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Search results for "Bargeld"

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Griechenland: Euro – Wachs oder heiße Kartoffel?

[…]Rede, er würde genauso hart wie die D-Mark. Das schien zunächst auch so. Als der Euro 2002 als Bargeld eingeführt wurde, begann er seinen Anstieg gegen Dollar von 0,85 aus bis auf 1,60 Mitte 2008. Danach ging es bergab, ab Mitte 2014 beschleunigt, auf aktuell gut 1,13 (Chartquelle). Der Euro war von Anfang an eine politisch motivierte Veranstaltung, bei Gründung der Gemeinschaftwährung wurden selbst die mindesten ökonomischen Voraussetzungen grob missachtet. Man hätte bloß einmal in den Geschichtsbüchern nachlesen müssen, woran die „lateinische Münzunion“ krankte (siehe z.B. hier und hier!). So wurde zwar ein Vertragsrahmen geschaffen, der u.a. Grenzen für die […]
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Wo stehen die Assetmärkte?

[…]Null kommen sie so lange nicht, so lange die Wirtschaftssubjekte noch die Möglichkeit haben, ihr Bargeld aus dem Bankensystem abzuziehen. Die Zinsbewegung hat ohne Bargeldverbot kaum noch Spielraum nach unten, was auch bedeutet, dass der Gegenwartswert zukünftiger Erträge nicht mehr weiter steigt. Von hier aus fehlen damit Impulse für die Asset-Nachfrage. Bewertungsillusion und Finanzmarktstabilität Hans-Werner Sinn, ifo-Institut, weist im Zusammenhang mit der Nullzinspolitik der EZB auf die Gefahr einer Bewertungsillusion hin. Sinken die Zinseinkommen, schichten Vermögensbesitzer tendenziell von Geld- in Sachvermögen um und treiben so (cet. par.) die Preise für Aktien und Immobilien hoch. Sie fühlen sich reicher, obwohl ihre […]

M&A-Geschäft in 2014 stärker als 2007

[…]Steigerung des Unternehmenswertes. Begehrlichkeiten werden insbesondere dann geweckt, wenn zu hohe Bargeldbestände akkumuliert werden, vorhandene Technologien aber nicht in Produkte umgesetzt oder mit neuen Produkten nicht erfolgreich am Markt operiert wird. Da Firmenübernahmen oft durch Skaleneffekte motiviert sind, führt eine Firmenübernahme sehr häufig zum Arbeitsplatzabbau. Die mit Übernahmen verbundenen Erwartungen erfüllen sich nicht immer: Marktprognosen stellen sich als zu optimistisch heraus, es gibt Probleme bei der Integration des Zukaufs, das Managment des Käufers leidet an Selbstüberschätzung, die Übernahme war insgesamt nicht genügend operativ im Sinne von Firmenoptimierung motiviert, sondern z.B. durch Prestigedenken. Große Unternehmen haben zwar mehr Marktmacht, diese aber […]

2015 – ein paar Gedanken zum Jahresverlauf

[…]eingeführt. Damit die Zinsen aber auf breiter Front negativ werden, müsste das Bargeld abgeschafft werden – so schnell wird das nicht gehen. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Zinsen allmählich einen Boden findet, erscheint mir demgegenüber höher – und zwar insbesondere dann, wenn der Verfall der Ölpreise ausläuft und damit im landläufigen Verständnis auch ein Boden in der Preisentwicklung vermutet wird. Dann könnten sich die Wetten auf steigende Zinsen schnell beschleunigen. Steigende Zinsen gefährden jedoch vor allem schwache Schuldner, erst recht dann, wenn das Wirtschaftswachstum nicht hinterherkommt. Die Risiken für ein solches Szenario sind insbesondere in der Eurozone hoch. Auch das spricht […]

Zentralbanken – Disinflation, Negativzinsen und Totalitarismus

[…]Magnus Enzensberger hat im Frühjahr in der FAZ unter dem Titel "Wehrt Euch!" zum Thema Bargeld geschrieben: "Regierungen und Industrien möchten das Bargeld abschaffen. Ein gesetzliches Zahlungsmittel, das jeder einlösen kann, soll es nicht mehr geben. Münzen und Scheine sind Banken, Händlern, Sicherheitsbehörden und Finanzämtern lästig. Plastikkarten sind nicht nur billiger herzustellen. Sie sind auch unseren Aufpassern lieber, denn sie erlauben es, jede beliebige Transaktion zurückzuverfolgen. Deshalb tut jeder gut daran, Kredit-, Debit- und Kundenkarten zu meiden. Diese ständigen Begleiter sind lästig und gefährlich." Auch seine Regel 10 "hat was": "Netzwerke wie Facebook nennen sich „sozial“, obwohl sie ihren Ehrgeiz […]
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Wirtschaftpolitik – wohin geht die Reise?

Je mehr sich die Wachstumsschwäche in den entwickelten Volkswirtschaften festsetzt, je mehr dürften Zweifel an den wirtschaftspolitischen Konzepten von Keynes die Runde machen. Im Folgenden diskutiere ich, wohin die Reise bei den volkswirtschaftlichen Theorien und der wirtschaftspolitischen Ausrichtung gehen könnte. Die an Keynes orientierte nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik ist darauf ausgerichtet, die Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen zu steuern und die Wirtschaft falls erforderlich durch steigende Staatsausgaben und durch expansive Geldpolitik zu beleben. Sie hatte nach dem Zweiten Weltkrieg eine Hochphase, bis sie in den späten 1960er und in den 1970er Jahren regelmäßig zu Inflation und Arbeitslosigkeit, also zu Stagflation, führte. Seinerzeit […]

Vollgeld-System – bringt's das?

[…](„Bills“) sicher sind und verzinst werden. Die Zentralbank erwirtschaftet durch Ausgabe von Bargeld einen Gewinn, die Seignorage. Der entsteht dadurch, dass die Geschäftsbanken zur Beschaffung von Bargeld normalerweise einen Kredit bei der Zentralbank aufnehmen müssen. Der daraus resultierende Zinsertrag fließt der Zentralbank so lange zu, so lange das Bargeld in Umlauf ist. Geschäftsbanken sind normalerweise daran interessiert, zur Eindämmung der Risiken aus ihrer Kredittätigkeit länger laufende Einlagen einzuwerben. Je höher diese sind, je mehr Kredite können sie vergeben. In diesem Sinne stimmt es, dass Geschäftsbanken Spareinlagen benötigen, um Kredite vergeben zu können. Nach der Höhe der Sparzinsen zu urteilen, bestehen […]

Zur Kasse, bitte!

[…]Die Deutschen haben über zwei Bill. Euro auf Spar-, Sicht-, Termineinlagen und als Bargeld angelegt, auf Aktien und Fonds entfallen hingegen nur 259, bzw. 420 Mrd. Euro (per Q1/2013). Ein EZB-Schritt in die beschriebene Richtung dürfte daher auch den (gewollten) Nebeneffekt haben, die Sparer in riskantere Anlagen zu treiben (DAX – 10000!) und/oder in verstärkten Konsum. Die Finanztransaktionssteuer, die laut Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD kommen soll, könnte nach Schätzungen des Deutschen Aktieninstituts (DAI) Anleger und Mittelständler mehr als sieben Mrd. Euro jährlich kosten. Wenn die Bürger aus lauter "Anlage-Verzweiflung" mit sinkenden Sparzinsen in Aktien flüchten, steht der Staat schon […]

Geldvermögen: Deutschland unterentwickelt

[…]Geld-Vermögensbestand in Form von Aktien, Ansprüchen gegenüber Versicherungen, sowie Bargeld und Bankeinlagen summierte sich weltweit brutto auf das Rekordniveau von 111,2 Bill. Euro. Deutschland kommt mit einem Anteil von 4,44% auf den fünften Platz, die USA liegt mit fast 38% auf dem ersten Rang, es folgen Japan, China und Großbritannien. Die größten Zuwächse gegenüber dem Vorjahr können Indien, China, Australien, Brasilien und Mexiko verbuchen. Die USA belegen hier den siebten Rang, Deutschland kommt auf Platz 17. Das Wachstum lag 2012 weltweit klar über dem Durchschnitt der Jahre 2001 bis 2012 von jährlich 4,6% pro Jahr, es war zugleich das stärkste […]

Japan: BoJ reißt die Schleusen weiter auf

[…]außer Kraft gesetzt, wonach die Notenbank nicht mehr japanische Staatsanleihen halten darf als Bargeld im Umlauf ist. Die BoJ erfüllt die hochgesteckten Erwartungen an die neue Führung und betreibt eine Monetarisierung der Staatsschulden in großem Stil. Die Rendite der zehnjährigen japanischen Staatsanleihen ist in einer unmittelbaren Reaktion auf unter 0,43% gefallen – ein neuer Tiefstand. Der Nikkei stieg um weitere 2,2% auf 12.628,10, der Abstand zwischen Tageshöchst- und Tagestiefstkurs betrug gewaltige 550 Punkte. Dollar und Euro steigen gegen Yen um über 2%. Der Dollar-Index steigt zur Mittagszeit um 0,7% auf über 83,30, so hoch wie zuletzt Anfang August 2012. Die […]