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Kauft Bonds!

[…]einen bereits das Ende des 30-jährigen Kurs-Bull-Marktes ausrufen, sagen andere sogar neue historische Tiefs voraus. Scott Minerd von Guggenheim Investment sieht nach einer signifikanten Korrektur, die die zehn-jährige Rendite bis auf zwei Prozent herunterbringen könnte (siehe vorne!), eine volatile, drei bis fünf Jahre andauernde Seitwärtsbewegung voraus, die vergleichbar ist mit der in den 1940er Jahren. Er trommelt daher für Käufe von länger laufenden Unternehmensanleihen hoher Bonität. Aktien hätten in diesem Jahr den Bonds die Show gestohlen, aber sie seien nun reif für eine Konsolidierung (siehe z.B. hier!). Anleihe-Anleger scheinen umgekehrt das Handtuch geworfen zu haben, genau das aber spricht ebenfalls […]

Beton – nützlicher Indikator

[…]zeigt, wie „verbaut“ oder überinvestiert China ist, heißt es im iconomix-Blog der Schweizerischen Nationalbank. Eindeutigen Nachholbedarf bei den Emerging Markets haben demgegenüber Brasilien, Mexiko, Indonesien, Indien und Pakistan. Zement hat noch eine weitere Zeigerfunktion: Die Herstellung von Portlandzement verursachte 2007 weltweit ca. zwei Milliarden Tonnen CO2, fünf Prozent der von Menschen verursachten Treibhausgasemissionen (THG), heißt es bei rpoth.at/blog. Und weiter: „Bliebe alles so wie bisher, würde die Zementindustrie 2050 weltweit mehr als fünf Mrd. Tonnen THG emittieren. Das wäre annähernd die Hälfte der zulässigen Emissionen, wenn die Erderwärmung auf plus 2°C beschränkt werden soll.“ Die Emissionen lassen sich mit heute […]

EU – höchstes Bankenrisiko

[…]sei auf eine Aussage von Niklaus Blattner verwiesen, von 2003 bis 2007 Vizepräsident der Schweizerischen Nationalbank: Immer komplexere Finanzmarkt- und Bankenregulierungen können neue Krisen nicht verhindern. Man sollte nicht nach immer feineren Systemmethoden suchen, sondern auf die Risikogewichtung verzichten und die Banken verpflichten, statt wie bisher bloß wenige Prozent zum Beispiel 20 Prozent der Bilanzsumme an Eigenkapital zu halten. Der Finanzmarkt der EU verfügt mit über 31% über den weltweit größten Einzelanteil, gefolgt von den USA mit fast 25% und Japan mit fast 15%. Betrachtet man die Banken nach Anteil ihrer Assets am weltweiten Assetvolumen der Banken, so ragt die […]

Nach der Bundestagswahl

[…]im Jun 11,6% der gesamten Kreditsumme aus. Im Mai hatte der Anteil noch bei 11,2% gelegen. Der irische Finanzminister arbeitet an einem Plan, den er der Eurogruppe im Herbst präsentieren will. Danach will er analog der “promissory notes” vom Frühjahr rückwirkend 30 Mrd. Euro für die Bankenrekapitalisierung über den ESM finanzieren lassen. Im ESM sind insgesamt 60 Mrd. Euro für die Bankenrekapitalisierung vorgesehen, damit wären dann schon 30 Mrd. Euro weg (siehe auch hier!). Weitere Krisenherde in Europa, die im Herbst auf die Tagesordnung kommen und weitere Kosten nach sich ziehen. Die politischen Instanzen der Eurozone, die Regierungen und die […]

Stagflation voraus?

[…]ein falsches Bild und so taugt diese Phase der Goldpreisentwicklung auch nicht besonders als historische Lehre. Trotz des Bärmarktes bei Gold zuletzt darf nicht übersehen werden, dass Gold in der zurückliegenden Dekade sehr stark gestiegen ist – in Erwartung einer Inflation, die sich erst noch materialisieren muss. Die Inflation muss deutlich steigen, wenn sie nur dem folgt, was der Goldmarkt schon antizipiert hat, schreibt Hulbert. (Seine Argumentation sieht er untermauert durch eine interessante Untersuchung mit dem Titel "The Golden Dilemma".) Er vertraut daher nicht besonders darauf, dass Gold in einer künftigen Stagflations-Periode eine gute Absicherung gegen Inflation ist. Und er […]

S&P 500: Bull-Run soll weitergehen

[…]bei 1600 stehen. Parker zählte bisher zu den größten Pessimisten, jetzt gehört er zu den euphorischsten Vertretern seiner Zunft. Zur Begründung sagte er, es fehle einfach an ernst zu nehmenden Argumenten für die Bären. Parker führt zur Begründung seines Ausblicks an, das Vertrauen unter den Firmenchefs sei mittelmäßig, die Investitionen bleiben auf niedrigem Niveau, die Handelsaktivitäten seien gedämpft, die Einstellung neuer Arbeitnehmer bleibe auf niedrigem Niveau und der Lageraufbau sei relativ gering. Das sei keine Situation, in der sich Übertreibung abzeichnet. Entscheidend sei zudem nicht so sehr die Höhe der Unternehmensverschuldung sondern deren Fälligkeit. Von diesem Aspekt aus werden in […]

Eurokrise – bald neues Aufflammen?

[…]relative Stabilität der zurückliegenden Zeit hat die Regierungen eingelullt und ihnen ein trügerisches Sicherheitsgefühl gegeben. Strukturelle Reformen kommen so nur langsam voran, auch weil sie unpopulär sind und so die Wiederwahl von Politikern gefährden. (4) Viertens dürften politische Spannungen innerhalb der einzelnen Länder der Eurozone wie auch zwischen ihnen demnächst wieder zunehmen. Vor der deutschen Bundestagswahl herrscht noch eine Art Burgfrieden, während dessen die Problemländer sich mit Ansprüchen an die weitere Vergemeinschaftung von Schulden zurückhalten. Die Diskussion über ein weiteres Hilfspaket für Griechenland, bzw. über einen Schuldenschnitt wirft entsprechende Schatten voraus. Nach Ende des „Waffenstillstands“ dürften die Problemländer Ansprüche stellen, […]

Gold auf 15-Wochen-Hoch

[…]sicherer Hafen. Neben der erwarteten Militäraktion der USA und anderer Staaten wegen des dem syrischen Assad-Regime zugeschriebenen Giftgasanschlags in der vergangenen Woche treiben auch schwache US-Makrodaten den Goldpreis. Zudem kommt die Schuldenproblemaktik der USA wieder ins Visier, weil der Schuldendeckel bei 16,7 Bill. Dollar im Oktober erneut erreicht werden dürfte. Die Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter sind im Juli um mehr als 7% eingebrochen. Eine schwache Wirtschaftsentwicklung wird als Hinweis darauf angesehen, dass die Fed die Reduktion ihrer QE-Maßnahmen nach hinten verschiebt. Das stützt den Goldpreis, weil mit QE weiterhin eine inflationäre Entwicklung verbunden gesehen wird, gegen die Gold schützen soll. […]

Hussman: Markt kaum je überdehnter

[…]wirtschaftliche Prinzipien und permanente Sicherheit erfunden hat. Keine Frage, seine auf historischen Lehren und Bewertungsmethoden beruhende Sicht habe während des noch nicht vollendeten aufsteigenden Teils des aktuellen Zyklus Ertrag gekostet, schreibt Hussman selbstkritisch. Aber die zurückliegenden Jahre haben ihn nicht dazu gebracht, sein Herangehen aufzugeben. Im Gegenteil, er fühlt sich gut gerüstet für das, was an Blasen, Crashs, Wachstum oder Rezession kommt. Das, was Investoren seit dem Spätjahr 2011 erlebt haben, ist genau das Szenario, was Galbraith meinte: Spekulanten denken, das gehe immer so weiter – bis zu dem Punkt, wo sie eines Besseren belehrt werden. Aus seiner Perspektive sind […]