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Search results for "geldflut"

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Bargeldverbot und negative Zinsen – wo treibt das hin?

[…]ist. Verfechter der Politik der ultraniedrigen Zinsen sagen natürlich, dass die Geldflut ein noch stärkeres Einbrechen des Wachstums verhindert hat. Und damit sind wir genau am Punkt. Warum ist das Wachstum so anämisch? Oft werden demographische Gründe angeführt, etwa Überalterung und Schrumpfung der Bevölkerung. Dies spielt mit Sicherheit mit. Aber die hauptsächliche Ursache für die globale Wachstumsschwäche sehe ich in der hohen Verschuldung. Das globale Volumen an handelbaren Schulden nähert sich der Marke von 200 Bill. Dollar. Die Entwicklung der Schuldenblase ist seit der Finanzkrise ungebremst weiter gegangen. Mittlerweile gilt es als gesichert, dass eine Schuldenquote von mehr als 90% […]
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Sommerschlussverkauf bei Aktien

[…]weil sie darauf vertrauen können, dass zur rechten Zeit die Zentralbanken mit Zinssenkungen (=“Geldflut“) zur Stelle sind und die Schuldner heraushauen. Beides führt zum gleichen Ergebnis: Die Ressourcen der Wirtschaft werden suboptimal eingesetzt, das Wachstum bleibt unter seinen Möglichkeiten, umso mehr, je länger das anhält. Es gilt auch, was Hans-Werner Sinn kürzlich zur Niedrigzins-Politik zu sagen hatte: “Weil niedrige Zinsen zwar hohe Vermögenswerte, aber noch keine Wertzuwächse bedeuten, müssen die Zinsen immer weiter gesenkt werden, um den Finanzinvestoren die Gewinne und die davon abgeleiteten persönlichen Einkommen zu sichern. Die Ökonomie gerät bei fallenden Zinsen in ein permanentes Siechtum. Dieses findet […]

Der Bond-Markt und seine Herausforderungen

[…]oder die Savings-and Loan-Krise der späten 1980er Jahre – immer wurden die Pleiten in einer Geldflut ertränkt. Das jüngste Beispiel für diese Politik ist die Ära nach dem Platzen der dotcom-Blase. Die Reflationierung fand im Hypothekenmarkt statt, hier entstand die nächste Blase. Nach deren Platzen wurden die Staatsschulden überall in der Welt aufgeblasen. Man kann auch sagen, jetzt ist die Verschuldung an der Spitze der Pyramide angekommen. Zudem kann man argumentieren, dass die Schulden auf füheren Entwicklungsstufen des Schulden-Superzyklus bis zu einem bestimmten Grad produktiv waren. Staatsverschuldungen weisen jedoch eine sehr geringe Produktivität auf, das gilt insbesondere für die mehr […]

Jackson Hole – mehr unkonventionelles

[…]würden, wie es um die Sinnhaftigkeit einer Politik niedrigster bis negativer Zinsen und einer Geldflut von zusammengerechnet mehr als 12 Bill. Dollar seit 2009 bestellt ist. Mag ja sein sein, dass in einer akuten Schock-Situation solche Maßnahmen mal gerechtfertigt sind. Aber ein Notfallmedikament ist nichts für alle Tage, seine Wirksamkeit lässt schnell nach und verkehrt sich oft ins Gegenteil. Im Vorfeld von „Jackson Hole“ haben hochrangige Fed-Offizielle ihre längerfristige Sicht auf die Geldpolitik und die wirtschaftliche Entwicklung kund getan. James Bullard, Chef der Fed von St. Louis, mag keinen längerfristigen Ausblick mehr geben. Bestenfalls bleibt uns das gegenwärtige schwache Umfeld […]

Trump, der Freihandel und die Wertschöpfung

[…]Je mehr sich herauskristallisiert, wie begrenzt die Wirkung von Währungsmanipulationen durch Geldflutung ist, je eher wird zu offeneren Methoden gegriffen, um die einheimische Wirtschaft zu stützen. Zollschranken, Handelshemmnisse und dergleichen sind dann die Mittel der Wahl – Trump hin oder Brexit oder Le Pen her. (Achten Sie in diesem Zusammenhang auf die Sitzung der BoJ in der nächsten Woche!) Wenn diese Situationsbeschreibung so stimmt, erscheinen Freihandelsabkommen wie TTIP in einem neuen Licht. Man kann sie dann auch als Versuch ansehen, sich gegen die Tendenzen zur Rückabwicklung der in den 1970er Jahren etablierten Freihandels-Globalisierung zu stemmen und den Status quo zu […]

Japan mit neuen Experimenten?

[…]Pessimismus in den Bondmärkten eingepreist ist. Die Bondmärkte, so verzerrt sie durch die Geldflut der Zentralbanken auch sein mögen, signalisieren dennoch, dass die Weltwirtschaft in einer disinflationären Entwicklung steckt. Japan ist bei einer solchen Entwicklung Vorreiter, genauso wie das Land bei der Implementation geldpolitischer Experimente zur Ankurbelung der Realwirtschaft seit zwei Dekaden führend ist. Unter Regierungschef Abe wurde 2013 mit dem bezogen auf das BIP größten Kaufprogramm begonnen, das je eine Notenbank aufgelegt hat. Konjunkturprogramme und Geldschwemme waren bisher jedoch nicht in der Lage, die wirtschaftliche Lähmung dauerhaft zu überwinden, die das Land nach dem Platzen der Blasen am Aktien- […]

Brexit – und jetzt?

[…]lange nicht mehr gelegen. Und das hat einen guten, nein, einen schlechten Grund. Die permanente Geldflut der Notenbanken hat die großen Akteure selbstzufrieden und sorglos werden lassen, genau wie Drogenabhängige, die mit dem nächsten „Schuss“ glücklich dahindämmern. Der „Disconnect“ an den Finanzmärkten zwischen Realität und Kursen kann kaum größer werden – die Notenbanken werden es schon richten, so stets die Erwartung. Die EZB hat erst vor einigen Tagen vom deutschen BVG einen Freibrief bekommen – und hat einen Tag später beschlossen, dass Griechen-Bonds nun wieder reguläre Sicherheiten sind zur Refinanzierung der Banken. Perverser geht es kaum. Jetzt rennen die Berufspolitiker […]

Aktien – Zeit für die Defensive?

[…]Beinbruch und auch nicht das Ende der Welt, so wie wir sie kennen. Aber angesichts der anhaltenden Geldflut, bzw. der Niedrigzinsen der zurückliegenden Jahre gibt es kaum Raum für eine antizyklische Geldpolitik und auch nur begrenzten Aktionsspielraum auf staatlicher Seite. Das macht das besondere Risiko der aktuellen Situation aus. Eine Versteilerung der Renditestruktur ist da nicht zu erwarten, eher eine Abflachung. Die Spreads zwischen der 30-jährigen, bzw. der zehn-jährigen und jeweils der drei-monatigen Rendite (blaue, bzw. türkise Linie) hatten Mitte 2015 ihr Hoch ausgebildet, in engem zeitlichen Zusammenhang zum ATH des S&P 500. Der Spread zwischen den beiden langen Renditen […]

US-Arbeitsmarkt – Demographie – Inflation

[…]Enwicklungen dazu noch nicht weit genug fortgeschritten sind, mag auch sein, dass bisher noch Geldflut und schwache BIP-Entwicklung zusammen dagegen wirken und so bestenfalls marginale Anzeichen einer Wiederbelebung inflationärer Tendenzen ‚zulassen’. Aber die Argumentation, eine alternde Bevölkerung wirke (ceteri paribus) inflationär, hat dennoch aus meiner Sicht einiges für sich. Dies könnte mittelfristig das Dilemma verstärken, dass die Zentralbanken die Zinsen zur Inflationsbekämpfung straffen müssten, es aber im Interesse der hoch verschuldeten Staaten unterlassen. Inflation unterstützt ja Alt-Schuldner, insofern ist sie zunächst nicht unwillkommen. Laufen die Zentralbanken aber mit ihrer Geldpolitik zu lange hinterher und halten die Zinsen zu lange unangemessen […]
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„TINA“ wird alt

[…]keine Alternative zu Aktien heisst es. Immer mehr Anzeichen deuten jedoch darauf hin, dass die Geldflut der Notenbanken nach 2008 fatale Entwicklungen angestossen hat. Unternehmen sind immer höher verschuldet und werden gleichzeitig immer weniger profitabel. Da verwundert es nicht, dass das gesamtwirtschaftliche Wachstum leidet. Fed & Co scheinen nur daran interessiert, Kurseinbrüche bei Aktien zu verhindern und Rezessionen unter immer größeren Anleihen an die Zukunft hinauszuschieben. Ergänzung: Der folgende Chart beleuchtet das Thema Aktienrückkäufe und Dividenden in einem größeren zeitlichen […]