Zur Startseite des Blogs

Start - Methode - Charts - Signale - TrackRecord - Markt - Intermarket - Makrodaten - ETF - Links - Dienste - Technik - Kontakt | Premium-Abo - Basic/ETF-Abo || Privates

Search results for "risch"

Ergebnisse 741 - 750 von 885 Seite 75 von 89
Sorted by: Relevance | Sort by: Date Results per-page: 10 | 20 | 50 | All

Griechenland schon wieder gerettet

[…]Parlamenten (…) zur Beratung und Zustimmung vorschlagen können.“ Er hofft, dass die parlamentarischen Beratungen in Berlin bis zum Freitag abgeschlossen werden können. Dieses „starke Bündel von Maßnahmen“ (oder auch das dritte Rettungspaket) lässt zwar keine neuen Kredite fließen, aber es belastet die nationalen Haushalte der Eurozonen-Länder erneut. Es beinhaltet eine Zinssenkung beim ersten Rettungspaket von 2010 mit 53 Mrd. Euro an Krediten, was die Griechen um rund 2 Mrd. Euro entlastet. Für den deutschen Steuerzahler reduzieren sich die Einnahmen hieraus um einen dreistelligen Millionenbetrag. Weiter wurde ein Zinsaufschub beim zweiten Rettungspaket vereinbart, in den ersten zehn Jahren muss Griechenland keine […]

Schattenbanken gedeihen

[…]Als Alternative empfiehlt daher Niklaus Blattner, von 2003 bis 2007 Vizepräsident der Schweizerischen Nationalbank, Banken zu verpflichten, statt wie bisher bloß wenige Prozent zum Beispiel 20 Prozent der Bilanzsumme an Eigenkapital zu halten. Erfahrungen und Theorie würden nahelegen, auf die Risikogewichtung zu verzichten, sagt er. Das Argument, damit würden Bankgeschäfte weniger rentabel, lässt er nicht gelten. Die hohen Margen seien zum großen Teil nur dadurch erzielbar gewesen, weil der Staat schließlich Risiken übernommen […]

Eurozone in der Rezession

[…]um 0,8% wachsen wird. Das ist das Doppelte der EU- und IWF-Prognosen. Das sei keineswegs illusorisch, wird bekräftigt, insbesondere wenn sich die Eurozone stabilisiert. Eben: Morgen scheint die Sonne, wenn die Sonne scheint… Was hat der „Economist“ zu meckern? „Jahrelang hat (Frankreich) Wettbewerbsfähigkeit gegen Deutschland eingebüßt und der Trend hat sich beschleunigt, seit die Deutschen die Kosten gesenkt und große Reformen durchgedrückt haben. Ohne die Option einer Währungsabwertung hat sich Frankreich in öffentliche Ausgaben und Schulden geflüchtet. Als sogar andere EU-Länder die Reichweite des Staates zurückgeschraubt haben, ist der staatliche Verbrauch auf fast 57% des BIP angestiegen, dem höchsten Anteil […]

Blasen

[…]untypisch breiten Keil verläuft. Aus diesem ist er vor kurzem nach unten ausgebrochen – rechnerisches Kursziel ist etwa die Untergrenze der Seitwärtsspanne. Das geht in die Richtung von Vorhersagen etwa von Michael Belkin, der einen Absturz der Aktienkurse um rund 30% kommen sieht. Überlagert ist diese Formation von einer auf Wochenbasis, deren Untergrenze bisher noch respektiert worden ist. Zwei der zehn Marktregeln von der lnvestmentlegende Bob Farrel: Übertreibungen in die eine Richtung führen zu Übertreibungen in die andere. Der langfristige Marktverlauf ist wie ein Gummiband – wird es stark in eine Richtung ausgelenkt, schwingt es nach dem Loslassen in die […]

EZB – Vertrauen sieht anders aus

[…]0,5%. Für Irland gelten andere, die „offiziellen“ Regeln: Die irische Notenbank hat irische TBills korrekt als zweitklassig eingestuft, demzufolge mussten irische Banken entsprechende Abschläge hinnehmen, als sie bei der EZB um Kredit anstanden. Für die spanischen Banken waren die TBills ihrer Regierung bisher ein gutes Geschäft, so lange der Sicherheitsabschlag nur 0,5% beträgt. Sie werfen 2,8% an Rendite ab, zu ihrer Finanzierung sind lediglich 0,75% zu zahlen. Stiege der Abschlag aber auf die korrekten 5,5% sähe das plötzlich anders aus. Die EZB hat die Fehler mittlerweile eingeräumt, aber betont, es seien keine Verluste entstanden. Das Vertrauen in diese Institution wird […]

Eurozone: Die gefährlichsten Banken

[…]direkt in den Realbereich, wenn von Nicht-Banken gehaltene Assets direkt oder indirekt mit frischen Zentralbankgeld angekauft werden. Ein weiterer Weg: Wenn Finanzinstitute mit frischem Zentralbankgeld ausländische Assets kaufen, z.B. in den USA, dann schwächt das den Euro. Hierdurch wiederum kann Inflation per in Dollar notierenden Rohstoffen importiert werden. Möglicherweise ist die aktuelle Euroschwäche bereits ein Anzeichen dafür, dass die EZB-Geldschwemme ihren Weg nach draußen findet. Der langfristige Chart von Euro/Dollar zeigt das Währungspaar an einem äußerst kritischen Punkt (Aufwärtslinie aus 2001). Mit der Euro-Schwäche ist auch der Goldpreis deutlich unter Druck gekommen. Die Eurozone ist mehr als jeder andere Währungsraum […]

Inflation – die "große Unordnung"

[…]mehrere Jahrzehnte anhaltende Kredit-Inflation dürfte seiner Meinung nach eine ähnlich zerstörerische Kraft entfalten und eine neue „große Unordnung“ herbeiführen. Für die aktuelle Kredit-Hyperinflation sei die anhaltende Liquiditätsflut der Zentralbanken verantwortlich. Ironie der Geschichte: Keynes hat den Zusammenhang zwischen Geldentwertung und sozialen Unruhen früh erkannt (und u.a. aus diesem Grunde vehement, aber vergeblich dafür plädiert, Deutschland nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg nicht zu stark mit Reparationszahlungen zu belasten). Aber viele seiner heutigen Jünger sind enthusiastische Unterstützer von QE und anderen Geldfluten. Die sozialen Verwerfungen, die die Politik der Geldentwertung mit sich bringt, sind in den USA heute schon deutlich zu erkennen […]

Die „Fiscal Cliff“

[…]jetzt berichtet, nur 37% haben den Umsatz-Forecast übertroffen, das ist weit unterhalb des historischen Mittels von 62%. 57,2% haben die Gewinn-Vorhersagen geschlagen. Die Gewinnentwicklung ist bisher im S&P 500 im Jahresvergleich minus 2,5%. Das wäre der schlechteste Wert seit Q4/2001, wenn es bis zum Abschluss der Quartalssaison so bleibt. Man darf zu Recht vermuten, dass die häufig nur verhaltenen Ausblicke der Unternehmen auf das laufende Quartal und das nächste Jahr auch in Zusammenhang mit der Unsicherheit hinsichtlich der "fiscal cliff" stehen. Weiterführend (auch zum Multiplikator-Thema): The Perils of the Fiscal Cliff (John Mauldin) Nachtrag: (7.11.12) Obama bleibt US-Präsident, der Kongress […]

Ein Leichentuch namens Euro

[…]ist. Ebenso lässt sich hier einordnen die Kritik des früheren Vizepräsidenten der Schweizerischen Nationalbank an der Art der Bankenregulierung. Zusammen genommen sind das alles Zeichen einer beginnenden Auflösung überkommener Verhältnisse. Der von Poullain gesehene mehrfache "Knall" ist so wirklichkeitsfern […]

Regulierung verhindert Krisen nicht

Niklaus Blattner, von 2003 bis 2007 Vizepräsident der Schweizerischen Nationalbank, veranschaulicht in einem Interview, warum komplexere Finanzmarkt- und Bankenregulierungen neue Krisen nicht verhindern können. Nachfolgend ein Auszug (Quelle hier; Hervorhebungen von mir): Experten kommen bezüglich der Fortschritte seit dem Ausbruch der Krise teilweise zu ernüchternden Resultaten. Wie beurteilen Sie die Situation? Es liegt in der Natur der Finanzmarktregulierung, sich immer erst zu bewegen, nachdem die Schäden eingetreten sind. Auf die nächste Krise bereitet man sich aufgrund der Erfahrungen der vergangenen Krise vor. Dieselbe Krise wird sich somit kaum wiederholen. Das heißt, die nächste Krise wird dann weder vom Immobilienmarkt noch […]