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Search results for "geldflut"

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Aktien – Bullen tot? (Teil 2 von 3)

[…]Entwicklung wird bisher geflissentlich "übersehen", bzw. es wird nach der Devise agiert, die Geldflut der Notenbanken wird es schon richten. Mit dem China-Crash als medienwirksames Groß-Ereignis lässt sich das so nicht länger durchhalten. Seitdem wird der Wachstumsproblematik eine größere Beachtung geschenkt, noch wird aber mehrheitlich versucht, sie als chinesisches Problem mit gewissen Rückwirkungen auf Europa und USA zu isolieren. Ganz aktuell wurde gemeldet, dass die chinesischen Importe im August stärker gesunken sind als erwartet, die Exporte hingegen sanken weniger als erwartet. Chinesische Aktien stiegen daraufhin getrieben durch die Hoffnung auf weitere geldpolitische Anreize der PBoC, andere Märkte insbesondere außerhalb von […]

Kommt jetzt Hyper-Inflation?

[…]12 Monaten. Sicher lassen sich diese Erfahrungswerte aus der Vergangenheit vor der großen 2008er-Geldflut nicht so einfach auf heute übertragen, weil der Transmissionsmechanismus der Geldpolitik stark gestört ist. Aber an irgendeinem Punkt läuft das Geldfass des Finanzsektors eben über – nur wann? In der Eurozone ist zwar das Momentum der Geldmengenausweitung zurzeit besonders hoch, allerdings sind das Sondereffekte, die aus der leichten Wirtschaftsbelebung hier und dem Start des QE-Programms herrühren. In den USA ist die Entwicklung der Geldmenge zurzeit unauffällig. Und das ist für die Weltwirtschaft insgesamt der entscheidende Punkt. Und die Ölpreise? So wie die in der Jahresmitte 2014 […]

Wo stehen die Assetmärkte?

[…]gehortet. „Üblicherweise“ soll darauf hinweisen, dass wir seit 2008 mit der nie dagewesenen Geldflut eine andere Zeit erreicht haben. Zumindest bis vor 2008 war das Halten von Bargeld, egal ob unter der Matratze oder bei Banken, relativ risikolos. Das hat sich grundlegend geändert angesichts der Altlasten, die die Finanzindustrie mit sich herumschleppt, angesichts der exorbitanten Staatsverschuldung, sowie angesichts der starken Verflechtung von Staaten und Banken, um nur einige Punkte zu nennen. Da das Halten von Liquidität nicht mehr risikolos ist (und zusätzlich Sparguthaben nichts mehr abwerfen), dürfte es eine im Vergleich zu früheren Phasen stärkere Tendenz geben, in Sachwerten zu […]

Der Mai ist gegangen: Rückblick und Ausblick

[…]und Verfassung der Wirtschaft geht hier immer weiter auseinander. Das ist angesichts der Geldflut der Notenbanken allerdings nichts besonderes und gilt auch für viele andere Regionen in der Welt. Anlass für den Kollaps der chinesischen Aktien waren erhöhte Sicherheitsanforderungen bei Wertpapierkäufen auf Kredit. Natürlich spielt auch das Dauerthema „Griechenland“ eine Rolle. Hier sollen Verhandlungen über das Wochenende eine Lösung bringen. Das Land kann seinen fälligen Rückzahlungsverpflichtungen nicht nachkommen. Das ist nicht wirklich neu, Konkursverschleppung wird hier schon seit Jahren betrieben. Die Wahrscheinlichkeit, dass die weitergeht, ist groß, sei es mit dem Mittel der Verlängerung der Laufzeiten bereits bestehender Schulden, sei […]
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Strukturreformen – aber welche?

[…]um Banken zu retten, die Zentralbanken haben im Interesse der Finanzindustrie mit ihrer Geldflut die Asset-Preise hoch getrieben. In der Realwirtschaft kommt von all diesen Mitteln kaum etwas an – und wenn, dann besteht die Gefahr, dass es in unrentablen Projekten verschwindet, weil es durch die ordnungspolitisch widersinnige Manipulations-Politik niedrigster bis negativer Zinsen fehlgeleitet wird. Gefragt sind strukturelle Reformen – fürwahr. Infrastruktur-Investitionen sozialer und technischer Art sind nötig. Die besondere Förderung von kleinen und mittleren Unternehmen ist nötig. Alle Erfahrung zeigt, dass nur der unternehmerische Mittelstand Träger wirklicher Innovationen ist, die wiederum die Grundlage für produktives Wirtschaften sind. Aber all […]

USA: Rezession voraus?

[…]dass es die Zentralbanken schon richten werden. Es ist die Hoffnung, dass über Zinssenkung und Geldflut Wirtschaftswachstum geschaffen werden kann. Aber solche geldpolitischen Maßnahmen schaffen lediglich bestimmte monetäre Voraussetzungen. Ob diese in die Produktion von neuen Konsum- oder Investionsgüter umgesetzt werden, entscheidet sich daran, ob Unternehmer und Verbraucher willens und in der Lage sind, neue Güter anzubieten und nachzufragen. Gut möglich, dass schnell sinkende Zinsen ab einem bestimmten Punkt zu Kreditaufnahme und ersten Investionen führt. Wenn sich aber im Laufe der Zeit herausstellt, dass sich diese nicht lohnen, weil entweder die Nachfrage fehlt oder die Kosten unerwartet stark steigen, folgen […]

Negative Zinsen und Staatsfinanzierung

[…]die Verbraucherpreise eher eine Straffung der Geldpolitik erfolgen. Die Notenbank tragen mit ihrer Geldflut und den immer weiter sinkenden Zinsen zunehmend dazu bei, das normale Kreditgeschäft für die Banken uninteressant zu machen und sie stattdessen ins Börsen-, bzw. Anleihen-Kasino zu treiben. Mit der Geldflutung konterkarieren sie so ihr vorgebliches Ziel, die Schaffung von Inflation durch kreditinduzierte Ausweitung der Geldmenge in der Realwirtschaft. Da die Notenbanken nicht völlig verblödet sind, wird durch diesen Widerspruch auch klar, dass es ihnen in erster Linie um die planwirtschaftliche Finanzierung von Schulden, insbesondere von Staatsschulden geht. Wenn sie eines Tages die Abkehr von der Orientierung […]

Lügen und andere Statistik

[…]hat seit der Jahrtausendwende deutlich nachgelassen. Wegen der Zentralbanken-Exzesse hinsichtlich Geldflut werden die Ergebnisse statistischer Analysen und historischer Vergleiche in den zurückliegenden Jahren zunehmend oft ausgehebelt. Trotzdem sei ein Blick auf das schon mehrfach erwähnte Regressions-Gummiband gewagt, um das herum die Aktienkurse oszillieren. Wir betrachten im folgenden Chart den langfristigen Zusammenhang seit 1870. Dargestellt werden die Abweichungen des inflationsbereinigten S&P 500 von seiner langfristigen Regressionsgeraden. Aktuell ergibt sich, dass der Index 91% über seinem "Gummiband" liegt. Nur 2000 wurde mit 147% ein höherer Wert erreicht. Selbst 1929 waren es „lediglich“ 81%. Vor „Lehman“ wurden in der Spitze 86% erreicht. Der […]

QE der EZB: Die Folgen

[…]als reichten sich die großen Notenbanken die Zuständigkeit dafür weiter, die internationale Geldflut am Laufen zu halten. Die Fed pausiert aktuell, die BoJ ist eingestiegen, jetzt ist die EZB an der Reihe. Sie hat ihr QE-Programm auf gut 1 Bill. Euro angelegt. Es gibt bereits Stimmen wie die von Adam Posen, die das für viel zu wenig halten. Und in der Tat, die 1,14 Bill. Euro sind gerade einmal 10% des BIP der Eurozone. Da wird schon noch mehr kommen, die Carry-Trade-Kreditnehmer wird es freuen. Die Aussicht darauf wird den Euro so schnell nicht wieder erstarken lassen. Und das freut […]

EZB-QE: Finanzmärkte im Glück

[…]dies nicht zwingend ist. Irgendwo entsteht durch die wachsende Geldmenge Inflation. So lange die Geldflut das Geldfass des Finanzsektors nicht verlässt, steigen (nur) die Preise für Assets weiter. Eine tendenziell direkt preistreibende Wirkung ginge nur von den Anleihekäufen aus, deren Verkäufer im privaten nicht-Banken-Sektor angesiedelt sind (z.B. Versicherungen). Zudem ist gegenwärtig der Kanal verstopft ist, der über die Rohstoffpreise Inflation in die Realwirtschaft induzieren könnte. Eine preistreibende Wirkung hiervon ist erst dann zu erwarten, wenn die Rohstoffpreise wieder nachhaltig steigen. Auch dieses QE-Programm verstärkt über den Cantillon-Effekt die Ungleichheit bei der Einkommensentwicklung. Die Profiteure einer Ausweitung der Geldmenge über die […]