmittelbare Inflationsrisiken sind kaum erkennbar, allenfalls längerfristig steigende Inflations-Erwartungen. (Zu Inflation siehe auch hier!) Es könnte sogar noch zu einer Flucht in Treasuries als sicherer Hafen kommen, meint Hussman. Das gilt jedoch nicht für hochverzinsliche Unternehmensanleihen, deren Zinsen auf historisch tiefem Niveau kaum angemessen das damit verbundene Risiko widerspriegeln. Das gegenwärtige Gemenge von Überbewertung, Überkauftheit und übermäßig bullischem Sentiment hält Hussman für gefährlich. Die Anleger verlassen sich jetzt voll auf die Fortsetzung der QE-Politik der Fed – siehe den Korrelationskoeffizient von 85% oben! Das “Vertrauen” ist so groß, dass viele im Falle des Erwachens aus dem Wunschtraum, das möge ewig […]
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EZB: Verschärfte Kontraktion in 2013

[…]leicht erholen werde. Für 2014 wird ein leichtes Wachstum von einem Prozent erwartet. Die Inflation soll auf 1,6% kommen nach 1,6% Vorhersage im Dezember. Für 2014 wird mit 1,3% gerechnet. Die Inflationsprognose liegt damit komfortabel unter dem formal immer noch gültigen Wert von 2% für Preisstabilität. Das gibt Spielraum für einen geldpolitisch lockeren Kurs. Weitere unkonventionelle Maßnahmen sind gegenwärtig jedoch nicht beabsichtigt. Draghi zeigte sich besorgt über die Kreditzinsen in Südeuropa, die deutlich über denen im Kern der Eurozone liegen. Der monetäre Transmissionsmechanismus funktioniert demnach nicht reibungslos. Das war ursprünglich ein Ziel des OMT-Programms. Eine griffige Erklärung für diesen Zustand […]

Rehn: Ich bin ein Keynesianer

[…]Voraussetzungen dafür, dass das Ponzi-System eine Zeitlang (weiter) funktioniert, indem es Assets inflationiert, z.B. die Preise für Anleihen. Das Fatale ist, dass immer mehr Liquidität benötigt wird, um den Prozess am Laufen zu halten. Bis es eines Tages nicht mehr geht. Und dann knallt es im sogenannten Minsky-Moment. Ein solches Schneeballsystem setzt auch voraus, dass es keine wirksame Regulierung gibt, die solche Exzesse etwa über harte Eigenkapitalvorschriften für Geschäftsbanken einschränkt. Seit Mitte der 1990er Jahre hat man die Fassade einer Kontrolle zwar aufrecht erhalten, aber deren zentrale Posten per Korruption und Vetternwirtschaft nach und nach mit Agenten des Finanzsystems besetzt. […]

EZB-Politik: Rohrkrepierer?

[…]Euro verhindern, indem sie ausländische Währungen kauft. Sinn: Die eigene Währung muss so lange inflationiert werden, bis das Vertrauen in den Euro wieder so weit unterhöhlt ist, wie es durch die Garantien gesteigert wurde. Die EZB kann zur Schwächung des Euro auch die Leitzinsen senken. Es gilt bei Beobachtern allerdings als wenig wahrscheinlich, dass dies bereits am Donnerstag dieser Woche geschieht. Viel Spielraum hat die EZB in dieser Richtung sowieso nicht, der Leitzins liegt bereits bei 0,75%. Gut möglich, dass man zunächst das Pulver trocken halten will. Der Euro hält sich seit Tagen gegenüber dem Dollar bei etwas über 1,30. […]