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Search results for "risch"

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Währungskrieg?

[…]gut 90 und notiert heute bei 127. 1982 stand als Hoch 256 auf dem Kurszettel. Die genannten historischen Kurse lassen das Gerede vom Währungskrieg verblassen. Allenfalls kann man sich über die Anstiegsgeschwindigkeit der Yen-Währungspaare aufregen, aber auch solche Phasen gab es in früheren Zeiten. Offenbar scheint es gewisse Parallelen zwischen Yen-Schwäche und Bull-Phasen bei Aktien zu geben. Dabei fällt besonders auf, dass es 1995, als der in die Tech-Blase mündende Bullmarkt startete, bei beiden Währungspaaren ausgeprägte Tiefs gab. Von diesen Böden aus entwickelte sich eine zunächst steile Aufwärtsbewegung – durchaus vergleichbar mit der aktuellen Bewegung. Eine immer wieder angeführte Erklärung […]

Bond-Crash in Sicht?

[…]würden mit Rekord-tiefen Zinsen gehandelt. Teile des Kreditmarktes seien im historischen Kontext hoch bewertet und damit riskant. Auch schuldengehebelte Buyouts und Private-Equity-Geschäfte zählten dazu. Mancher Beobachter sieht einen Wendepunkt vergleichbar mit 1946, als die Nachkriegs-Deflation verschwand und der letzte große Bär-Markt für Anleihen begann. Der folgende Chart zeigt, dass 1950 ein Bull-Markt für Aktien begann, der mit einer Unterbrechung (1953/1954) bis 1985 anhielt. 1940/1941 hatte der Bond-Markt (10yr Tresuries) ein Topp in seiner Bewertung (einen Boden beim Zinsniveau) ausgebildet. Zwischen 1943 und 1949 hatte ein relatives Gleichgewicht zwischen Aktien und Bonds geherrscht (innerhalb des roten Bandes). Aktuell zeigt die relative […]

Eurokrise zeigt sich wieder

[…]Bank. Der Steuerzahler legt dafür 3,7 Mrd. Euro auf den Tisch: 2,2 Mrd. Euro kommen als frisches Geld hinein, 800 Mio. Euro aus einem früheren Bailout werden in den Schornstein gesteckt und 700 Mio. Euro werden von Immobilien-Assets abgeschrieben. Andere Banken schießen eine Mrd. Euro zu. Die Europäische Kommission hatte zuvor Pläne blockiert, wonach die anderen großen, systemrelevanten niederländischen Banken, Rabobank, ING und ABN Amro mit einer „Bad Bank“ beispringen sollten. Das diesjährige Ziel für das Budgetdefizit des Landes dürfte damit kaum erreichbar sein. Crédit Agricole schreibt 2,68 Mrd. Euro an Goodwill ab, die Deutsche Bank schreibt 1,9 Mrd. Euro […]

Deutsche Löhne hoch?

[…]sich eine Lohn-Preisspirale. Daraus ergibt sich dann die Notwendigkeit, wiederum auf zentralplanerischer Ebene gegenzusteuern – wie immer zieht ein bürokratischer Eingriff sofort den nächsten nach sich. Allerdings sind die Möglichkeiten gegenzusteuern, wegen der einheitlichen, von Beginn an an den Bedüfnissen der südlichen Peripherie ausgerichteten, einheitlichen Geldpolitik der Eurozone äußerst begrenzt. Das wird dazu führen, dass sich die höhere Inflation in Deutschland festsetzt. Die deutsche Wirtschaft, die bisher das ganze morsche Gebäude des Euro-Währungsgebiets wesentlich mit stabilisiert hat, gerät auf dem Weltmarkt ins Hintertreffen. Das würde nur dann anders aussehen, wenn dadurch der Euro so weit geschwächt wird, dass dieser Nachteil […]

US-Immobilienkrise vorbei?

[…]worden, ein Jahr vor der Hauspreisspitze und 6 Monate vor der Spitze der Hausbaubeginne. Historischer Vergleich: Der HGX steht aktuell so hoch wie im Sommer 2007. Damals lagen die Baubeginne bei 1.330.000 (heute: ~950.000) und der CSXR bei rund 215 (heute: ~158). Der HGX ist in diesem Vergleich heute 1,4-fach höher bewertet als im Sommer 2007. Das ist beachtlich, insbesondere dann, wenn man einbezieht, dass 2007 die Finanzmärkte sich auch schon einer stolzen (Über-)bewertung erfreuten. Die Geldflut der Notenbanken lässt […]

Vor der FOMC-Sitzung

[…]dass sie die QE-Aktivitäten dämpfen wollen. Das bedeutet zunächst nur, dass dann der Zustrom frischer Liquidität abebbt, der Bestand bleibt immer noch weiter hoch. Aber dennoch werden sich die Akteure ab einem bestimmten Punkt mit geringer werdenden Eingriffen der Notenbanken fragen, welche Fundamentaldaten die künstlich hoch gezüchteten Assetpreise rechtfertigen könnten. Noch herrscht der Glaube vor, die Notenbanken werden es auch wirtschaftspolitisch schon richten, sprich v.a. Geld schöpfen. Wenn es stimmt, dass die „Märkte“ die Zukunft vorwegnehmen, dann dürften alsbald Makrodaten und Unternehmenszahlen wieder größere Bedeutung bekommen. Bei gegenseitig hoch getriebenen Assetklassen und Assetsegmenten fällt es bei Störfeuer aus dieser Richtung […]

Zwischenstand Quartalssaison

[…]US-Aktienmarkt im Zeitraum 2012 bis 2020 nicht wesentlich von dem seit 1926 beobachteten historischen Durchschnitt von real 6,8% p.a. Ertrag abweichen wird. Der Herdentieb braucht "Treibstoff" – und der ist mit der lockeren Geldpolitik der Notenbanken reichlich vorhanden. Der nächste Chart legt denn auch nahe: Die Aktienmärkte haben im historischen Vergleich der Bullruns noch ziemlich viel Luft nach oben. Das bedeutet freilich nicht, dass es im kürzeren Zeitfenster zu erheblichen Rücksetzern kommen kann (und wird). So lange diese unter 30% Einbruch bleiben, setzen sie die dem Chart zugrunde liegende Auswertung nicht zurück. Folgt man der Argumentation von Graff, so haben […]

Aktien 2013: Was immer nötig ist…

Früher war alles ganz einfach: Die altmodischen Zentralbanker beriefen sich auf ihre Unabhängigkeit und ihr ganzes Tun und Trachten war darauf gerichtet, die Inflation in Schach zu halten. Dieser alte Typ „Zentralbanker“ wurde spätestens im September 2012 zu Grabe getragen. Auferstanden ist ein neuer Typ, modern, liberal und den Zielen populistischer Politiker zugetan. Unabhängigkeit war gestern, die Ziele der neuen Zentralbanker laufen mit den Forderungen der stärksten Lobbys zusammen, die die ach so progressiven Politiker vor sich her treiben. Noch halten die neuen Zentralbanker die konservative Fassade aufrecht, indem sie von der Politik mittel- und langfristige Fiskal-Disziplin fordern. Aber ihre […]

Asymmetrie von Long und Short

Warum verhalten sich Short- und Long-Positionierungen nicht symmetrisch? Warum hat z.B. der S&P 500 in den zurückliegenden hundert Jahren jährlich durchschnittlich ungefähr 9% Gewinn gebracht? Damit hätte ein „epochaler“ Call (vor 100 Jahren gekauft, bis heute gehalten) einen ordentlichen Ertrag abgeworfen, während man einen „epochalen“ Put finanziell nicht überlebt hätte. Wir beschränken uns nachfolgend auf Aktien. Welche Gründe gibt es dafür, dass Aktien offenbar langfristig „long-persistent“ sind und nicht um eine Mitte herum oszillieren? Welche Gründe gibt es, dass Korrekturphasen anders verlaufen wie Aufstiegsphasen? 1. Viele Aktien-Fonds sind aus rechtlichen Gründen „long-only“. Diese spielen von ihrer Größe her eine wichtige […]

Wachstumsillusionen | Teil 1

[…]Wachstum (wie in der Zeit von 1300 bis 1700). Alles kehrt langfristig wieder zum historischen Durchschnitt zurück bzw. schwingt sogar vorübergehend darüber hinaus. 1.2. Erik Brynjolfsson and Andrew McAfee: "Race Against the Machine" Während Gordon die zweite industrielle Revolution für die bedeutendste hält, befassen sich Brynjolfsson und McAfee detailliert mit den Auswirkungen der dritten industriellen Revolution, insbesondere unter Arbeitsplatzaspekten und der Ökonomie. Sie schreiben aus der Sicht des Spätsommers 2011 und zitieren aus einem Artikel der "New York Times" vom 06.08.2011 mit der Überschrift: "US Reports Solid Job Growth". Dort wurde berichtet, dass es im Juli 2011 117.000 neue Jobs […]