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Search results for "Schulden"

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S&P 500 – wo sind die Dümmeren?

[…]kurzfristige Anleihen, TBills, mit Laufzeiten von bis zu einem Jahr. Demzufolge dürften Regierungsschulden in Masse zur Refinanzierung anstehen – zu einem Zeitpunkt, an dem die Leitzinsen (eff. FFR) mit 5,33% ihr Topp erreicht haben. 13wk-TBills (IRX) rentieren aktuell mit 5,38%, die Rendite der 10yr-TNotes (TNX) kommt auf 3,90%. Der Durchschnitt der TNX-Rendite über die zurückliegenden sieben Jahre kommt auf ungefähr 2,4%. Abhängig von der Fälligkeit solcher alten Papiere kommt hier mit neuen und der Refinanzierung alter Schulden eine erhebliche Zinslast zustande. Es gab Gerüchte, die von einem drohenden Kollaps des US-Anleihemarktes wissen wollten. Insofern wollten einige Beobachter von einem Verzweiflungsakt […]

Die Ära der Niedrigzinsen ist zu Ende

[…] Die Möglichkeit, dass ein starker Anstieg der Zinssätze die Zinszahlungen für bestehende Schulden, einschließlich der von den Zentralbanken als Bankreserven gehaltenen Schulden, drastisch erhöhen würde, wurde einfach abgetan. Doch nun ist es so weit: Die Fed, die zuvor null Zinsen auf diese Reserven zahlte, zahlt nun mehr als 5%. Sicherlich wird die nächste Rezession, wann auch immer sie eintritt, zu einem deutlichen Rückgang der Zinssätze führen, was dem stark überschuldeten US-Gewerbeimmobilienmarkt eine vorübergehende Atempause im Kontext sinkender Mieten und steigender Finanzierungskosten verschaffen könnte. Aber selbst wenn die Inflation zurückgeht, werden die Zinssätze in den nächsten zehn Jahren wahrscheinlich höher […]

S&P 500 – Party, Party…

[…]das System zum Zusammenbruch zwingen, was die Regierungen zu einer Umstrukturierung der Schulden und der sozialen Anspruchsprogramme zwingen wird. Dazu ist eine Krise erforderlich, sagt Zulauf. Die Zinssätze dürften zunächst ihren Höchststand bei 5% erreicht haben (bezogen auf die Rendite der 10-jährigen Staatsanleihen). Zulauf glaubt, dass sie mit der sich verlangsamenden Wirtschaft noch auf etwa 3,70% sinken werden, bevor es irgendwann im ersten Quartal bis zur Mitte des Jahres um 200 Basispunkte nach oben geht. Dann könnte „irgendetwas brechen“. In der Kategorie „Was soll ich besitzen?" bevorzugt Zulauf generell Sachwerte, Gold, Öl und Immobilien. Er mag bestimmte wertorientierte Aktien und […]

Energiepolitik – Ampel wünscht sich andere Realität

[…]auf Kosten der Steuerzahler profitträchtig agieren. Die Bundesregierung schafft mit exorbitanten Schulden so etwas wie eine Illusion eines „free lunch“. Eine vollständige Dekarbonisierung der Energieerzeugung wird zwischen drei und sechs Bill. Euro kosten (pdf-Dokument; siehe auch hier!). Bis 2050 müssten also Jahr für Jahr 120 bis 240 Mrd Euro investiert werden, um die Energiewende zu stemmen. Das ist doppelt bis vier Mal so viel Geld, wie die Ampel in ihrem vor dem BVG gescheiterten Finanzplan für die kommenden drei Jahre eingeplant hat. Gleichzeitig hat sie die Forschungs-Förderung in Richtung Kernfusion praktisch gestrichen, während andere Länder auf dem Gebiet Erfolge vorweisen […]
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COP28 – die Prioritäten sind klar

[…]Man darf gespannt sein, welche Notlage nachträglich für 2023 ausgerufen wird, um die Schuldenbremse zu umgehen. Und weil es also offenbar nichts Wichtigeres zu tun gibt, gesellt sich Kanzler Scholz zu den 250 Vertretern der deutschen Regierung in Dubai und den insgesamt 70.000 Besuchern der UN-Klimakonferenz COP28. Er setzt damit nur das fort, was die Bundesregierung seit dem BVG-Urteil tut. Scholz Regierungserklärung im Bundestag dazu offenbarte, dass die Regierung jegliche Einsicht in ihre eigene Verfehlung vermissen lässt. Sie hat gegen das Grundgesetz verstoßen, unser höchstes Rechtsgut. Die behauptete „Notsituation“ ist offenbar eine Lapalie, eine Formalie. Wie sonst könnte der Kanzler […]

Scholz: Schwerere Zeiten für die Bürger

[…]Finanzplanung. „Wer jetzt über Jahre hinweg die Dauer-Notlage erklären will, um noch mehr Schulden aufzutürmen, umgeht abermals die Verfassung“, sagt Holznagel (…) Der Staat hat kein Einnahmenproblem, sondern ein gravierendes Ausgabenproblem. 2024 muss der Bundeshaushalt deshalb im Rahmen der regulären Schuldenbremse finanziert werden! (…) Noch ist unklar, ob nur der Bundeshaushalt 2023 verfassungswidrig ist oder auch frühere Bundeshaushalte verfassungsrechtlich wanken. Diese Antwort bleibt die Regierung bisher schuldig. Der BdSt vermutet, dass alle Haushalte seit Mitte 2020 zumindest in Teilen verfassungswidrig waren. (Pressemitteilung) Siehe auch: Haste mal ’n […]

Inflation vernichtet verrottete Regierungen

Der jüngste weltweite Anstieg der Inflation erzwingt politische Veränderungen und erinnert uns daran, wie effizient dieses alte wirtschaftliche Problem Regierungen stürzen kann. In Demokratien hängt der Ausgang von Wahlen oft von der Preisentwicklung ab. Aber die Auswirkungen auf Autokratien sind nicht weniger ausgeprägt, denn die Inflation untergräbt den impliziten sozialen Pakt, auf den sie ihre Autorität stützen. Das schreibt Prof. Harold James in „Inflation Destroys Rotten Governments“. Er arbeitet sich dabei an Russland ab, aber was er schreibt, ist ohne viel Mühe auf die Länder des Wertewestens übertragbar. Ich gehe darauf weiter unten noch ein. Nachfolgend bringe ich zunächst eine […]

S&P 500 – Frenzy

[…]Ein nicht unwesentlicher Faktor dabei ist, dass die Unternehmen bei der Refinanzierung ihrer Schulden zunehmend durch das hohe Zinsniveau belastet werden. Die ohnehin nicht niedrige Pleitewelle könnte weiter ansteigen. Ein dadurch verknapptes Angebot könnte den Preisen Auftrieb geben. Und noch etwas spricht gegen allzu blauäugige Inflationserwartungen: Angesichts des exorbitanten Schuldenniveaus überall in der Welt scheint es nur eine Frage der Zeit zu sein, bis die Fed wieder zu QE zurückkehrt. Wenn sie dabei wiederum wie seinerzeit mit „Corona“ im Verein mit der Regierung zu Wegen greift, die die Geldmenge in der Realwirtschaft direkt vermehren, dann wirkt auch das unmittelbar inflationsfördernd. […]

S&P 500 – Gier und andere Kuriositäten

[…]kann die US-Notenbank die kurzfristigen Zinssätze kontrollieren, aber die Neubewertung so vieler Schulden übt Druck auf die längerfristigen Zinssätze aus – eines der Probleme, wenn man zu viele Schulden anhäuft. Und die USA sind nicht allein. Entweder müssen die Zinssätze sinken, die Staatsausgaben zurückgehen oder die Steuern erhöht werden. Oder eine Kombination aus allen drei Möglichkeiten. Die Gesamtaktiva der USA belaufen sich auf 220,5 Bill. Dollar, die Gesamtverbindlichkeiten auf 211 Bill. Dollar (Quelle). Wenn man als Privater eine solche Bilanz aufzuweisen hätte, wären man in argen Problemen. Die Regierung besitzt aber eine Gelddruckmaschine. Die erste Inflationswelle ist abgeklungen. Inflationswelle Nummer […]

Wirtschaftswachstum – vom Ideal zur Realität

[…]Zinssätze drücken, um die Regierung bei der Bedienung der massiven Zinslast für ihre Schulden zu unterstützen. Dies dürfte zu hoher Inflation, negativen Realzinsen, Fehlinvestitionen in spekulative Vermögenswerte, geringem Wachstum und zu zunehmender Instabilität führen (nach Hyman Minsky). Schlussfolgerung Wir werden wahrscheinlich ein Jahrzehnt der Stagflation erleben, mit geringem Wachstum, hoher Inflation und instabilen Finanzmärkten. Dabei bleibt zu hoffen, dass die Inflation das nominale BIP im Verhältnis zur Staatsverschuldung ansteigen lässt und so die Schuldentragfähigkeit im Laufe der Zeit verbessert. Dies ergäbe die Gelegenheit, die Haushaltsdefizite zu verringern und eine gesundere Geldpolitik zu betreiben. In der Zwischenzeit: Wenn die Zinsen niedrig […]
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