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Search results for "Bargeld"

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Japan mit neuen Experimenten?

[…]werden. Dem hat die BoJ zwar mit der Einführung negativer Zinsen vorgebaut, ob das aber ohne Bargeldverbot funktioniert, ist mehr als fraglich. Japanische Aktien in Gestalt des Nikkei225 bewegen sich seit 2012 in einer nahezu perfekten Synchronität zu Dollar/Yen. Sie sind seit der Wiederwahl Abes um mehr als 9% angestiegen und mögen kurzfristig überkauft sein. Übergeordnet ist aber ein Angriff auf den Bereich um 18.000 nicht unwahrscheinlich. Aktuell notiert der Index bei 16.500. Stellt man den S&P 500 und den Nikkei gegenüber, so haben beide zum gleichen Zeitpunkt im März 2009 ein Tief ausgebildet und etwa zur Jahresmitte 2015 ein […]

QE: Schlafmittel für Wachstum

[…]zu erkennen, dass der Multiplikator der betrachteten Geldmenge bezogen auf das Basisgeld (u.a. Bargeld und Reserven der Geschäftsbanken bei der Fed) in solchen Phasen nicht anstieg, bzw. sank, obwohl die Geldmenge jeweils deutlich anstieg. Das ist ein Hinweis darauf, dass liquide Mittel investiert wurden. Realwirtschaftlich prosperierende Phasen zeichnen sich demnach durch steigende Umlaufgeschwindigkeit des Geldes und flachen bis sinkenden Verlauf des Multiplikators aus. Nach Ende der Finanzkrise stieg die Umlaufgeschwindigkeit im Zuge der Reflexerholung nach dem Einbruch der Weltwirtschaft tatsächlich zunächst an. Ab 2011 kennt sie aber nur noch eine Richtung, die nach unten. Der Geldmengen-Multiplikator tendiert im größeren Zusammenhang […]

Heuchelei um "Panama"

[…]zur weiteren Kontrolle der Bürger. Das spielt den Verfechtern der Einschränkung von Bargeld direkt in die Hände. Wer jetzt fordert, Briefkastenfirmen abzuschaffen oder den Geldverkehr noch stärker zu kontrollieren als bisher schon, ist genauso kurzsichtig wie der, der nach Terrorattentaten damit einverstanden ist, dass seine demokratischen Freiheiten noch weiter beschnitten […]

Bankaktien künden von Unbill

Isabel Schnabel, Professorin und seit 2014 Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, nimmt die jüngsten Börsenturbulenzen zum Anlass und warnt vor möglichen negativen Auswirkungen auf die Banken. Sie findet die Ereignisse laut Welt sehr beunruhigend. Besonders bedrohlich sei der Anstieg der Zinsen auf sogenannte nachrangige Anleihen. Hieraus könnten sich selbstverstärkende Preisspiralen entwickeln, die die Solvenz der Banken bedrohen, meint die Wirtschaftsweise. Dieses Szenario hat dazu beigetragen, dass viele, v.a. europäische Bankaktien zweistellige Kursverluste hinnehmen mussten. Vielleicht eine Übertreibung, aber es gibt zahlreiche Faktoren, die die Profitabilität der Banken beeinträchtigen. Frau Schnabel nennt die schwache Weltkonjunktur und die Kreditrisiken […]

Fed: Schuld an Rezessionen?

[…]auch… …zum Thema Geldflut und Negativzinsen von Daniel Stelter "Negativzins, Bargeldverbot und die Hoffnung auf ein Wunder"! …zur Unterstützung der These von David Beckworth und Ramesh Ponnuru unter Bezugnahme auf die Emerging Markets: "The U.S. Dollar Has Already Caused A Global Recession And Now The Fed Is Going To Make It Worse" …bei Wikipedia: "Kritik am Federal Reserve […]

Steigende Zinsen sind gut

[…]für wirtschaftlich stimulierend und plädieren in letzter Konsequenz für die Abschaffung des Bargelds, damit die Zentralbanken mit ihrer Geldflut ungehindert fortfahren können. Das ist in sich logisch und zugleich dem, was eigentlich getan werden müsste, diametral entgegengesetzt. Es geht darum, kreative Kräfte frei zu setzen. Bargeld ist ein monetärer Ausdruck von Unabhängigkeit und persönlichem Spielraum. Nur in einem solchen Klima kann in modernen Gesellschaften Kreativität und Dynamik entstehen, die dringend gebraucht wird. Das sind die Strukturreformen, von denen immer so viel geredet wird. Wenn die Geldpolitik der Zentralbanken so weitergeht, dürfte die Arbeitsintensität besonders stark zunehmen und demzufolge der Arbeitsplatzabbau […]

Die Schuld der Sparer an Niedrigzinsen

[…]daraus sind abenteuerlich. So fordert er in letzter Konsequenz die Abschaffung des Bargelds, damit die Zinsen so negativ gemacht werden können, dass die Wirtschaft wieder „brummt“. Zugleich versucht er Kritikern eines solchen Konzepts den Wind aus den Segel zu nehmen, indem er kurzerhand die solcherart entstehenden Blasen bei Investionstätigkeit und Assetpreisen für „normal“ erklärt. In Deutschland vertritt von Weizsäcker eine ähnliche Linie. Eine Studie des Flossbach von Storch Research Institutes untersucht diese Theorie, ihre Autoren unterstellen den neoklassischen Mainstream-Ökonomen, falsche Vorstellungen über die Entstehung von Krediten zu verbreiten. Denn Banken schaffen Kredite nicht durch Spareinlagen, sondern schöpfen sie aus dem […]

Aktien – Bullen tot? (Teil 3 von 3)

[…]US-Liquidität ist auch der folgende Chart interessant. Die Geldbasis (M0) setzt sich zusammen aus Bargeld und Einlagen der Geschäftsbanken bei der Zentralbank (z. B. Mindestreserven). Sie dient der Zentralbank als Instrument zur Steuerung der Geldmenge. Die Geschäftsbanken können je nach Mindestreservesatz aus Zentralbankgeld ein Vielfaches an Giralgeld schöpfen. Damit ist letztlich das gesamte Geldangebot einer Volkswirtschaft von der Geldbasis abhängig. In normalen Zeiten geht man davon aus, dass es sechs bis neun Monate braucht, bis Änderungen der Geldbasis voll wirksam werden. Im Verlauf der Zeitreihe ist klar zu erkennen, dass M0 seit einem Jahr nicht mehr weiter steigt, im August […]

Nach dem Referendum ist vor…

[…]aus und die Griechen zahlen keine Steuern mehr, bedienen Kredite an die Banken nicht und horten Bargeld, käme es zu wirtschaftlichem Chaos, schreibt Mayer. Dann könnte zusätzlich zum umlaufenden Eurobargeld eine Parallelwährung nötig werden, in die die Einlagen der Banken umgestellt würden und mit der die Regierung ihre laufenden Rechnungen bezahlen würde. Das Szenario von Mayer zeigt die kurzfristigen Optionen der griechischen Regierung auf, mit denen sie in weiteren Gesprächen mit der Eurogruppe punkten kann. Eine langfristig tragfähige Lösung der Probleme Griechenlands liegt meiner Meinung nach außerhalb des Euro. Nach dem Referendum ist, abgesehen von den kurzfristigen Aspekten der Griechenland-Thematik, […]

Griechenland: Das undemokratische Referendum

[…]ausgeben. Die in Griechenland noch vorhandenen Euro-Banknoten könnten als paralleles Bargeld erhalten bleiben, obwohl alle Löhne, Preise, Mieten und Kredite in der neuen Währung ausgewiesen würden. Umfangreiche Untersuchungen des ifo Instituts hätten gezeigt, dass bei einer Finanzkrise eine Abwertung die Wirtschaft wieder anspringen lasse. Die Importe würden teurer, die Griechen würden also mehr heimische Produkte kaufen. Die Warenexporte würden billiger, damit auch die so wichtigen Tourismus-Dienstleistungen. Das Fluchtkapital würde wieder zurückkehren ins Land. Im Normalfall dauere es ein bis zwei Jahre, bis die Wirtschaft wieder wächst. Für kritische Importe, zum Beispiel bei Medikamenten, seien großzügige Hilfen der Europäer erforderlich. Zum […]