Zur Startseite des Blogs

Start - Methode - Charts - Signale - TrackRecord - Markt - Intermarket - Makrodaten - ETF - Links - Dienste - Technik - Kontakt | Premium-Abo - Basic/ETF-Abo || Privates

Search results for "verteilung einkommen vermögen"

Ergebnisse 61 - 70 von 83 Seite 7 von 9
Sorted by: Relevance | Sort by: Date Results per-page: 10 | 20 | 50 | All

Der Wahlerfolg der AfD

[…]dann zum Beiwort „rechts“. Zugleich bildet die zunehmende Ungleichheit in der Verteilung von Einkommen und Vermögen die Grundlage dafür, dass der Gegensatz zwischen „einfachen Leuten“ und der „Oberschicht“ hoch stilisiert wird und einen wesentlichen Anker für „populistische“ Strömungen abgibt. Für mich gibt es durchaus Parallelen zu den 1920er bis 1930er Jahren. Auch damals waren bestimmte Schichten im unteren Mittelfeld zunehmend von Deklassierung bedroht und es waren genau diese, die eine wichtige Basis für die Nationalsozialisten darstellten. Seinerzeit entstanden auf dem linken und dem rechten Ende des politischen Spektrums starke Strömungen, die sich feindlich gegenüberstanden und oft genug ein politisches Patt […]

Trump, der Freihandel und die Wertschöpfung

[…]Der Freihandel wird in einem solchen Umfeld schnell zu einem Kriegsschauplatz, bei dem es um die Verteilung des zumindest nicht größer, wahrscheinlich eher kleiner werdenden Wertschöpfungskuchens geht – zumal beim nachlassenden Wachstumstempo der Weltwirtschaft. Um damit an den Anfang zurück zu kommen: Wenn bei Trump neben "law and order" bisher überhaupt irgendetwas an durchgängiger politischer Linie deutlich geworden ist, dann ist es das Versprechen, Arbeitsplätze ins Land zurückzuholen, um den eigenen Anteil an der globalen Wertschöpfung zu steigern. Freihandel ist für ihn kein Wert an sich mehr. Der Mann liegt damit genau im Trend – hatten wir bisher schon einen […]

Japan – das Menetekel an der Wand

[…]hingegen schrumpft und macht die Entwicklung der Nachfrage anemisch. Die Ungleichheit der Vermögensverteilung ist auch der Boden dafür, dass sich immer mehr Bürger immer weniger mit ihrem Gemeinwesen identifizieren. Das lässt zentrifugale politische Kräfte sprießen. Die an der Macht befindlichen Politiker sind in einer solchen Situation im Interesse ihrer Wiederwahl noch weniger geneigt, sinnvolle, wenn auch zunächst vielleicht unpopuläre Maßnahmen zu ergreifen, um das Ruder herumzureißen. Strukturelle Reformen verursachen nun einmal zuerst Kosten, bevor sie sich mittel- bis langfristig auszahlen (jenseits einer vierjährigen Regierungsphase…). Mit dem politischen Schlingerkurs verstreicht ungenutzt Zeit, in der sich die schädlichen wirtschaftlichen Wechselwirkungen weiter verstärken. […]

Arbeitsmarktdaten, Geldflut und Strukturreformen

[…]Sie bergen die Gefahr einer neuen Finanzkrise. Mit der extremen QE-Politik findet eine Umverteilung von unten nach oben, zugunsten der Vermögensbesitzer, und zugunsten des „Club Med“ statt, von nordischen Gläubigern zu südlichen Schuldnern. Die Politik der EZB verstösst damit nicht zuletzt auch gegen das Verbot monetärer Staatsfinanzierung im Vertrag von Maastricht. Ein längere Zeit zu niedriger Zins führt dazu, dass Investoren übermäßig Kredit aufnehmen und damit auch weniger produktive Investitionen finanzieren bis die Kredite schließlich in rein spekulativen Projekten landen (Minskys Ponzi-Stadium). Solche ineffizienten Investitionen unterstützen zwar (zunächst) das Wirtschaftswachstum, aber das geht auf Kosten der gesamtwirtschaftlichen Produktivität – mit […]
Read more » Arbeitsmarktdaten, Geldflut und Strukturreformen

Trump – der nächste US-Präsident?

[…]sahen. Trump setzt an einer Entwicklung an, die die zunehmend ungleichere Verteilung bei Einkommen und Vermögen zur Basis hat (siehe z.B. hier!). Ober- und Unterschicht entfernen sich auch mental immer mehr voneinander, der ehemals noch recht egalitäre Charakter der US-Gesellschaft tritt mehr und mehr in den Hintergrund. Die Web-Seite Politifact stuft die Behauptungen von Trump mit insgesamt 78% als "mehrheitlich falsch", „falsch“ oder "komplett gelogen" ein. Die Anhänger von Trump ficht das nicht an, sie glauben, er benenne die Dinge beim Namen. Er zeigt mit dem (Stinke-)Finger auf angeblich Schuldige in den Elite-Schichten des Landes und ist sich breiten Beifalls […]

Aktien – Bärmarkt-Rallye oder neuer Aufschwung?

[…]Akteure in einem solchen Markt nach oben wollen. Das wird bestätigt vom Verlauf der Volumenverteilung an der New York Stock Exchange. Hier findet seit dem 5. Februar Akkumulation statt. Typisch hierfür ist auch das Gesamtvolumen, das im Verlauf der Akkumulationsphase abnimmt (gelbe Linie). Kurzfristige Entspannung signalisiert auch der VIX: Die implizite Volatilität hatte in der Spitze zuletzt knapp 30 erreicht, jetzt liegt der Index wieder unter seiner EMA50. Der VIX begann Mitte Dezember einen nachhaltigen Anstieg über die EMA50w (gleitendes exponentielles Mittel über 50 Wochen). Schon zuvor war die EMA50d (gleitendes exponentielles Mittel über 50 Tage) über die EMA50w gestiegen. […]
Read more » Aktien – Bärmarkt-Rallye oder neuer Aufschwung?

Oxfam: Steueroasen abschaffen!

[…]nicht einbezogen worden, kritisert Oxfam. In Deutschland ist nach Oxfam die Ungleichheit bei Vermögen, Einkommen und Chancen im OECD-Vergleich besonders hoch. Sie sei in den vergangenen Dekaden erheblich angestiegen, so dass mittlerweile die reichsten 10% der deutschen Haushalte mindestens 63% des Gesamtvermögens besitzen. Andere Studien zeigen allerdings, dass die Einkommensungleichheit in Deutschland in den zurückliegenden zehn Jahren nicht weiter zugenommen […]

Steigende Zinsen sind gut

[…]ebenfalls für höhere Zinsen: Von niedrigem Niveau aus steigende Leitzinsen regen zum Sparen an. Vermögen wirft dann wieder laufende Erträge ab, besonders wichtig in einer alternden Bevölkerung. Auch die Kreditnachfrage dürfte mit steigenden Zinsen eher zunehmen, wenn zu erwarten ist, dass sich Darlehen künftig mit steigenden Zinsen wieder verteuern. Nicht zuletzt würde die Fed mit einem Zinsschritt das Signal aussenden, dass sie Vertrauen in die Stabilität der Wirtschaft hat. Wenn dieses Vertrauen auf die Wirtschaftssubjekte überspringt, könnte die gesamtwirtschaftliche Nachfrage positive Impulse bekommen. Ob diese Wirkung jetzt noch eintritt, sei angesichts des Stimmungsabschwungs in der Fertigungsindustrie dahingestellt – der ISM-Index […]

Nach dem Bond-Crash – Volatilität bleibt erhöht

[…]ausführlicher über mögliche kritische Nebeneffekte dieser Geldpolitik gesprochen, die die Vermögensverteilung und die Finanzstabilität betreffen. Aktuell gebe es aber wenig Hinweise auf größere finanzielle Ungleichgewichte. Er sieht keine Immobilienpreisblase und kein ungesundes Kreditwachstum. Eine gewisse Fehlallokation von Mitteln sei nicht zu vermeiden, aber es drohten keine Gefahren für die Finanzstabilität, meint Draghi. Genauso hatte z.B. die jetzige Fed-Chefin Yellen 2005 argumentiert. Sie hatte sich in einer Rede zur Situation auf dem Immobilienmarkt selbst gefragt: „Wenn die Blase platzt, sind die Auswirkungen auf die Wirtschaft dann sehr groß?“, „Ist es für die Fed unmöglich, die Konsequenzen abzuschwächen?“, „Ist die Geldpolitik am […]
Read more » Nach dem Bond-Crash – Volatilität bleibt erhöht

Wo sind die US-Verbraucher hin?

[…]wie ein großes Konjunkturprogramm wirken, hat sich bis jetzt nicht bestätigt. Ergänzung: Zur Vermögensverteilung hat der US-Senator Bernie Sanders kürzlich festgestellt, dass die reichsten 14 Amerikaner ihr Netto-Vermögen von 2013 bis 2015 um mehr als 157 Mrd. Dollar steigern konnten. Nach aktueller Forbes-Liste verfügen 67 Menschen auf der Welt über die Hälfte des Vermögens der Menschheit. Eine aktuelle Oxfam-Studie geht von 85 Personen […]