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Search results for "verteilung einkommen vermögen"

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Ain't We Got Fun

[…]andere, nur nicht neu. Vermögen ist akkumuliertes, nicht konsumiertes Einkommen. Nehmen wir die Einkommenverteilung am Beispiel der USA. Kapitalgewinne eingerechnet haben die obersten 1% der Einkommensrangliste mit nahezu 25% heute in etwa einen so hohen Anteil am Gesamteinkommen wie vor 1929. Der Anstieg seinerzeit war rasant – 1920 lag der Anteil noch bei 15%. Der 1920 zum ersten Mal aufgeführte Song "Ain't We Got Fun?" wurde mit seiner kecken Antwort auf Armut und dem trotzigen Versprechen von Spass zum Symbol der “Roaring Twenties” genannten 1920er Jahre. Vielfach wurde auf das Thema "the rich get richer and the poor get poorer" […]

Kapitalismus? Das geht schief!

[…]verweist hier auf die Steuermoral und die von Piketty dokumentierte zunehmende Ungleichheit von Einkommen und Vermögen. Streeck: "Der Kapitalismus wird den Teufel tun und sich selber begrenzen, auch wenn Gier allein keine stabile Gesellschaftsordnung erzeugen kann.“ Eine globale Ordnungsmacht, die den institutionellen Rahmen für einen im obigen Sinne funktionierenden Kapitalismus schafft und garantiert, gibt es nicht. Sie gibt es nicht im Kern. Und sie gibt es nicht an der Peripherie, die Länder hier sind nicht stabil, weisen mafiöse und oligarchische Strukturen auf. Ihre institutionelle Infrastruktur ist unterentwickelt, es bräuchte noch Jahrzehnte, um sie aufzubauen. Und im Westen verfällt sie zunehmend. […]

Thomas Mayer: Wir brauchen eine Geldreform

[…]Geld als Erste erhalten (Cantillon-Effekt) und leistet einer ungerechten Verteilung von Einkommen und Vermögen Vorschub. Es begünstigt so die Ideologie des Sozialismus, Bürokraten fühlen sich gefordert, immer stärker in die freie Preisbildung einzugreifen. Mehr Eigenkapital der Banken allein löst das Problem genauso wenig, wie dickere Mauern um einen Atomreaktor die Gefahr eines GAU verringern. Vorschriften für Banken, Kredite mit mehr Eigenkapital zu unterlegen, bremsen die Kreditvergabe und schaffen Puffer für Kreditausfälle. Aber das grundlegende Problem der Kredite aus dem Nichts bleibt. Mithin bleibt ein solches Geldsystem inhärent instabil und hoch gefährlich. Mayer fordert in seinem Buch, das derzeitige Kreditgeld durch […]

Summers: Säkulare Stagnation

[…]realwirtschaftliche Folge einer solchen Politik ist eine weiter zunehmende ungleichmäßige Vermögensverteilung, die wiederum ihrerseits eine Tendenz zu höherer Sparquote in sich trägt. Das wiederum ist kontraproduktiv zum avisierten Ziel, die Nachfrage anzukurbeln und würde nahelegen, noch stärker in Richtung finanzielle Repression zu gehen und den Umbau des Geldsystems zu einer Cash-freien Zone zu forcieren. Zur Person: Larry Summers war von 1995 bis 1999 Stellvertreter des Finanzministers Robert Rubin, danach von 1999 bis 2001 Finanzminister im Kabinett von Clinton. In dieser Zeit unterstützte Summers die Deregulierung der Finanzmärkte etwa durch den Gramm–Leach–Bliley Act von 1999, der die weitgehende Aufhebung des Trennbanken-Systems […]

Zwangsabgabe – eine Frage der Zeit?

[…]die hierdurch ausgelösten Verwerfungen auch geringer als z.B. bei einer permanenten Erhöhung der Einkommenssteuer. Barry Eichengreen hat nach dem ersten und zweiten Weltkrieg verhängte Vermögenssteuern untersucht und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass sie wegen Kapitalflucht und Verzögerungen durch politischen Druck oft enttäuschend wenig gebracht haben. Es gibt neben Kapitalflucht andere Mittel, die wahre Vermögenssituation herunterzuspielen. Die verzerrenden Effekte einer solchen Einmalsteuer werden zudem durch Zweifel hoch gespielt, die Steuer werde nicht einmalig bleiben. Das entmutigt Unternehmertum und drückt die Sparquote. Zudem sind die bürokratischen Schwierigkeiten hoch, was sofort die Frage nach der Gerechtigkeit aufwirft. So ist es etwa schwierig, […]

Die USA überstehen das Ende der Globalisierung

[…]auf den Außenhandel ausgerichtet als andere große Länder. Trotz der ungleichen Einkommensverteilung bleiben die USA mit einem pro-Kopf-BIP von etwa 50.000 Dollar relativ wohlhabend. Insbesondere wenn man Länder mit geringer Bevölkerung und solche mit großem Rohstoff-Reichtum (Ölstaaten des Mittleren Ostens) ausklammert, zählen die USA zur Spitzengruppe. Im Vergleich hierzu kommt Chinas pro-Kopf-BIP auf lediglich 5.000 bis 6.000 Dollar. Die US-Haushalte verfügen netto über Vermögen von mehr als 70 Bill. Dollar. In der Spitze wurden vor der Finanzkrise mehr als 80 Bill. Dollar erreicht. Die USA sind und bleiben ein bedeutender Nahrungsmittelhersteller. Sie sind Netto-Exporteur von Nahrungsmitteln, sie kontrollieren etwa die […]
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Deutschland – arm dran?

[…]Vermögen pro Haushalt klar besser ab. Das wiederum weist auf eine starke Ungleichmäßigkeit der Vermögensverteilung hin – je größer die Abweichung der beiden Werte, je ungleichmäßiger ist die Verteilung (Chart-Quelle). Deutschland hat viele Jahre damit zugebracht, sein Preis- und Kostenniveau gegenüber den anderen Eurozonen-Ländern zu deflationieren. Andere, v.a. in der südlichen Peripherie, haben inflationiert. Nach einer solchen, mehr als zehn Jahre andauernden Phase würde man allerdings für Deutschland schon erwarten, dass auf der Vermögensseite mehr „hängen bleibt“ und nicht nur ein zweifellos hoher Lebensstandard. Die Erklärung der Bundesbank hierzu lautet vereinfacht: Wer ein Haus besitzt, unterwirft sich einer Art Zwangssparen […]

Rehn: Ich bin ein Keynesianer

[…]genügend Cashflow, um die Zinsen zahlen zu können. In der Hoffnung, der schuldenfinanzierte Vermögensgegenstand steigt schneller im Wert als die gesamten Finanzierungskosten, muss sich der Schuldner für den Schuldendienst weiteres Geld leihen und letztlich darauf hoffen, seinen Vermögensgegenstand rechtzeitig weiterverkaufen zu können. Wenn dieser Minsky-Prozess einer der Hauptfaktoren bei der Entwicklung von Krisen ist, ist die Liquiditätsschwemme das, was am wenigsten in der Lage ist, die Folgen einer solchen Krise zu bekämpfen. Sie drückt einerseits die Zinsen weit unter das „natürliche“ Niveau und lädt Kreditgeber wie Kreditnehmer zu Geschäften ein, die sie sonst nie tätigen würden. Andererseits schafft sie die […]