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Search results for "hannah"

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Auf dem Weg in den Totalitarismus?

[…]unterstellt, entweder aus Dummheit oder aus betrügerischer Gemeinheit zu handeln. So beschreibt Hannah Arendt den Weg in den Totalitarismus, der auch das Ende der „demokratischen Illusion“ darstellt, die politisch neutralen und indifferenten Massen seien ohne kollektives politisches Gewicht. Seit dieser Analyse Arendts sind 70 Jahre vergangen. Die „Propaganda-Wissenschaft“ hat sich weiter entwickelt. Die herrschenden Kreise wissen, dass sie mit ihrer finanzkapitalistischen Profitwirtschaft in eine existentielle Krise schliddern. Die wird vor allem auf dem Rücken der Bevölkerung ausgetragen – denken Sie an Krieg und Verelendung. Der dadurch bedingten „Entäuschung und Deklassierung der Massen“ (Arendt) will man mit denselben Methoden zuvor kommen, […]

Bundesregierung – 'auffällig unseriös'

[…]Sinn, als man sich nicht mit ihm abfindet.“ Etwas milde gesprochen für meinen Geschmack… Hannah Arendt sagte einmal: „Der wohl hervorstechendste und auch erschreckendste Aspekt der deutschen Realitätsflucht liegt in der Haltung, mit Tatsachen so umzugehen, als handele es sich um bloße Meinungen.“ Sie können im Zitat auch „Tatsachen“ und „Meinungen“ vertauschen – es passt auf die gesamte grün-woke Ideologie und Politik. Aufklärung war gestern, Moralismus und pseudoakademische Gesinnungsdiktatur sind heute. Ergänzung: Steingart bezieht sich im weiteren Verlauf seines Newsletters auf Monika Griefahn, Vorstandsvorsitzende der eFuel Alliance. Sie hält E-Fuels für eine Lösung für die bestehenden 1,4 Milliarden Autos, 99.000 […]

Die EU–Bürokratie – bedrohlicher als tyrannische Willkür

[…]gemaßregelte Friedhofsruhe daher mit langsamer, aber stetiger Aushöhlung des Nationalstaates. Hannah Arendt sprach 1975 ganz allgemein von entpersönlichter Übermacht der in anonymen Büros agierenden Bürokratien, die sie als bedrohlicher als die empörendste Willkür vergangener Tyranneien ausmachte. Das trifft auf die EU zu – die entpersönlichte Übermacht anonymer Bürokraten gepaart mit einem paternalistischen, vordergründig ruhigen und gewaltfreien Habitus. Die Ruhe ist trügerisch – unter der Decke läuft eine radikale Agenda, die die Abschaffung der Nationalstaaten und den Ersatz einer freien Wirtschaftsordnung durch zentrale Planwirtschaft zum Ziel hat. Das Attribut „paternalistisch“ zeigt zugleich faschistoide Merkmale auf. Zentrale Planwirtschaft, willkürliche operative Eingriffe in […]
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Technokratie und Totalitarismus

[…]Kirchen im Corona-Mainstreamnarrativ gefangen waren, wie Walach anmerkt. Desmet bezieht sich auf Hannah Arendt. Sie hat in ihrer Analyse des Totalitarismus des Nationalsozialismus gezeigt, wie vergleichsweise wenige Menschen die Massen verführen konnten. Die Anführer eines solchen totalitären Regimes sind genauso unter Hypnose wie sie die Massen hypnotisieren. In den Dikataturen von Nationalsozialismus und Stalinismus waren die totalitären Strukturen die zentralen Mechanismen. Diese Mechanismen funktionieren unabhängig von der politischen Ordnung, daher kann auch in unserer „freien, westlichen Demokratie" totalitäres Denken und Handeln Platz greifen. Wie kann eine Lösung aussehen? Gewalt ist keine, auch nicht, mit ähnlichen sprachlichen Entgleisungen zu reagieren wie […]

Was andere Medien sagen – Archiv

[…]Umwelt und Menschheit egal!!!“"   22.12.23 Berliner Zeitung: Der nächste Cancel-Slapstick: Hannah-Arendt-Preis sollte heimlich übergeben werden – „Nachdem die nichtbinäre russisch-amerikanische Journalist:in [Masha Gessen] jüngst in einem Essay im New Yorker den Gazastreifen mit Nazi-Ghettos verglichen hatte, haben sich die Stadt Bremen und die Heinrich-Böll-Stiftung, die die Hannah-Arendt-Gesellschaft als Verleiherin des Preises fördern, von der Preisverleihung distanziert und ihre Teilnahme abgesagt. Die Gesellschaft bedauert das, will aber den Preis dennoch vergeben, einen Tag später und – weil die Stadt ihr Rathaus nicht mehr zur Verfügung stellt – in kleinerem Rahmen.“ (h/t multipolar)   22.12.23 FAZ: Schuldenstand des Staates steigt um […]

Die moderne Pest

Ich versuche im folgenden eine Verbindung herzustellen zwischen der dialektisch-materialistischen Geschichtsauffassung, der Psychoanalyse und dem Krankheitsbild der „emotionellen Pest“ von Wilhelm Reich. Es ist ein teilweise vielleicht etwas mechanistischer Erklärungsversuch für die aktuelle Situation, in der sich die westlichen Gesellschaften befinden – Stichwort „Corona“ und die „Maßnahmen“. Urteilen Sie selbst! Der Text ist lang geworden – der eilige Leser kann beim Kapitel „Synthese – die Linien im Heute zusammengeführt“ beginnen und von dort aus gegebenfalls „zurückblättern“. In der materialistischen Weltanschauung zerfällt die Gesellschaft in die wirtschaftliche Basis und in den ideologischen Überbau. Beide zusammen bilden eine dialektische, durch innere Widersprüche […]

Cui bono?

[…]zu Unzufriedenheit, die breite Masse ist nicht länger amorph. Diese per-Saldo-Neutralität hat Hannah Arendt als wichtige Bedingung dafür bezeichnet, dass so etwas wie unsere Scheindemokratie bestehen kann. Scheindemokratie deshalb, weil die Macht in einer Gesellschaft immer und überall bei denen liegt, die die Verfügungsmacht über die Produktionsmittel besitzen. Dis sind heute im Finanzsystem zu finden. Die westlichen Wirtschaften sind mittlerweile nach über 30 Jahren „lockerer“ Geldpolitik und mindestens zwei Spekulations-Krisen (Dotcom und Immobilien-/Schuldenblase) fragil. Die Verschuldung hat exorbitante Ausmaße erreicht. Der gesellschaftliche Zusammenhalt zerfällt immer mehr – jeder gegen jeden. Die westlichen Gesellschaften zeigen akute soziale und wirtschaftliche Krisenerscheinungen, vergleichbar […]

Regierungen – heroisch im Kampf gegen Corona oder für etwas anderes?

[…]Voraussetzung für den Bestand der demokratischen Staatsverfassung zu bröckeln. Diese ist nach Hannah Arendt auf die schweigende Duldung der politisch inaktiven Elemente in der Bevölkerung angewiesen. Solche schweigenden Mehrheiten sind amorph, sie existieren in jedem Lande und zu jeder Zeit, sie bleiben in normalen Zeiten politisch neutral und inaktiv. Mit dem Aufkommen „populistischer“ Strömungen wurde deutlich, dass etwas in Bewegung kam. Trump als Präsident der USA war ein weiteres Zeichen – die Gesellschaft begann, sich zu spalten. Auch in Europa gab es ähnliche Zeichen, in Deutschland gewann die AfD an Einfluss, die „Volksparteien“ verloren. Die Wachstumsraten der westlichen kapitalistischen Länder […]
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Einig Vaterland…

[…]die Enttäuschung. Ihr Erfolg bedeutet das Ende zweier „demokratischer“ Illusionen, wie Hannah Arendt in ihrer Analyse zum Aufkommen totalitäter Staatsformen schrieb. Die erste ist, dass alle Bürger an öffentlichen Angelegenheiten stets wohlwollend interessiert sind und mit irgendeiner etablierten Partei sympathisieren. Die zweite Illusion ist, dass die politisch neutralen und indifferenten Massen ohne kollektives politisches Gewicht, d.h. per Saldo neutral sind. Die demokratischen Freiheitsrechte – sie erreichten nach 1945 mit dem „Kalten Krieg“ zunächst einen besonderen Hype. Sie waren damals „DAS“ Werkzeug, um den Westen, die westliche Bevölkerung, gegen den Osten in Stellung zu bringen. Nun ist es angesichts der sich […]

El pánico es injustificado

[…]mit „infobae“ Ende März: „Wie weit ist es mit dieser Überwachung gekommen. Man muss jetzt Hannah Arendt lesen und sehr genau die damaligen Ursprünge des Totalitarismus anschauen. Wenn man der Bevölkerung Angst macht, kann man alles mit ihr machen“. (Zu Hannah Arendt siehe „Ist der gesunde Menschenverstand verloren, schägt ihm die totalitäre Propaganda ins Gesicht“; siehe auch den Vortrag von Rainer Mausfeld „Warum schweigen die Lämmer?“ zu Angst als Herrschaftsinstrument, aktualisierte Fassung auf Youtube hier.) Dieser Typ Erkrankung rechtfertige keinen Totalstillstand des Planeten — es sei denn, es gäbe realistische Prognosen. Doch die gibt es nicht, so Goldschmidt im Interview […]