Zur Startseite des Blogs

Start - Methode - Charts - Signale - TrackRecord - Markt - Intermarket - Makrodaten - ETF - Links - Dienste - Technik - Kontakt | Premium-Abo - Basic/ETF-Abo || Privates

Search results for "risch"

Ergebnisse 711 - 720 von 883 Seite 72 von 89
Sorted by: Relevance | Sort by: Date Results per-page: 10 | 20 | 50 | All

Fed: QE-Politik vor dem Ende?

[…]wahrscheinlich, dass die Fed und andere Zentralbanken ihren Kurs bald revidieren. Zu verführerisch ist dabei auch der Zuwachs an Macht und Einfluss, den sie durch ihre neue Rolle bekommen, alles zu tun, was nötig ist, um entweder den Euro oder die Wirtschaft oder beides oder gleich die ganze Welt zu retten. Was bleibt, ist eine Ansage an die Politik: Verhaltet Euch konstruktiv zu dem, was wir tun, zumindest konterkariert es nicht. Lasst uns machen, wenn Ihr schon nicht könnt oder wollt. Das gilt kurzfristig auch in Hinblick auf den 1. März, an dem automatische Ausgabenkürzungen im US-Staatshaushalt in Kraft treten, […]

Frankreich: Die Risiken entwickeln sich

[…]ausufern. Premier Hollande hat bereits eingeräumt, dass das (von vorneherein illusorische) Wachstumsziel von 0,8% für 2013 wohl nicht erreicht wird. Er hat sich auch von den bisherigen Defizit-Zielen für das laufende Jahr verabschiedet. Auch die EU-Kommission geht davon aus, dass das Land in diesem Jahr seine Defizit- und Wachstumsziele verfehlen wird. In der für Freitag erwarteten Prognose dürfte die Kommission von einem Wachstum von 0 bis 0,1% und einem Defizit von 3,6% des BIP ausgehen. Angesichts der hohen Staatsquote (sie liegt im Spitzenbereich der EU) kommt möglichen Sparzwängen eine besonders hohe Bedeutung zu – auch und gerade vor dem Hintergrund […]

Smaghi über den Währungskrieg

[…]koordiniert. Das wiederum ist schwer zu erreichen, weil Wechselkursbewegungen stark asysmetrische Vor- und Nachteile hervorbringen. Zweitens ist die Geldpolitik in der gegenwärtigen Krise weniger effektiv in der Unterstützung von Wachstum. Das liegt an der hohen Belastung durch den Schuldenberg. Die Wirtschaftssubjekte wollen und können sogar bei den aktuell niedrigen Zinsen keine weiteren Kredite aufnehmen. Zunächst muss der Schuldenüberhang abgetragen werden. Dazu muss der Wohlstand von Kreditgebern zu Schuldnern umverteilt werden. Eine Schuldenrestrukturierung beschädigt Sparer und institutionelle Investoren, was möglicherweise auch die finanzielle Stabilität tangiert. Zudem fördert es „moral hazard”. Eine Erhöhung der öffentlichen Verschuldung, um die Verluste von Sparern und […]

Gold und der „Währungskrieg“

[…]der die Bildung von Marktpreisen aushebelt. Wenn überall die Währungen durch die Flut an frischem Geld an Substanz verlieren -seit Krisenausbruch sind die Notenbank-Bilanzen um rund elf Bill. Dollar aufgebläht worden-, warum steht dann die eine Währung, Gold, nicht besser da? Die treibenden Faktoren für den Goldpreis sind seit über einer Dekade hauptsächlich die Abwertung des Dollar und negative Realzinsen. Hinter beidem stehen ausufernde Schuldenproblematik und Inflationsgefahr. Aber in einer Zeit, in der allenthalben wirtschaftliche Erholung gespielt und die Angst vor einem Schuldenkollaps verdrängt wird, hat Gold nicht die besten Karten. Zudem zeigt der Dollar-Index gegenwärtig keine ausgeprägte Schwäche und […]

1913 – Parallelen zu heute?

[…]an wirklicher Basisinnovation ist aktuell wenig. Wo ist die Wahrscheinlichkeit einer kriegerischen Auseinandersetzung größeren Ausmaßes am höchsten? Im Nahen Osten/Iran – das träfe auch zusammen mit dem Energie-Thema. Die Existenz von langen Wirtschaftswellen wird von der heutigen Mainstream-Volkswirtschaft entweder ignoriert oder angezweifelt. Wissenschaftler wie etwa Schumpeter hielten sie jedoch sehr wohl für bestätigt. Für die zurückliegenden 100 Jahre, in die zwei solcher Zyklen fallen, gibt es aus meiner Sicht eine besonders hohe Evidenz für ihr Wirken. Mir scheint es aber auch sonst absolut plausibel, dass die konkrete Art des gesellschaftlichen Wirtschaftens immer wieder von neuen bahnbrechenden Erfindungen auf lange Zeit […]

Weidmanns Eucken-Vorlesung

[…]das Primat der Währungspolitik. Diese Prinzipien seien auch vor dem Hintergrund jüngerer historischer Erfahrungen verankert worden. Insbesondere die verschiedenen Episoden hoher Inflation während der 1970er Jahre hätten gelehrt, die Rolle der Notenbanken zu begrenzen und die Notenbanken davor zu schützen, für andere Zwecke vereinnahmt zu werden. Als Beispiel führt er die sogenannte Ehe zwischen der Banca d’Italia und dem italienischen Finanzministerium an, die die italienische Notenbank zwischen 1975 und 1981 verpflichtete, am Markt nicht absetzbare italienische Staatsanleihen zu kaufen. Während dieser Liaison war die Staatsverschuldung von 18 auf 100 Bill. Lire gestiegen, die jährliche Inflation betrug durchschnittlich fast 17%. Deutschland […]

Inflation: Kommt sie oder kommt sie nicht?

Von allen Seiten wird Inflation herbeigeredet, die meisten Zeitreihen aus historischen Daten geben jedoch in dieser Hinsicht momentan nicht viel her. Ich konzentriere mich auf die offiziellen Indikatoren, wohl wissend, dass sie die tatsächliche Preissteigerung nur unzureichend wiedergeben. Beide Zeitreihen hatten im Spätjahr 2011 bei 3%, bzw. bei 4% ein Topp ausgebildet und sind seitdem rückläufig. An den Finanzmärkten geht es um Erwartungen. Zwei Zeitreihen wird dabei zugesprochen, dass sie künftige Preissteigerungen vorwegnehmen. Da ist zum einen Gold, zum anderen sind es Zinsen für Staatsanleihen. Zur Frage der Tauglichkeit von Gold und Zinsen als Inflationsindikator hat Wainwright Economics im November […]

Währungskrieg?

[…]gut 90 und notiert heute bei 127. 1982 stand als Hoch 256 auf dem Kurszettel. Die genannten historischen Kurse lassen das Gerede vom Währungskrieg verblassen. Allenfalls kann man sich über die Anstiegsgeschwindigkeit der Yen-Währungspaare aufregen, aber auch solche Phasen gab es in früheren Zeiten. Offenbar scheint es gewisse Parallelen zwischen Yen-Schwäche und Bull-Phasen bei Aktien zu geben. Dabei fällt besonders auf, dass es 1995, als der in die Tech-Blase mündende Bullmarkt startete, bei beiden Währungspaaren ausgeprägte Tiefs gab. Von diesen Böden aus entwickelte sich eine zunächst steile Aufwärtsbewegung – durchaus vergleichbar mit der aktuellen Bewegung. Eine immer wieder angeführte Erklärung […]

Bond-Crash in Sicht?

[…]würden mit Rekord-tiefen Zinsen gehandelt. Teile des Kreditmarktes seien im historischen Kontext hoch bewertet und damit riskant. Auch schuldengehebelte Buyouts und Private-Equity-Geschäfte zählten dazu. Mancher Beobachter sieht einen Wendepunkt vergleichbar mit 1946, als die Nachkriegs-Deflation verschwand und der letzte große Bär-Markt für Anleihen begann. Der folgende Chart zeigt, dass 1950 ein Bull-Markt für Aktien begann, der mit einer Unterbrechung (1953/1954) bis 1985 anhielt. 1940/1941 hatte der Bond-Markt (10yr Tresuries) ein Topp in seiner Bewertung (einen Boden beim Zinsniveau) ausgebildet. Zwischen 1943 und 1949 hatte ein relatives Gleichgewicht zwischen Aktien und Bonds geherrscht (innerhalb des roten Bandes). Aktuell zeigt die relative […]