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Die Bankenunion, die keine ist

[…]Eugene Fama. Auch Niklaus Blattner, von 2003 bis 2007 Vizepräsident der Schweizerischen Nationalbank, spricht sich für eine Quote von 20% aus und ist explizit gegen immer kompliziertere Regelwerke. Ebenso William White, ehemaliger Chefökonom der BIZ: Er sagt, auch die Kapitalanforderungen nach Basel III reichen keineswegs aus, Lehman Brothers habe kurz vor dem Kollaps eine risikogewichtete Eigenkapitalquote von 11% gehabt. Schlussbemerkung: Banken fordern von DAX-Konzernen Eigenkapitalquoten von 25%… Nachtrag: (24.3.14) Paul de Grauwe nimmt in einem Interview mit "Finanz und Wirtschaft" ausführlich Stellung zu Thema […]

Inflation – zur Not mit der Brechstange

[…]auch von den Zentralbanken vertretene Sicht ist einseitig Geld-orientiert und unzulässig symmetrisch. Sie unterstellt einen schematischen Zusammenhang zwischen Geldmenge, Inflation und Wachstum. Diesem Irrtum sind auch viele Goldbullen erlegen, indem sie wegen der lockeren Geldpolitik der zurückliegenden Jahre starke Inflation herbeigesehen haben. Ich möchte ein stark vereinfachtes Bild der Zusammenhänge konstruieren, ein Bild mit zwei Fässern, wobei das eine die Geldmenge der Finanzwirtschaft beinhaltet. Das andere enthält die Geldmenge in der Realwirtschaft, sein Volumen ändert sich mit der Menge der produzierten Güter. Die Frage des Geldflusses hängt vom Niveau in beiden Fässern, sowie davon ab, ob es zwischen beiden funktionierende […]

Kupfer – böses Omen?

[…]hoch, dass die Verletzung des Supports bei 700 diesmal nicht so schnell geheilt wird. Rechnerisch eröffnet sich damit ein Abwärtspotenzial bis herunter auf 300 – nicht weit weg vom Tief nach der Finanzkrise. China gilt als weltweit größter Verbraucher von Kupfer – fast 50% des Angebots werden hier verbraucht. Bisher war ein Verhältnis von Angebot zu Nachfrage unterstellt worden, das den Kupferpreis eher stützen sollte. Es liegt nahe, deutlichere Rückschläge mit China in Verbindung zu bringen. Zuletzt hatte das Land schwache Handelsdaten gemeldet, so erstmals seit langem ein Handelsbilanzdefizit. Ganz aktuell gab es schwächere Daten hinsichtlich Industrieproduktion und Einzelhandelsumsätzen für […]

Too-big-too-fail: Aktueller denn je

[…]Worten – das ist ein fragiles System, sagt Hoenig. Schlimmer noch – die gegenwärtige regulatorische Behandlung von Derivaten und Finanzierung der globalen Megabanken steigert die Fragilität noch. Vielleicht bewegen wir uns in Richtung größerer Stabilität, aber Hoenig zeigt sich skeptisch über die Geschwindigkeit dieses Prozesses. Er stellt heraus, dass sich die Megabanken nach wie vor großer impliziter Unterstützung seitens der Regierungen erfreuen (siehe hier!). Das bestärkt sie darin, groß zu bleiben und hohe Risiken zu übernehmen. Im Prinzip sollte die staatliche Unterstützung in den USA durch Maßnahmen des 2010 verabschiedeten Dodd-Frank-Acts zurückgefahren werden. In der Praxis ist davon keine Rede. […]

Ukraine: Hohes Risiko

[…]seit Jahren zwischen einer stärkeren wirtschaftlichen Anbindung an Westeuropa und seinen historischen Bindungen nach Russland hin- und her. Die Proteste verschärften sich zuletzt u.a. deshalb, weil Janukowitsch sich weigerte, mit der EU ein Freihandelsabkommen zu schließen. Russland hatte dem Land im Dezember 2013 Hilfskredite über 15 Mrd. Dollar in Aussicht gestellt, die Zahlungen jedoch unterbrochen, als die politischen Turbulenzen eskalierten. Die Ukraine benötigt nach Angaben ihrer Übergangsregierung 35 Mrd. Dollar an Krediten, davon 4 Mrd. Dollar innerhalb der nächsten ein bis zwei Wochen. Die G20 hatten auf ihrer Tagung vor kurzem in Sydney Hilfe in Aussicht gestellt. Auch der IWF […]

Quartalssaison Q4/2013: Schlussbilanz

[…]es fast eine Dekade gedauert haben, sagt Olney. Die US-Gewinne liegen in absoluten Zahlen an historischen Hochs. Sie konnten von niedrigen Zinsen, steigender Produktivität und dank hoher Arbeitslosigkeit von niedrigen Löhnen profitieren. Der volkswirtschaftlich bedeutendere Umsatz hat etwas nachgezogen, angesichts der bisher vorgelegten Ausblicke der Unternehmen ist hier aber bestenfalls eine durchschnittliche, nicht zu Kursphantasie anstachelnde Entwicklung zu erwarten. Die gegenwärtigen Analystenerwartungen liegen hinsichtlich Umsatz und Gewinn bei etwa 4% Zuwachs für das Gesamtjahr. Auch wenn die Erholung in den USA vergleichsweise gut gelaufen ist, so ist doch die Entwicklung der OECD-Staaten im historischen Kontext insgesamt deutlich unterdurchschnittlich, wie die […]

Soros: Put auf den S&P 500

[…]hohe Vertrauen in die politische Führung des Landes. Zunehmende Repression im Inneren und militärische Konfrontation im Äußeren wären dann die Folge, sagt Soros. Wer ist dieser Mann? George Soros ist gebürtiger Ungar. Er zog 1956 in die USA und übernahm 1968 einen Investmentfonds (Hedgefonds) in Curaçao. Auch die späteren, gemeinsam mit Jim Rogers gegründeten Quantum Funds haben ihren Sitz in Offshore-Finanzzentren. Er entzieht damit seine Geschäfte der Kontrolle durch die amerikanische Finanzaufsicht. Soros Vermögen wird auf rund 25 Mrd. Dollar geschätzt. Soros Spekulationsstrategien sind insofern transparent, als er sie in Büchern und Vorträgen veröffentlicht und auch sonst intensive Öffentlichkeitsarbeit betreibt. […]

Vorsicht: Divergenz S&P 500 vs CRB-Index

[…]nachfolgenden Bild gezeigte idealtypische Zusammenhang war bis zur Mitte der 1990er Jahre auch empirisch recht gut zu beobachten. Mittlerweile gilt das nicht mehr so ohne weiteres. Das dürfte, wie hier diskutiert wird, im wesentlichen damit zusammenhängen, dass zu dieser Zeit die Finanzialisierung auch bei den Rohstoffen Einzug gehalten hat. Waren davor Rohstoffe in erster Linie den Unternehmensgewinn beeinflussende Kostenfaktoren, so wurden sie nun zu eigenständigen finanziellen Assets. Ihre Preise wurden nicht mehr nur von industrieller Nachfrage, sondern auch von eigenständigen Spekulationsmotiven getrieben. Gegenwärtig sehen wir eine lange ausgeprägte Phase, in denen Aktien (am Beispiel des S&P 500) steigen, während Rohstoffpreise […]

Italien: Neue Regierung vor Mammut-Aufgabe

[…]der Verlauf der Zinsen für Staatsanleihen. Sie liegen aktuell bei rund 3,7% in einem historisch tiefen Bereich. (Zum Vergleich: Deutschland kommt auf 1,7%.) Hier wirkt immer noch das vollmundige Versprechen von EZB-Draghi vom Juli 2012, alles zu tun, was nötig ist, um den Euro zu retten. In diesem Zusammenhang wurde das OMT-Programm geschaffen, das das BVG kürzlich für rechtswidrig erachtet hat. Der Fall wird nun vor dem EuGH verhandelt. Das OMT-Programm wurde bis heute nicht aktiviert – es wirkt aufgrund seiner blossen Existenz. Ob das noch lange so bleibt? Nachtrag: (20.2.14) Der italienische Schuldenberg ist im Jahr 2013 um 78 […]

Zinswende voraus?

[…]Ab 1995/1996 liefen Aktien historisch wieder besser – bis zur Jahreswende 2007/2008. Einen frischen unteren Umkehrpunkt bei der Rendite gab es Mitte 2012, unter mittelfristigen Gesichtspunkten manifestiert sich seitdem eine bessere Aktientendenz (Kurve "SPX vs inv. 10yr yield" aufwärts). Das Signalband verläuft über die jüngsten 18 Monate aber noch seit-, leicht abwärts (rot: „n-“). Demnach ist die Zeitenwende hin zu historischer Outperformance von Aktien mit langfristiger unterer Zinswende (noch) nicht vollzogen. Bestätigt würde die Entwicklung endgültig erst, wenn die obere Begrenzung des Bandes von der Zeitreihe durchbrochen wird und dieses sich aufwärts orientiert. Dies ist bisher nicht der Fall. Im […]