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Search results for "inflation"

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Degussa: "Zentralbankpolitik und Goldpreis"

[…]beides – das niedrige und weiter sinkende Zinsniveau als Ausdruck der Geldflut und die „Ist-Inflations“-Komponente als Ausdruck der daraus resultierenden Preisverzerrungen. Der Inflationsdruck ist momentan jedoch nicht ausgeprägt, wie die aktuellen CPI- und PPI-Daten zeigen. Das ist ein Teil der Erklärung für die momentane Goldpreisschwäche. Die Erwartung im Degussa-Marktreport, die Lücke zwischen Goldpreis und Zentralbankbilanzen werde sich wieder schließen, ist nicht unbegründet. Hierzu ist allerdings erforderlich, dass sich das Anleger-Sentiment wieder ändert. Zu berücksichtigen ist, dass dem September 2011 mit seinem vorläufigen Goldpreis-Peak im Juli/August ein Ausufern der US-Staatsschuldenkrise vorausgegangen war. Die Sentiment-Änderung nach September 2011 war nicht nur durch […]

Deutschlands neue Anti-Euro-Partei

[…]heißt es in dem Aufruf, wir, unsere Kinder und Kindeskinder würden mit Steuern, Stagnation und Inflation zu bezahlen haben. Zugleich erodiere die Demokratie. Schuld an der Situation sei aber nicht nur die Bundesregierung, sondern alle im Bundestag vertretenen Parteien, die deren Politik unterstützten. CDU/CSU, SPD, FDP und Grüne würden denselben Kurs fahren, lediglich über das Tempo gebe es gelegentlich Meinungsverschiedenheiten. Die Partei will erstens, dass Deutschland mit dem Maastricht-Vertrag nicht mehr für die Schulden fremder Staaten eintritt. Zweitens besteht sie auf der Aufgabe des einheitlichen Euro-Währungsgebietes, allen Staaten solle es frei stehen, aus dem Euro auszuscheiden. Drittens verlangt sie, dass […]

Was treibt Gold (x)?

[…]beeinflussen nun den Goldpreis? Untersucht wurden u.a. die Beziehungen des Goldpreises zur inflationsindexierten, zehnjährigen US-Rendite, zu den Inflationserwartungen, zu Silber (SIL), Öl Brent (OBT), zu Euro/Dollar, zu S&P 500 (SPX) und zum Amex Gold Bugs Index (dem "Goldminenindex" HUI). Untersucht wurde der Zeitraum zwischen Mitte 2003 und "heute". Zunächst wurde mittels statistischem Bestimmheitsmaß ermittelt, wie eng der Zusammenhang zwischen Gold und dem jeweiligen Gegenpart in einem bestimmten Zeitfenster ist. Die Mitte gewählten relevanten Zeitfenster liegt jeweils deutlich nach 2008 (Ausnahme: Inflations-Erwartung). Dabei ergaben sich signifikante Werte bei HUI, OBT, SIL und der realen Verzinsung. Der schwächste Zusammenhang ergab sich zu […]

Danke, Bernanke (vorerst)

Auf Fed-Chef Bernanke ist Verlass: Kaum überkommt Wall Street ein kleines Hüsteln, ist er mit mildernden Umschlägen zur Stelle. Bernanke verteidigte vor dem Bankenausschuss des Senats die Null-Zins-Politik und die Anleihenkäufe der Fed in Gestalt von aktuell QE4. Gleichzeitig forderte er die US-Politik zu einer Einigung im Haushaltstreit auf, um am 1. März automatisch wirksam werdende Ausgabenkürzungen im Volumen von 85 Mrd. Dollar für den Rest des Haushaltsjahres (per September) zu verhindern. Dieser Gegenwind drohe den Konjunkturmotor abzuwürgen, warnte er. Der 1. März ist dabei lediglich eine „weiche“ Deadline. Die harte Klippe ist am 27. März, bzw. am Freitag vor […]

Fed: QE-Politik vor dem Ende?

[…]die aus dem einen oder anderen Grund für eine Änderung in der QE-Politik einstehen. Angst vor Inflation dürfte dabei nicht der wichtigste Punkt sein. Dies wird auch bestätigt durch die aktuellen Inflationsdaten für Januar. Es sind anscheinend vor allem die befürchteten technischen Probleme bei der Rückabwicklung, die für einige FOMC-Teilnehmer den Ausschlag geben, QE4 zu überdenken. Vielleicht spielt auch die Sorge vor einer Überhitzung der Finanzmärkte eine Rolle. Oder es ist etwas ganz anderes. Verlassen wir die Ebene subjektiver Befürchtungen technisch-geldpolitischer Art. Begeben wir uns eine Ebene höher: Die Politik ist zu sehr mit sich selbst beschäftigt oder unfähig oder […]

Italien: Vor den Wahlen schwache Zahlen

[…]die Produktivität. Die Arbeitslosigkeit steigt seit 2007 an und liegt aktuell bei 11,2%. Die Inflationsrate ist im großen Bild leicht abwärts ausgerichtet und seit September 2012 stärker rückläufig. Aber sie liegt aktuell immer noch bei über 2%. Bei der Leistungsbilanz ging es im großen Bild bis Mitte 2011 bergab, das Defizit lag im Tief zum Jahreswechsel 2010/2011 bei minus acht Mrd. Euro. Aktuell ist der Trend aufwärts gerichtet mit einem Überschuss von momentan gut zwei Mrd. Euro. Die italienische Staatsverschuldung kommt für 2012 auf gut 120% des BIP. Sie lag seit 2000 nie unter 100%. Die Industrieproduktion bewegte sich bis […]

England: Nominale und reale Einkommen

Nachfolgend einige Daten zur nominalen und realen Einkommensentwicklung in England. So oder so ähnlich dürfte sich das Bild in vielen Ländern der EU darstellen. Zwischen 2007 und 2012 ist das nominale Einkommen in England um 10% angestiegen, während die Kosten der notwendigen Güter um mehr als 33% gestiegen sind. Geht das gesamte Einkommen eines solchen Durchschnittsverdieners für solche Güter drauf, heißt das, dass der- oder diejenige heute 17% real weniger zur Verfügung hat. Notwendige Güter steigen in England mit Jahresraten von nahe 4%. Da die nominale Einkommensentwicklung damit nicht Schritt hält, bedeutet das, dass sich die Situation weiter verschlechtert. Quelle: […]

Smaghi über den Währungskrieg

[…]an das Ziel der Geldwertstabilität gebunden. Das schränkt ihren Aktionsradius ein, wenn die Inflationsrate sich in der Nähe des Inflationsziels befindet. Das ist heute der Fall. Draghi hatte bei der jüngsten Pressekonferenz der EZB auch unter Hinweis auf die Stärke des Euro die Erwartung geäußert, die Inflationsrate der Eurozone werde sich im Laufe des Jahres nach unten bewegen. Dies kann als Hinweis darauf verstanden werden, dass die EZB alsbald durch Zinsenkung Abwertungsdruck auf den Euro herbeizuführen gedenkt. Wertet der Euro ab, steigt der Einfluss importierter Inflation. Dadurch wird eine Situation negativer Realzinsen, also finanzieller Repression, gefördert. "Gefördert" bedeutet, sie besteht […]

Bond-Blase platzt (noch) nicht

[…]Das ist aber nichts weiter als die Widerholung der Erfahrungen von QE1 und QE2. Trotz gestiegener Inflationserwartungen nach der drastischen Bilanzverlängerung der Fed seit 2008 sind die realen Preise nicht entsprechend angestiegen. Die Wirtschaft laviert dahin, die Preise bleiben unter Abwärtsdruck. Warum? Die Fed hat keine Kontrolle über die in der Wirtschaft zirkulierenden Geldmittel und deren Umlaufgeschwindigkeit. 60 Monate nach Beginn der Bilanzexpansion der Fed ist keine inflationäre Spirale erkennbar. Der Prozess, die Schuldenüberhänge abzuarbeiten, dauert lange und unglücklicherweise setzt unsere Gesellschaft das Schulden machen fort. Das wirkt deflationär. Langfristige Entscheidungen der Wirtschaftssubjekte werden erschwert oder verhindert, weil eine hohe […]

Gold und der „Währungskrieg“

[…]Wenn gleichzeitig die Rendite der US-Treasuries weiter steigt (und auch noch schneller als die Inflationsrate), dann verleiht das der landläufigen Sicht auf die Inflationserwartungen nicht gerade Flügel. Das alles sind keine Umstände, die dem Goldpreis nach oben helfen. Nachdem der Goldpreis die Mitte der Seitwärtsbewegung seit Blasenende im September 2011 bei rund 1675 nicht halten konnte, ist damit zu rechnen, dass er zunächst an dessen Unterseite bei 1550 läuft. Dort entscheidet sich dann, wie es langfristig weitergeht. Bis dahin gibt es auch womöglich neue Erkenntnisse und Marktmeinungen zu den Themen Schuldenproblematik, Inflation und […]