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Search results for "risch"

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Blasen her!

[…]neuen Produktideen usw. wichtiger als die Höhe der Zinsen. Diese können zweifelsohne unternehmerische Aktivitäten bremsen, aber sie bestimmen sie nicht grundsätzlich. Das mag bei Finanz-Unternehmen anders sein, für die der Zins eine Art Kostenposition beim Einkauf darstellt. Ist erst einmal eine Rezession erreicht, die das Zeug hat, einen deflationären Prozess in Gang zu setzen, ist nach Keynes entscheidend, ob und wie der Staat als letztinstanzlicher Nachfrager einspringt, um den Ausfall der pivaten Nachfrage zu kompensieren. Wenn man als (Neo)-Liberaler allerdings darauf besteht, den Staat aus dem Wirtschaftsgeschehen möglichst herauszuhalten, kann man wie Summers tatsächlich die perverse Logik spinnen, Anreize für […]

China – weitere Öffnung?

[…]Bedeutung wird auch der Erlaubnis zugemessen, dass Bauern ihr Nutzungsrecht für nichtagrarisches Land künftig zu Marktpreisen verkaufen dürfen. Bisher waren sie von den Kommunen mit einer Entschädigung enteignet worden, die deutlich unter dem lag, was die Gemeinden mit dem Weiterverkauf etwa an Immobilienentwickler erzielten. Mancher Beobachter schätzt, dass dadurch die Einkommen der Landwirte so stark steigen könnten, dass sie sich in den Städten niederlassen könnten. Die Reproduktionsrate in China beträgt aktuell durchschnittlich 1,58 Kinder pro Frau. Um die Bevölkerungszahl zu halten, ist eine Reproduktionsrate von knapp über zwei Kinder pro Frau erforderlich. Zum Vergleich: In Indien beträgt die Reproduktionsrate fast […]

Grüzi wohl Frau Yellen(a)

[…]Bond-Käufe der Fed haben sich mittlerweile auf über 4 Bill. Dollar summiert, das ist die historisch größte Intervention irgendeiner Regierung, noch dazu in einem Land mit angeblich freiem Markt. Was hat es gebracht, fragt Huszar. Sogar unter den sonnigsten Annahmen sind nicht mehr als ein paar Prozenpunkte an Wachstum herausgekommen. Mohammed El Erian, Pimco, schätzt sogar, dass es insgesamt nur 0,25% sind: 40 Mrd. Dollar bei einer “Investition“ von über 4 Bill. Dollar… Für Wall Street sieht es anders aus. Die Aktienkurse der Banken haben sich seit März 2009 verdreifacht, 0,2% der Banken kontrollieren nun mehr als 70% aller US-Bank-Assets. […]

Leistungsbilanz: Böses Deutschland!

[…]Drei Viertel des deutschen Exportüberschusses ist durch in den Krisenländern des Eurosystems frisch gedrucktes Geld bezahlt worden. Die Bundesbank hat Forderungen an andere Zentralbanken der Eurozone erworben, die sich nun zu 0,25% verzinsen. Durch die Politik der EZB, die Banken im Süden u.a. dadurch zu unterstützen, dass sie gegen Sicherheiten minderer Qualität Kredite an sie ausreicht (z.B. über die LTROs), verzögert sie den notwendigen Anpassungesprozess in den Krisenländern. Die kürzlich beschlossene Zinssenkung wirke in die gleiche Richtung. Wie der IWF festgestellt hat, seien die Verbesserungen in den Handelsbilanzen der Südländer kaum auf gestiegene Wettbewerbsfähigkeit zurückzuführen. Die Industrieproduktion in Italien, Spanien […]

Andere Zeiten – andere Ideen

[…]sein Gesetz des tendenziellen Falls der Profitrate: Langfristig sinken die Renditen aus unternehmerischen Aktivitäten, die Maßnahmen dagegen verschärfen den Widerspruch zwischen Kapital und Arbeit, ohne die Tendenz umkehren zu können. Keynes sieht ebenfalls inhärente Instabilität des Kapitalismus und Fall der unternehmerischen Renditen, in seinen Augen sind beide aber lediglich Episoden. Eine solche war die Zeit nach 1929: In Depressionen könnten selbst Zinssätze nahe Null Unternehmer nicht bewegen, Kredite aufzunehmen und Arbeitsplätze zu schaffen, weil in Zeiten fallender Preise keine Hoffnung auf eine Erholung der Nachfrage besteht. Der einzige Weg aus diesem Dilemma ist nach Keynes, den Staat als letztinstanzlichen Nachfrager […]

Deflation: Was ist dran?

[…]auf der Angebotsseite leichter zu verkraften sind als auf der Nachfrageseite. 2008 ließ ein historisch übermäßig hohes, noch dazu spekulativ finanziertes Verschuldungsniveau die US-Immobilienblase platzen und löste einen Schock auf der Nachfrageseite aus. Damit waren die klassischen Voraussetzungen einer Deflations-Spirale gegeben. Die Situation in Europa war vergleichbar, auch wenn der Schwerpunkt der Verschuldung nicht überall auf dem Immobiliensektor lag. Bedingt durch die europäische Gleichmacher-Politik spiegelten die Zinsen für Staatskredite nicht mehr die spezifischen Risiken wider, das hatte zu übermäßiger Staatsverschuldung der südlichen Peripherie geführt. So weit die historischen Grundlagen für die auch fünf Jahre später noch bestehende Krisensituation. Sinkendes Preisniveau […]

Bullen-Rhythmus – noch lange?

[…]Aktuell verlässt das "Shiller-PE" sein Normal-Band und betritt einen Bereich, in dem es historisch gesehen stets brisant wurde. Momentum-Investoren kümmern sich nicht um Bewertungen, sie kaufen in steigende Kurse hinein oder verkaufen in fallende. Als Maß für die Aktivitäten der Momentum-getriebenen Anleger mag die Abweichung vom einem langfristigen Trend dienen, etwa in Form von Regressionsgeraden. Die ganz langfristige Sicht zeigt der folgende Chart. Eine kürzere Variante hatten wir hier schon einige Male vorgestellt. Sie zeigt überdies, dass die gegenwärtige Aufwärtsbewegung nahezu dieselbe Länge erreicht hat wie die zwischen März 2009 und Juni 2010. Solche zeitlichen Symmetrieaspekte spielen insbesondere dann eine […]

Zur Kasse, bitte!

[…]EZB (aktuell unter 200 Mrd. Euro – Chart von Reuters). Die Interbanken-Zinsen notieren an historischen Tiefs – viel Platz zur Null-Prozent-Grenze ist nicht mehr. Da besteht eher das Risiko, dass bei einer, in welcher Form auch immer, ausbleibenden handfesten Liquiditätsspritze der EZB, die Zinsen zu steigen beginnen und eine Kreditklemme in der Euro-Peripherie anstoßen. Das will keiner und deshalb kommt es auch nicht so – vorerst. Weitere Geldflut kann durchaus am aktuellen Punkt ein weiteres Strohfeuer entfachen. Sie wird aber die strukturellen Probleme, von denen die Staatsverschuldung nur eines ist, nicht lösen und auch nicht verhindern, dass eines Tages der […]

QE-Politik gescheitert?

[…]Mit ihrem Kapital haben Banken zwei große Optionen. Sie können sich einerseits auf ihre historisch überkommene Rolle besinnen und Kredite auszureichen. Mit künstlich niedrigen Zinsen ist jedoch das Gewinnpotenzial hieraus minimal – v.a. auch angesichts des Risikos in der eingetretenen Wachstumsschwäche. Sie können sich aber auch auf den Eigenhandel an den Börsen konzentrieren, spekulieren. Das verspricht mehr Gewinn – bei höherem Risiko. Wenn Mittel in riskantere Geschäfte gesteckt werden, sind angesichts ihrer Knappheit weniger für das traditionelle Kreditgeschäft vorhanden. Das fehlt der Wirtschaft dann für Wachstum. Das bestätigt auch die These von Hall, dass durch Überschussreserven steigende Aktienkurse für wirtschaftliches […]

VDMA: Flaute in 2014 beendet

[…]für Japans Maschinenbau mit plus 7%. Was das laufende Jahr betrifft, so wird in einem wenig euphorischen wirtschaftlichen Umfeld nach Schätzungen des VDMA China erneut das Land mit dem höchsten Umsatzzuwachs sein. Die erwartete Zuwachsrate von real 5% liegt aber deutlich unter dem langjährigen Durchschnittswert von 20%. Auch der Standort USA kann noch Wachstum vorweisen – etwa 1%. In Japan hingegen schrumpft der Branchenumsatz um 2%, Deutschland kommt auf minus 1%, Italien wird das Vorjahresniveau mit minus 4% verfehlen. Für die Welt in Summe dürfte der Maschinenbau-Umsatz das Jahr 2013 mit einem kleinen Plus in der Größenordnung von real knapp […]