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Search results for "Bargeld"

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EZB-Geldbasis kontrahiert

Die Entwicklung der Basisgeldmenge in Europa (Bargeld plus Einlagen der Kreditinstitute bei der EZB) ist im Zuge der beiden LTROs im Dezember 2011 und Februar 2012 stark angestiegen, als die Banken brutto rund eine Billion Euro aufnahmen. Im Juli wurde hier aber ein Maximum erreicht, die Geldmenge geht seit diesem Zeitpunkt kontinuierlich zurück und liegt per Jahresende 120 Mrd. Euro tiefer. Darauf weist Dr. Martin Hüfner, Assenagon, hin. Die im Rahmen der LTROs aufgenommenen Kredite müssen mit gegenwärtig 0,75% verzinst werden. Auf den Konten der EZB liegen Überschussreserven in Höhe von gut 600 Mrd. Euro, die keinen Zinsertrag bringen. Der […]

QE3: Nur Psychologie?

[…]dem Maß der Versorgung der Wirtschaft mit liquiden Mitteln, zur Geldmenge M0 (Monetary Base – Bargeld plus Bankreserven bei der Zentralbank), ist im Herbst 2008 eingebrochen und hat sich seitdem nicht erholt. M0 ist durch die Liquiditätsflut der Fed im Zeitraum August 2008 bis August 2012 von 850 auf 2650 Mrd. Dollar angestiegen. Die Schlussfolgerung: Die Fed kann die in der Wirtschaft umlaufende Geldmenge heutzutage nur noch in einem sehr viel geringeren Umfang als zuvor steuern. Das ist gleichbedeutend mit der Feststellung, die Transmissionsmechanismen der Geldpolitik sind gestört. Woodfords Einlassungen sind stichhaltig, was die "psychologische" Kritik an QE1 und QE2 […]

Von Minsky zu Keynes

[…]dieser Punkt „auf normalem Wege“ nicht erreicht. Denn die Wirtschaftssubjekte halten lieber Bargeld, als Geld mit (nominalem) Verlust auszuleihen. Das Überangebot an liquiden Mitteln wird dann durch rückläufiges Einkommen abgebaut. Wenn man versucht, die Liquiditätsfalle über Mittel der Makro-Politik zu beeinflussen, sollte man den Überfluss an liquiden Mitteln dadurch reduzieren, dass man mit dem Spar-Überschuss Staatsausgaben finanziert, überlegt Krugman typisch keynesianerisch: Der Staat tritt mit Anreizen an die Stelle privater Investitionen. Krugman spricht sich gegen die Forderung von Gross nach steigenden Zinsen aus, weil das ein Eingriff in Marktmechanismen ist. Er plädiert für einen anderen Eingriff, nämlich den des Staates […]

Beim nächsten LTRO geht es zur Sache

[…]beim LTRO wie folgt: Jede Bank der Eurozone hat bei ihrer Landes-Zentralbank ein Konto für Bargeld, den sogenannten „cash account“, auf dem Einzahlungen der Zentralbank verbucht werden, ein anderes Konto ist der „collateral account“ mit den als Sicherheit für Darlehen vorgesehenen Vermögenswerten. Will eine Bank von der EZB einen (LTRO)-Kredit aufnehmen, bietet sie Sicherheiten an. Nimmt die EZB an, erhält die Bank den Kreditbetrag auf dem „cash account“ gut geschrieben, die verpfändeten Vermögenswerte auf dem „collateral account“ werden blockiert. Die EZB vergrößert mit den Auszahlungen auf die „Cash Accounts“ der Banken die Geldbasis, die in der EZB-Bilanz […]

Amargi – die Geschichte der Verschuldung

[…]Heere geschaffen und bezahlt. Oder es wurden in den imperialen Zentren andere Wege eingeschlagen, Bargeld oder sonstiges Vermögen direkt unter die Untergebenen zu bringen. Oft waren diese Maßnahmen gepaart mit umso massiverer Schuldsklaverei anderswo. Die zweite Lösung hat sich laut Graeber in der Geschichte als langfristig wenig tragfähig erwiesen: Aus der ungleichen Behandlung von Kreditnehmern und Kreditgebern entstand -manchmal über Generationen hinweg- eine revolutionäre Lage. Graeber zieht im Interview mit Alex Bradshaw (deutsch hier) ganz aktuelle Parallelen: „Man nehme die jüngsten Revolutionen im Nahen Osten. Einer der wichtigsten Faktoren in der ägyptischen Revolution, über den kaum gesprochen wird, waren Mikrokredite. […]

Schweiz: Geldbasis verfünffacht

[…]drei, die EZB schafft nicht einmal 1,5. Die Geldbasis, auch oft als M0 bezeichnet, umfasst den Bargeldumlauf und die von Geschäftsbanken bei den Zentralbanken gehaltenen Reserven. Die Geldbasis der Schweiz lag im Juli noch bei 77 Mrd. Franken, im November notierte sie bei 237 Mrd. Franken (siehe Chart!). Dieses starke Wachstum steht im Zusammenhang mit der Politik der SNB, den Wert des Franken bei 1,20 gegen Euro festzutackern. Ein Mittel, um dies zu erreichen, ist der Ankauf von deutschen Staatsanleihen. Die zusätzliche Nachfrage hat zumindest erreicht, dass die deutsche Rendite auf gedrücktem Niveau verharrt. Die SNB hält an ihrem Ziel […]

99 Prozent

[…]das, was unter „Kernkapital“ anerkannt wird, nicht aus hybriden Konstruktionen besteht – „Bargeld lacht“.) Die Bereitschaft der breiten Bevölkerung, das Bankensystem erneut zu alimentieren, ist gering. Allmählich macht sich ein Anti-Banken-Sentiment breit. Dabei wäre der erste Adressat solchen Unmuts die Politik selbst, die es spätestens nach dem offenen Ausbruch der Finanzkrise in der Hand gehabt hätte, die Banken „an die Kandare zu nehmen“. „Empört Euch“, so heißt die Schrift von Stéphane Hessel, die in Frankreich bis jetzt 2,6 Millionen mal verkauft wurde. Hessel sieht die Menschenrechte bedroht, die Umwelt gefährdet. Er beklagt, dass der Finanzkapitalismus die Werte der Zivilisation bedroht […]

Erinnern Sie sich noch an LTCM?

[…]also darauf, dass an irgendeinem Punkt die Wirtschaftssubjekte zu fürchten beginnen, dass Bargeld deutlich an Wert verliert, und die Liquiditätsfalle so wieder aufgeht. Die bewusst geschürte Angst vor Geldentwertung dürfte Gold, die aus Sicht der Real-Wirtschaft unproduktivste Anlage überhaupt, noch weiter steigen lassen. Edelmetalle sind zudem aus Dollar-Sicht auch eine Absicherung gegen dessen Schwäche und natürlich kann Gold seine Rolle als Krisenmetall weiter ausspielen. Bei all dem sollte man aber bedenken, dass Silber in eine Fahnestange zu laufen droht. Einem Absturz hier dürfte sich Gold nicht entziehen können. Was Treasuries angeht, so lockt ein weiteres "risikoloses" Geschäft: Die Banken setzen […]

QE2 ohne nachhaltigen Inflationseffekt

[…]also darauf, dass an irgendeinem Punkt die Wirtschaftssubjekte zu befürchten beginnen, dass Bargeld deutlich an Wert verliert. Momentan zeigen sich die Inflationserwartungen (siehe Chart!) zwar etwas erhöht, sie notieren klar über dem Tief aus Juli, aber leicht unter dem Niveau aus April. Insofern haben die angelegentlichen Bemerkungen von Bernanke ein wenig genützt, aber die Dynamik scheint zunächst einmal wieder erloschen. Außerdem: Die schönsten Erwartungen nutzen nichts, wenn sie von der Realität nicht gestützt werden. Der CPI ist mit einer Jahresrate von lediglich 1,1 % unterwegs, 2 % werden allgemein als "richtig" angesehen (siehe Chart!). Und so lange die Situation der […]