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Inflation – die "große Unordnung"

[…]SocGen/Grice). So stagnieren die mittleren Haushaltseinkommen seit bald zwanzig Jahren und die Einkommensverteilung hat wieder Verhältnisse erreicht wie in der zweiten Hälfte der 1920er Jahre. (Siehe auch "Armes Amerika", "USA: Rekorde in jeder Hinsicht" und ""I had a Dream""). Auch die Bank of England hat Mitte August in einer Untersuchung bestätigt, dass QE hauptsächlich den Reichen genutzt hat. Mit QE3 unternimmt die Fed einen weiteren Versuch, die Inflation anzuheizen. Nach dessen Verkündung am 12. September ist die Breakeven-Rendite, also die Differenz zwischen normalen und Inflations-gesicherten Bonds, deutlich angestiegen (Chart: Bloomberg). Sie gilt als einfacher Gradmesser für erwartete Inflation. Nobel-Preisträger Krugman […]

Fiskalpakt – neoliberale Neuauflage

[…]nicht die selbst gesteckten Ziele. Statt dessen schlug er zur Linderung von Armut ein „negative Einkommensteuer“ genanntes Modell eines Grundeinkommens vor. Unter den weltpolitischen Bedingungen der Ost-West-Konfrontation in der Nachkriegszeit hatte der Keynesianismus Vollbeschäftigung und Sozialstaatlichkeit ermöglicht, hierdurch sahen die vermögenden Bevölkerungsschichten nach und nach ihren Besitzstand gefährdet. Der Neoliberalismus der Chicagoer Schule entwickelte als Gegenentwurf hierzu das Modell einer „natürlichen Arbeitslosenquote“ ebenso wie das Konzept einer „regelgebundenen Wirtschaftspolitik“, die von ausgewählten Indikatoren „automatisch“ gesteuert wird. Da der Monetarismus von einer relativ stabilen Geldnachfrage ausgeht, steht die Steuerung des Geldangebots im Mittelpunkt. Gestärkt wurde die monetaristische Position Anfang der 1970er-Jahre, […]

Polleit: Papiergeldstandard bald Geschichte?

[…]einerseits durch kurzfristige Wahlorientierung der Regierenden, andererseits hängt die Einkommens- und Vermögenslage weiter Teile der Bevölkerung von Staatszuwendungen und dem Weiterführen des Fiat-Geldstandards ab. Daher ist zu erwarten, dass alles versucht wird, den Ausbruch der Krise in die Zukunft zu verschieben – auch dann, wenn das nur temporäre Erleichterung bringt und die Kosten der künftigen Krise weiter in die Höhe treibt. Den Regierenden erscheint das Ausweiten der Geldmenge im Vergleich zu Pleiten von Banken und Staaten als das vergleichsweise kleinste Übel. Genau diese Anreizstruktur aber ist geeignet, den worst-case des Fiat-Geld-Booms hervorzubringen – nicht nur Depression, sondern Depression und Zerstörung […]