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Search results for "risch"

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Zypern und die (Währungs-)Folgen

[…](Vorbild 1995 bis 2000/2001?) oder ob die aus einer ganz anderen (politischen oder militärischen) Ecke kommt, ist schwer zu sagen. Genauso steht es mit dem Timing. Zunächst dürfte die laxe Geldpolitik ungebremst weiter gehen und die Risikoneigung weiterhin hoch halten, was sich u.a. an der sehr verhaltenen Reaktion auf die Zypern-Krise zeigte. Nullzinsen, Geldflut und zunehmende Risikoneigung führen zu Asset-Blasen und deren Platzen führt in die nächste Finanz-Krise – ein womöglich für die Zentralbanken im obigen Sinne nicht ganz unwillkommenes Szenario. Ich kann der Spekulation von Jensen einiges abgewinnen. Die Zentralbanken werden den von ihnen eingeschlagenen Weg weitergehen und dafür […]

Target2-Salden – jetzt wieder hoch?

EZB-Chef Draghi zeigte sich auf der gestrigen Pressekonferenz seines Instituts skeptischer hinsichtlich der konjunkturellen Entwicklung in der Eurozone. Mag sein, dass er dabei auch die Entwicklung der Hauspreise in seinem Heimatland vor Augen hatte, die im Schlussquartal 2012 im fünften Quartal in Folge gesunken sind und nun 16% unter dem Niveau von 2007 notieren. Draghi deutete eine Zinssenkung im Mai an und sprach davon, dass die EZB über neue „non-Standard“ Maßnahmen nachdenkt, um die Wirtschaft zu stützen. Dabei beklagte er, dass das Mandat der EZB ihre Möglichkeiten begrenzt, den Zugang von KMUs zu Krediten zu erleichtern. Zu Zypern bestätigte Draghi […]

Wann macht es Sinn, die Eurozone zu verlassen?

[…]von einer kurzen Periode die Rede ist – diese Kontrollen werden lange Zeit bleiben. Die zyprische Verwaltung hat im Endeffekt eine neue Parallel-Währung eingeführt, die bis zu einem monatlichen Transfer-Betrag von 5000 Euro eins zu eins konvertibel zum Euro ist (mittlerweile erhöht auf 25.000 Euro). Man kann sich leicht vorstellen, dass ein Exit aus der Eurozone für die Bevölkerung traumatisch ist, aber er brächte den Vorteil einer starken Abwertung. Das klärt auch den zweiten Punkt: Zypern kommt eher außerhalb der Eurozone in die Schulden-Tragfähigkeit, weil eine abgewertete Währung die Nettoschulden reduziert und eine schnellere Rückkehr zu Wirtschaftswachstum bewirkt. Jeroen Dijsselbloem, […]
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Eurozone: Desolat – desolater

[…]würde all diese Zahlen wegblasen. Wir glauben, dass die Troika weiß, dass die Projektionen trügerisch sind. Der einzige Zweck ist, eine Zustimmung der Politik zu dem Programm zu bekommen. Das wird revidiert, sobald die Realität einsinkt.“ Reuters berichtet, Spanien wolle die Defizit-Ziele für 2013 (bisher 4,5%) und 2014 (bisher 3%) neu verhandeln. Sie basieren auf der Annahme, dass das BIP in 2013 um 0,5% kontrahiert. Jetzt wird von minus einem Prozent ausgegangen, internationale Analysten sehen eher minus 1,5%. Spanien strebt 6% Defizitziel für 2013 an und will ein weiteres Jahr Zeit bekommen (bis 2015), um die 3%-Marke zu erreichen. Eurostat […]

China: Neue Führung und Wandel

[…]Ende eines von Schulden und Investitionen getriebenen Wachstumszyklus ist typischerweise zerstörerisch, schreibt Satyajit Das und verweist auf Japan. Dessen Wirtschaft wuchs in den 1960er Jahren um 10%, in den 1970ern um 5%, in den 1980ern um 4% und stagniert seitdem in Deflation der ehemaligen Kreditblase. Die Herausforderungen liegen in hohem Maße auch auf der politischen Ebene. Die einfache chinesische Bevölkerung wird sich nur so lange mit eingeschränkten politischen Rechten zufrieden geben, wie sie an die Besserung ihrer wirtschaftlichen Lage glaubt. Wenn man hierzu das Verbrauchervertrauen heranzieht (und dieses als einigermaßen reelle Widerspiegelung der tatsächlichen Verhältnisse nimmt), liegt hier ein nicht […]

Zypern – Vorübung in begrenztem Rahmen

[…]gibt der Sparer seiner Bank zwar einen Kredit. Aber er hat ihr den nicht zu unternehmerischen Zwecken angedient, sondern ihr das Geld in erster Linie zur Aufbewahrung überlassen. Wenn man auch nur den Anschein einer sozialen Komponente hätte wahren wollen, hätte man kleinere Sparbeträge ganz von einer Zwangsabgabe ausgenommen. Die Regierenden der Eurozone wollten nicht… Zuerst, nach 2008, meinte man in der Eurozone, die Krise sei mit Bürgschaften und Krediten zu bekämpfen, einer versteckten Form der Beteiligung des Steuerzahlers. Man wurde eines Besseren belehrt. Daraufhin folgten Sparprogramme, die die Rezessionen in den betreffenden Ländern nur noch verschlimmerten. Dann kam der […]

Deutsche Wahlen – letzte Chance für die Eurozone?

[…]0,2 bis 0,4, aber in einer umfassenden Rezession sieht das eben anders aus. Das belegen auch historische Lehren aus der Zeit der Großen Depression der 1930er Jahre. Die Anpassungslasten werden momentan der südlichen Peripherie aufgebürdet. Man kann dem leichfertigen Kreditnehmer im Süden die Schuld in die Schuhe schieben, aber zugleich muss man mit dem Finger auf die kurzsichtigen Kreditgeber im Norden zeigen, etwa auf die deutschen Banken. Es braucht eben zwei für die Misere. Deutschland hat mehr zu verlieren als irgendein anderes Land, wenn es zum Kollaps der Eurozone kommt. Die deutschen Banken haben Forderungen in Höhe von insgesamt rund […]
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US-Geldbasis vs S&P 500 – die perfekte Korrelation?

[…]Hussman. Das gilt jedoch nicht für hochverzinsliche Unternehmensanleihen, deren Zinsen auf historisch tiefem Niveau kaum angemessen das damit verbundene Risiko widerspriegeln. Das gegenwärtige Gemenge von Überbewertung, Überkauftheit und übermäßig bullischem Sentiment hält Hussman für gefährlich. Die Anleger verlassen sich jetzt voll auf die Fortsetzung der QE-Politik der Fed – siehe den Korrelationskoeffizient von 85% oben! Das “Vertrauen” ist so groß, dass viele im Falle des Erwachens aus dem Wunschtraum, das möge ewig so weitergehen, keine Käufer mehr finden für das Material, was sie in dieser Zeit angehäuft haben. Hussman fühlt sich im gegenwärtigen Umfeld der vermeintlichen absoluten Sicherheit hinsichtlich der […]
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EZB-Politik: Rohrkrepierer?

[…]gesunken. Insgesamt verhalten sich die Renditen bemerkenswert flach – ist das ein Zeichen trügerischer Selbstzufriedenheit? Die Eurokrise zeigt ihr Gesicht gegenwärtig woanders – bei den Kreditzinsen für KMUs. Und dort tut es realwirtschaftlich richtig weh. EZB-Direktor Asmussen hatte in einer Rede Anfang Dezember 2012 darauf hingewiesen, dass sich die Höhe der Kreditzinsen in der Eurozone vor allem am Standort eines Kreditnehmers festmacht und nicht an seiner Kreditwürdigkeit, wie es eigentlich sein sollte. So hatte im August 2012 ein spanisches KMU für einen Kredit von bis zu einer Mill. Euro und einer Laufzeit zwischen ein und fünf Jahren 6,6% Zinsen zu […]

Grillo: Wirtschaftsprogramm made in USA?

[…]von wirtschaftlicher Erholung gezeigt. Die Arbeitslosigkeit habe ein für Gesellschaften zerstörerisch hohes Niveau erreicht. Europas Elite verstehe nicht, dass die Anerkennung ihres Führungsanspruchs davon abhängt, ob sie wenigstens ein paar wirkliche Erfolge vorweisen kann. Immer wieder wiederholt sie, die Erholung stehe kurz bevor; kritische Stimmen werden mit dem Hinweis auf eine Verunsicherung der Märkte abgebügelt. Die italienische Wahl zeige aber in aller Deutlichkeit, dass die Wähler solchen Aussagen nicht mehr vertrauen und nach Alternativen suchen. Die EZB müsse endlich ihre Gelddruck-Maschinen auf Hochtouren bringen, fordert Krugman. Die Verfechter der Sparpolitik geben Draghis Rettungen des Euro als ihre Erfolge aus. Aber […]