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Search results for "risch"

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Basel III gekippt

[…]und den Vorschlag von Niklaus Blattner, von 2003 bis 2007 Vizepräsident der Schweizerischen Nationalbank, der sagte: "Statt nach immer feineren Systemmethoden zu suchen, würden Erfahrungen und Theorie danach verlangen, auf die Risikogewichtung zu verzichten und die Banken zu verpflichten, statt wie bisher bloß wenige Prozent neu zum Beispiel 20 Prozent der Bilanzsumme an Eigenkapital zu […]

Lügt die Fed?

[…]von monatlich 40 Mrd. Dollar aktiv. Macht auf ein Jahr gerechnet bis zu 1020 Mrd. Dollar an „frischem Geld“. Das brächte die Fed-Bilanz per Jahresende dann auf gut 3,9 Bill. Dollar. Das Programm „Operation Twist“ ist zum Jahresende ausgelaufen. Es hatte einen Fristentausch zum Ziel, womit es sich nicht in der Verlängerung der Fed-Bilanz bemerkbar macht. Ganz anders die reinrassigen Programme QE3 und QE4, die zudem noch beinhalten, dass Beträge aus fällig werdenden Anleihen reinvestiert werden, die Bilanz hierdurch also nicht verkürzt wird. Bei QE2 war die Auswirkung in der Fed-Bilanz deutlich. Dieses Programm startete im November 2010. Im Rahmen […]

Zwischen Wachstumsflaute, Liquiditätsflut und Politik

[…]konnten nur noch 38,2% der Unternehmen die Erwartungen bei den Umsätzen schlagen. Das historische Mittel liegt bei 62%, in den zurückliegenden vier Quartalen war der Wert schon auf 55% gesunken. Das aber spiegelt nur wider, dass die Wachstumsdynamik nachlässt, ein Effekt, der sich seit Mitte der 1990er Jahre immer stärker manifestiert (siehe auch hier). Das lässt sich an einer Reihe von Makrodaten-Reihen nachweisen, ich greife zwei heraus. Die Stellen-Entwicklung am US-Arbeitsmarkt (“PAYEMS“) zeigt seit Mitte der 1990er Jahre konsistent abnehmende Jahreszuwächse (sinkende blaue Linie im unteren, kleinen Chart). Bei den privaten Konsumausgaben („PCE“) lässt sich seit der Jahrtausendwende eine ähnliche […]
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2013 – Volatilität weiter niedrig?

[…]in den zurückliegenden Jahren ungefähr zehn Billionen Dollar geschöpft haben. Das ist historischer Rekord, unerreicht auch durch die Maßnahmen in der Großen Depression der 1930er Jahre und in der Kreditkrise der frühen 1980er Jahre. Der realwirtschaftliche Nutzen blieb begrenzt. Zwar gab es ab 2009 einen Crack-up-Boom, aber der versandete 2011. 2012 wurde erneut deutlich, dass die Zeiten nachhaltigen Wirtschaftswachstums wohl so schnell nicht wiederkehren. Wichtiger noch: Offenbar konnte diese Politik nicht verhindern, dass der Arbeitsmarkt seine Elastizität verlor. Nach den acht Rezessionen zwischen 1948 und 1981/1982 dauerte es jeweils deutlich weniger als ein Jahr, bis die US-Beschäftigung ihre Delle wieder […]

Zentralbanken: Die stille Revolution?

Fed-Chef Bernanke hat am Mittwoch der zurückliegenden Woche neben der Einleitung einer neuen QE-Runde das Inflationsziel der US-Notenbank auf 2,5% hoch gesetzt und ein Ziel für die Arbeitslosenquote nach „U3“ von 6,5% ausgegeben. Robin Harding bezeichnet den Schritt in der FT als stille Revolution. Wie jede Revolution kommt sie plötzlich, hat aber tiefe Wurzeln, sagt er und zitiert Lenin: „Eine Revolution ist unmöglich ohne eine revolutionäre Situation.“ Die sei jetzt da, schreibt er. Nach dem offenen Ausbruch der Finanzkrise im Herbst 2008 hätten die Notenbanken zwar stark reagiert, aber mit lediglich moderatem Effekt. Die Maßnahmen nach „quantitative easing“ sahen readikal […]

Abschied vom Wachstum

[…]in a Time of Debt” von 2010 wieder ausgegraben. Darin untermauern die Autoren anhand von historischen Daten bis mehr als 200 Jahre zurück, dass es einen negativen Zusammenhang zwischen der Staatsschuldenquote und dem BIP-Wachstum gibt. BIP-Schuldenquoten oberhalb von 90% wirken sich demnach deutlich belastend für das Wachstum aus. Benjamin Krause und Jonas Ramolla haben in einem Vortrag im Dezember 2011 mit dem Titel „Verschuldung & Wachstum“ die Ergebnisse überprüft und sich insbesondere auf die zurückliegenden 20 Jahre konzentriert. Sie kommen für die entwickelten Industrieländer zu dem Ergebnis, dass bis zur 90% Schuldenquote nur eine leicht negative Beziehung zum Wachstum besteht, […]

ifo: Bankenunion – schrecklich

[…]Diskussionen im Sommer ist es still geworden um das Thema Bankenunion. Aber die Ruhe ist trügerisch, denn hinter verschlossenen Türen treiben die EU-Kommission, Frankreich und die Südländer die Bankenunion mit großer Energie voran. Da Deutschland die Einrichtung einer Aufsichtsbehörde zur Bedingung dafür macht, dass marode Banken mit Geldern aus dem Rettungsschirm ESM gerettet werden dürfen, will man so schnell wie möglich etwas vorzeigen können, das sich Bankenaufsicht nennen lässt. Was dabei jedoch herauszukommen droht, ist schrecklich. Da ist zunächst einmal der Umstand, dass die Aufsicht bei der Europäischen Zentralbank (EZB) angesiedelt wird. Das ist nicht nur insofern problematisch, als es […]

QE wieviel?

[…]von monatlich 40 Mrd. Dollar aktiv. Macht auf ein Jahr gerechnet bis zu 1020 Mrd. Dollar an „frischem Geld“. Die Fed-Bilanz steht bisher bei 2,8 Bill. Dollar. Die nahe-Null-Zinspolitik soll so lange beibehalten werden, bis die Arbeitslosenquote nach „U3“ auf 6,5% gesunken ist (aktuell 7,7%) und so lange die Inflationsrate nicht über 2,5% steigt. Vorher war gesagt worden, man halte bis Mitte 2015 an den niedrigen Leitzinsen fest. Fed-Chef Bernanke besänftigte die Liquiditäts-Junkies aber zugleich: „Wir sind keineswegs auf Autopilot. Sollte nur einer der Schwellenwerte erreicht werden, heißt das noch nicht, dass automatisch die Unterstützung für die Konjunktur zurückgefahren wird.“ […]

USA und Europa: Stark verflochten

Überall wird hysterisch an die Wand gemalt, was geschieht, wenn die USA ihre „fiskalische Klippe“ nicht umschiffen können. Dabei geht es um den Effekt von Einsparungen im Staatshaushalt in Höhe von 600 Mrd. Dollar (eine Summe, die sich der Staat erst noch leihen müsste). Und es geht um (längst fällige) Steuererhöhungen. Wenn beides zuschlägt, kommt es zu einer Rezession, heißt es überall. (Anderenfalls womöglich auch…) Die andere große Gefahr, die US-Beobachter für ihre Konjunktur sehen, ist die Eurokrise. Wie stark ist die Abhängigkeit der USA von der Eurozone, fragt z.B. Aaron Menenberg auf Economonitor und nennt Zahlen. Europa kommt auf […]

Aktien: Was bewegt Kurse?

[…]die Erträge über die Zeitachse nicht konstant sind, sondern stark variieren – um ein geometrisches Mittel von 10% herum (jährlich, nominal), bzw. eines von 6,8% (jährlich, real). (Die horizontalen Linien für die Mittelwerte wurden vom Verfasser dieses Beitrag hinzugefügt.) Untersucht wurden folgende kategorisierte Signale: Kurs/Gewinn-Verhältnis (KGV, engl. P/E) 1. P/E1 – ein Jahr nachlaufende Unternehmensgewinne 2. P/E10 – zehn Jahre nachlaufende Gewinne (Shillers ‘CAPE’) Komponenten eines einfachen Dividenden-Modells: 3. ein Jahr nachlaufende Dividenden-Rendite 4. Nachlaufende, über zehn Jahre gemittelte reale Gewinne (‘E10’) 5. Erwarteter ‚Konsens’ zum realen Gewinnwachstum (angenähert durch die über drei Jahre nachlaufende gemittelte Wachstumsrate) Wirtschaftliche Fundamentaldaten: 6. […]