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Search results for "geldflut"

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US-Wirtschaft: Folgt das BIP den Kursen?

[…]Zinsen schnell zu einer ensten Bedrohung. Dann kann man darauf wetten, dass die Fed alsbald neue Geldflutungsmaßnahmen einleitet – zur Abwechslung diesmal vielleicht in der Form von Helikoptergeld, also z.B. der direkten Finanzierung von Staatsschulden (Szenario 2). Szenario 1 verkörpert die Trumponomics mit ihrem wirtschaftspolitischen Kern, die Bedingungen auf der Angebotsseite der Wirtschaft entscheidend verbessern. Im Zeitalter schwacher Wachstumskräfte muss jedoch mehr Wert auf das Anschieben der Inflation gelegt werden als zu Zeiten des historischen Vorbilds, den Reaganomics. Die meisten Sentiment-Indikatoren für den Konsumsektor zeigen eine Hochstimmung, ein positives Omen für die Nachfrageseite. Jetzt fehlt es an Maßnahmen für die […]

Trump: So geht Wirtschaft (oder auch nicht)

[…]verlängert. Auch Japan hat seine Devisenreserven immer eingesetzt, um den Yen zu schwächen, die Geldflut-Politik tut ein übriges. (3) Ross und Navarro gehen bei ihrer Behauptung, netto-Importe würden das BIP schwächen, von der Identitätsgleichung der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung aus, die die Zusammensetzung des BIP aufschlüsselt. In dieser Gleichung müssen Importe abgezogen werden, weil diese Güter im Ausland produziert wurden, Exporte müssen addiert werden, weil sie im Inland produziert werden. Diese Gleichung gilt immer, aber sie begründet keine Kausalität. Geringere Importe führen nicht automatisch zu einem höheren realen BIP: Inländische Konsumenten kaufen importierte Güter, wenn deren Preise niedriger sind als die der […]

Dollar – Euro – Gold

[…]über die Auswirkung der US-Politik den Euro tendenziell stärken, wenn im Rahmen der EZB-Geldflut realisierte Carry Trades rückabgewickelt werden. Unter dem Strich dürfte dabei eine Seitwärtsbewegung beim Dollar-Index herauskommen. Das skizzierte Szenario gibt dem Euro gegen Dollar mehr Raum nach oben als nach unten. Die Lage des Währungspaares in Bezug des langen Aufwärtskanals aus 1985 bleibt dennoch kritisch. In den zurückliegenden Tagen wurde dessen Unterseite wiederholt angegangen, aber nicht überwunden. Weitere Schwäche würde die Kellertüre öffnen zunächst in Richtung Parität, das wäre dann aber vermutlich nur eine psychologische Barriere (Chartquelle). Gold hat sich im Vergleich zu Euro/Dollar seit seinem Hoch […]

Vor der Inthronisation von Trump

[…]Sicht war das wohl mal so – vor der Finanzkrise 2008. Mittlerweile sind die Zinsen durch die Geldflutpolitik der Zentralbanken genauso „gestört“ wie viele andere Preise. Die US-Renditen haben mit der Trump-Wahl einen gewaltigen Satz nach oben gemacht. Nicht übersehen werden sollte allerdings, dass sie bereits Mitte 2016 einen Boden gefunden hatten und bis dahin schon etwa die Hälfte des Weges bis zum heutigen Stand zurück gelegt hatten. Vor 2008 konnte man zuverlässig davon ausgehen, dass eine statistisch relevante Abflachung der Zinsstruktur einer Rezession etwa vier bis sechs Quartale vorausläuft. Vor 2008 entwickelten sich die Spreads zwischen den drei analysierten […]

EZB verlängert QE-Programm wie erwartet

[…]von knapp 2%. Das billige Geld der EZB kommt in der Realwirtschaft kaum an, das mit der Geldflut verbundene Ziel der Konjunkturbelebung ist nicht erreicht worden. Stattdessen sorgte es im Kreislauf der Finanzwirtschaft für stark steigende Preise und Kurse und entsprechende Wohlstandsgewinne. Dieses Ziel der QE-Maßnahmen ist jedoch genauso "inoffiziell" wie das ebenfalls erreichte Ziel der Schwächung der eigenen Währung zur Verbesserung der internationalen Wettbewerbssituation. Zweifel an der EZB-Geldpolitik sind angebracht. U.a. wird darauf hingewiesen, allein wegen der gestiegenen Ölpreise in Verbindung mit dem u.a. durch das QE-Programm der EZB gedrückten Euro dürfte die Teuerung im nächsten Jahr weiter ansteigen […]

Reaktionär Trump wird US-Präsident

[…]der Fed für wahrscheinlich halten. Und von EZB und BoJ wird klammheimlich erwartet, dass deren Geldflut-Politik noch länger anhält, bzw. ausgeweitet wird. Schließlich müssen die Zentralbanken ja etwas gegen die negativen Konsequenzen unternehmen, die von der negativen Haltung Trumps gegenüber Freihandel und Globalisierung ausgehen. Irre! Die Huffington Post in einer ersten Analyse: "Das sind die Gründe für Trumps Wahl-Erfolg" Der Professor, der den Wahlsieg von Trump richtig vorhergesagt hat (h/t T.J.): "Professor who predicted 30 years of presidential elections correctly called a Trump win in September" Nachtrag: (10.11.16) Nach Anzahl der abgegebenen Stimmen hat Clinton rund 210.000 Stimmen (nach endgültigen […]

Inflation – ein monetäres Phänomen?

[…]das Überschreiten der zwei-Prozent-Hürde begrüßen und als (späten) Erfolg der eigenen Geldflutung feiern. Und wenn man erst einmal feiert, kann man ja nicht gleich den Hahn zudrehen. Man wird also alle möglichen Ausreden erfinden, warum dieses Mal alles anders und die Inflation schön ist. Die Wahrscheinlichkeit ist also groß, dass die Zentralbanken viel zu spät reagieren und dann entsprechend drastisch eingreifen müss(t)en. Wie sieht so eine Reaktion aus? Entweder werden die Mindestreservesätze hoch geschraubt oder die Überschussreserven werden aktiv reduziert durch Verkauf der in diversen QE-Programmen angehäuften Anleihen. Beide Maßnahmen führen zu steigenden Zinsen. Da die entwickelten Volkswirtschaften ihre gesamte […]

Steueroptimierung – was kann es schöneres geben

[…]Schere zwischen Arm und Reich auch ohne diese "Steueroptimierung" immer weiter aufgehen, dank der Geldflutpolitik der Zentralbanken. Oxfam hat ausgerechnet, dass die 62 reichsten Menschen mit 1,76 Bill. Dollar mittlerweile so viel besitzen wie die 3,5 Milliarden Menschen, die die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung stellen. In 2010 brauchte es dazu noch 388 Mega-Reiche, vor einem Jahr waren dazu 80 Menschen erforderlich. In diesem Kontext ist es nicht verwunderlich, wenn sich immer mehr „einfache“ Leute Sorgen um ihre Zukunft machen und mit dem Kurs der telegenen Karrierepolitiker nicht länger einverstanden sind. Verwunderlich ist bestenfalls, dass einige dann solchen Figuren wie dem […]
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Roach: Zentralbanker wissen nicht, was sie tun

[…]wie die 4% in vergleichbaren Perioden vor 2009. Die Fed führt als Beleg für den Erfolg ihrer Geldflut-Maßnahmen an, dass sich Arbeitslosenquote in den USA von 10% im Oktober 2009 auf heuzutage 4,9% reduziert hat. Wenn man aber anscheinend solides Beschäftigungswachstum dem schwachen Ausstoß gegenüberstellt, wird eine Produktivitätsabschwächung deutlich, die Fragen aufwirft hinsichtlich des langfristigen Wachstumspotenzials und des Auflaufens von Kosten mit inflationärem Druck. Während in der Realwirtschaft von Japan und den USA wenig zu spüren ist von den Auswirkungen der Geldpolitik, gilt hinsichtlich der Asset-Märkte das genaue Gegenteil. Die Preise von Aktien und Anleihen sind explodiert, dank einer Geldpolitik […]
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Der Wahn hat Methode

[…]gebracht hat, geht man den Weg weiter. Die Bank of Japan war bisher schon vorne dran was ihre Geldflut im Verhältnis zum BIP angeht. Vor kurzem hat man sich etwas Neues einfallen lassen. Statt sich fest an rund 65 Mrd. Dollar monatlich für QE-Maßnahmen zu klammern, will man dort jetzt die Zinsstruktur beeinflussen. Die Rendite der zehnjährigen Staatsanleihen soll auf dem aktuellen Niveau von rund null Prozent festgezurrt werden. Die Rendite für Laufzeiten von drei Monaten liegt aktuell bei rund minus 0,3%. Das hört sich irgendwie an nach „der Berg gebiert eine Maus“. Aber dahinter steckt der Plan einer noch […]