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Search results for "Bargeld"

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Lausige Zeiten für Aktien?

[…]hat ein schnelleres Geldmengenwachstum stets die Inflation angeheizt, da die Wirtschaft mit Bargeld überflutet wird. Diese Beziehung hat sich jedoch in den zurückliegenden Jahrzehnten abgeschwächt – Demographie, Globalisierung und technologischer Fortschritt mögen zum Druck auf die Preise beigetragen haben. Die starke Geldmengenausweitung führte in 2020 nicht zu Inflation, weil die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes eingebrochen ist (h/t Jeroen Blokland). Was nicht ist, … Geldflut bedeutet sinkende Renditen/Zinsen am kurzen Ende. Die Zinsstruktur versteilert sich seit Jahresanfang merklich. Vergleicht man in Anlehnung an das FED-Modell die Entwicklung des S&P 500 und die der invertierten Renditen der 10-jährigen TNotes („faires KGV“), so entspricht […]

Aktien – wann stoppt die Musik?

[…]hohe Inflation gebraucht (siehe hier!). Beides zusammen ist auf Dauer schwer vorstellbar, so lange Bargeld dominiert. Die „Greater fool theory“ hält die Kurse so lange oben, so lange die kapitalkräftige Mehrheit glaubt, ihre Assets immer noch teurer verkaufen zu können (an den nächsten Blödmann). Ein wichtiges Kennzeichen ist dafür eine Volumen-seitige Distribution bei zumindest nicht sinkenden Kursen (aktuell sehen wir Akkumulation). Da in US-Regierung und Fed Leute mit Erfahrung, Egoismus, Machtinstinkt usw. sitzen (oder zumindest solche Hintermänner haben…), werden sie aktuell eher früher als später geneigt sein, Aktienkurse fallen zu lassen, wenn der Aufwand zu groß wird, um sie zu […]

Der große Reset

[…]vor, etwa in das Bildungs- oder in das Gesundheitswesen, sowie in das Finanzwesen (z.B. bargeldloses zahlen). Sie nutzen die Analyse von Massendaten, schaffen die totale Überwachung mit dem Ziel, Menschen zu vereinzeln, sie ihres sozialen Kontextes zu berauben, sie zu manipulieren und zu steuern. Mit dem Niedergang der Demokratie, der immer schon unvollkommenen Herschaftsform des Volkes, einher geht der Niedergang der Medien. Ihre Rolle ist in einer Demokratie, für Meinungsvielfalt zu sorgen, kontroverse Diskussionen zu initiieren zu dem Zweck, dass sich die Bürger eine eigene Meinung bilden und damit bewusster über ihre Zukunft entscheiden können. Die Rolle der großen Medien, […]

Inflation – kommt sie oder kommt sie nicht?

[…]Definition sich von Land zu Land etwas unterscheidet). M1, das engste Geldmengenaggregat, umfasst Bargeld und Sichteinlagen, jeweils bei Nichtbanken. M2 umfasst zusätzlich Termineinlagen mit einer Laufzeit von bis zu zwei Jahren, sowie Spareinlagen (Kündigungsfrist von bis zu drei Monaten). Die sehr weite Geldmenge M3 umfasst M2 zuzüglich Repoverbindlichkeiten, Anteile an Geldmarktfonds, sowie Geldmarktpapiere und Schuldverschreibungen von bis zu zwei Jahren. Das Aggregat M0 (Basisgeld), umfasst Bargeld außerhalb der Zentralbank und Reserven der Geschäftsbanken bei der Zentralbank. M3 wird seit Anfang der 2000er Jahre in den USA offiziell nicht mehr […]
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Neoliberalismus im finalen Stadium?

[…]Jahre das ihrige getan, um an der Zurückdrängung der Bedeutung des Bargelds zu arbeiten. Bargeld erlaubt es, sich der vollständigen Kontrolle und Gängelung durch die großen Finanzkonzerne ein Stück weit zu entziehen. Das ist denen ein Dorn im Auge, zumal sich mit dem elektronischen Zahlungsverkehr direkt und indirekt gut verdienen lässt. Zudem werden signifikant negative Zinsen überhaupt erst durch die Abschaffung von Bargeld möglich. Zum Thema „War on cash“ siehe u.a. hier! Außerdem hat Norbert Häring hierzu ein sehr lesenswertes Buch geschrieben: „Schönes neues Geld“. So vorbereitet gab das Auftreten von Corona die Gelegenheit, den nächsten Schritt zu tun. Ziel […]

EZB – hört, hört

[…]könnte. Da werden mal Vermögensabgaben vorgeschlagen, mal wird über die Besteuerung von Bargeldtransaktionen nachgedacht oder gleich das Verbot von Bargeld überlegt (siehe z.B. hier!). Die japanische Zentralbank hat 2012 begonnen, nahezu alle neu aufgelegten japanischen Staatsanleihen zu kaufen, betreibt also direkte Staatsfinanzierung. Außerdem kauft sie seitdem Aktien, in der Regel über ETFs. Sieht man die japanische Wirtschaft durchstarten? Die Bank of Japan gibt in vielerlei Hinsicht die Blaupause für die Geldpolitik der großen Zentralbanken. Lagarde dürfte solchen Überlegungen gegenüber offen sein. Unterdessen hat sich auch US-Präsident Trump zu Wort gemeldet und fordert von der Fed, die Leitzinsen in den USA […]

EZB öffnet Geldschleusen

[…]des Internationalen Währungsfonds (IWF) hatte sich auch wiederholt für eine Einschränkung des Bargeldumlaufs stark gemacht. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass negative Zinsen auf breiter Front umgesetzt werden können. Die heute bekannt gegebenen Schritte der EZB sind in etwa so ausgefallen wie von den Finanzmarktteilnehmern erwartet. Jedoch fehlt immer mehr der Glaube, dass solche Maßnahmen Konjunktur und Inflation spürbar stimulieren können. Der mit der heutigen Entscheidung einhergehende (zum großen Teil bereits vorweggenommene) Abwertungsdruck auf den Euro dürfte wegen der globalen Handelskonflikte und der globalen wirtschaftlichen Abschwächung nur wenig exportbelebende Wirkung entfaltet. Stattdessen könnten ausländische Zentralbanken ähnlich reagieren, was eine Abwertungsspirale […]

Der "war on cash" geht weiter

[…]ist, würde bei einem Negativzins von fünf Prozent dann 10,50 kosten. Damit soll die Haltung von Bargeld uninteressant gemacht werden. Die Existenz von Bargeld steht der Einführung negativer Zinsen im Wege, weil man für den Fall negativer Verzinsung von elektronischen Bankguthaben eben auf die Hortung von Bargeld außerhalb der Banken-Hemisphäre ausweichen könnte. Die Einführung negativer Zinsen hatte vor einigen Jahren schon der Ex-Chefvolkswirt des IWF, Kenneth Rogoff, propagiert. Er sagte zur Begründung, eines Tages werde eine neue schwere Finanzkrise kommen, und dann könnten negative Zinsen von minus sechs oder minus fünf Prozent nötig werden, um schnell aus der Krise zu […]

Es ist zehn Jahre her…

[…]negative Zinsen. Um diese praktisch durchzusetzen, müssten sie flankiert werden von einem Bargeldverbot. Auf der politischen Ebene war eine der indirekten Konsequenzen der Finanzkrise 2008 das Erstarken rechter Kräfte in Europa und anderswo. In diesem Zusammenhang ist auch die US-Präsidentschaft von Trump zu sehen. Sollte es erneut zu ähnlichen, bzw. gravierenderen wirtschaftlichen Turbulenzen als seinerzeit im Gefolge der Lehman-Pleite kommen, ist mit einer Beschleunigung dieser politischen Entwicklung bis hin zu faschististoiden oder faschistischen Regimes zu rechnen. Lesenswert zum Thema auch: "Thomas Fricke: Lehman Brothers und die Finanzkrise – Die Großmutter aller Probleme" Nachtrag: (17.9.18) In "Ökonomische Wurzeln des Populismus" (h/t […]