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Märkte und Werkzeuge

[…]Komplexität, permanenter Unsicherheit und widersprüchlichen Aspekten durchaus mit militärischen Aktivitäten vergleichen. Der beste Plan kann durch unerwartete Ereignisse zunichte gemacht werden. Es geht darum, Szenarien mit günstiger Eintrittswahrscheinlichkeit herauszufinden und gleichzeitig geeignete Maßnahmen zur Risikobegrenzung zu ergreifen. Charts: Alles eingepreist? Oft heißt es bei technischen Analysten, der Chart spiegele alle Einflüsse auf den Preis eines Assets vollständig wider. Das mag sein, die Frage ist nur, in welchem Zeitraum das geschieht. An den Finanzmärkten werden Richtungen, nicht Zustände gehandelt. Märkte sind kein Ökonomenkongress, die sich mit der Analyse von Situationen beschäftigen, sie werden von der Frage getrieben, wie sich Einflussfaktoren entwickeln, […]

Emerging Markets – Krise wie 1997?

Die Finanzmärkte haben in den “Risk-off”-Modus geschaltet, Aktien sinken, Staatsanleihen sind gesucht, Edelmetalle bis zu einem gewissen Grad ebenfalls. Währungen von zahlreichen Emerging Markets kollabieren. Die wirtschaftlichen Fundamentaldaten in den entwickelten Ländern fallen insbesondere in den USA etwas schwächer aus. Im dritten Quartal waren die Lager stark ausgebaut worden, das lastet auf den aktuellen Produktionsdaten. So hat sich etwa der ISM-Index der USA für Januar deutlich schlechter entwickelt als erwartet, der Sub-Index der neuen Aufträge fällt so stark wie seit 33 Jahren nicht. Aktien in den entwickelten Ländern sind dennoch bisher wenig betroffen im Vergleich zu denen der Emerging Markets […]

Eurozone: Erholung oder „Erholung“?

[…]Jahresvergleich um lediglich 0,7% angestiegen. Damit kann sich die Inflationsrate von ihren historischen Tiefständen nicht lösen. Das ist nicht die einzige makroökonomische Datenreihe, die Sorgen bereitet. Aber allerorten wird so getan, als sei die Wirtschaft der Eurozone dabei, sich zu erholen. Acht Gründe, die dagegen sprechen: Die Arbeitslosenquote in der Eurozone hat sich nicht verbessert, sie liegt nach wie vor auf historischen Hochs. Die Arbeitslosigkeit in Spanien ist auf 26% angewachsen. Nur solides nachhaltiges Wachstum würde hier Verbesserungen bringen. Die Arbeitslosenquote der Eurozone ist nur deshalb nicht noch höher, weil immer mehr Menschen die Suche nach einem Arbeitspatz “offiziell” aufgeben. […]

Emerging Markets – Krise voraus?

[…]kritisch zu werten ist. Der Kurs hatte ab September 2013 versucht, sich aus einem großen symmetrischen Dreieck aus Ende 2008 nach oben abzusetzen. In der zurückliegenden Woche scheiterte das, der Index notiert jetzt wieder innerhalb. Vermutlich wird er nun zunächst die untere Begrenzung anlaufen. Ein weiterer Stör-Faktor ist beim Yen zu suchen. Über den Yen werden Käufe von Assets aus den Emerging Markets kreditfinanziert. Zuletzt hatten Short-Positionen auf den Yen extreme Ausmaße angenommen, es kam zu einer Short-Squeeze, die dazu geführt hat, solchermaßen kreditfinanzierte Assets zu verkaufen, um einzudecken. Hinzu kommen Probleme innerhalb einzelner Emerging Markets, z.B. in der Ukraine […]

Einkommensungleichheit – weltweit zweitgrößtes Risiko

[…]und diejenigen zu belohnen, die mit Talent, erworbenem Wissen und der Bereitschaft, unternehmerisches Risiko (und Haftung) zu übernehmen, dafür sorgen, dass Wachstum und Fortschritt angetrieben werden zum Wohle der Gesamtgesellschaft, die ihnen die Möglichkeit zur Umsetzung ihrer Ideen gab. Ist allerdings der Wohlstand zu sehr in Händen einiger weniger konzentriert, besteht die Gefahr, dass immer mehr Mitglieder der Gesellschaft keine Möglichkeit mehr haben, die Früchte ihrer Talente, Fähigkeiten, Neigungen und harter Arbeit zu genießen. Die Entwicklungsorganisation Oxfam legt jetzt eine Analyse vor, die zeigt, wie sehr sich das Ungleichgewicht gerade in den zurückliegenden Jahren verschoben hat. Wir hatten uns hier […]
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EU-BIP steigt um 2,4% – im September

[…]erst, wenn er Beiträge einzahlt. Das hat für die Statistik der USA weitreichende Folgen, die notorisch niedrige Sparquote der privaten Haushalte steigt, das Defizit in den Haushalten von Städten und Bundesstaaten allerdings auch. Wird die Methode richtig angewandt, müsste sie anders als bisher deutlicher machen, wo Regierungen ungedeckte Zusagen an ihre Beschäftigten machen. Mit der neuen Methodik verschieben sich die internationalen volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen von einer Markt- hin zu einer Potenzialorientierung. Ein Land kann sich jetzt leichter reich rechnen. An einem Punkt ist die neue Methodik konsequenter als die alte. Die Ausgaben für dingliche Investitionen und die für Forschung und Entwicklung […]

Inflation-Deflation: Meinungen (2)

[…]geworden ist. Das habe bisher keine Zentralbank gemacht und es gebe sicher Widerstände in der notorisch konservativen EZB, sowie erst recht bei der Bundesbank, die es niemals zulassen würde, dass die Inflation so stark steigt. “Forward commitment” könnte aber anstatt als radikal neue auch als Rückkehr zu einer alten Politik verkauft werden, nämlich zur Rückkehr zu einem Geldmengenziel. Die einzige größere Zentralbank, die eine solche Politik länger als nur ein paar Jahre verfolgt hat, war die Bundesbank. Die Geldmenge steht in enger Beziehung zum Nominaleinkommen. Die Formulierung eines Ziels für das Nominaleinkommen ist ein Weg, um „forward commitment” zu implementieren. […]

Weltbank: 2014 – Jahr des Wachstums

[…]EMs. Nach 2008 haben diese im Mittel etwa 6% ihres BIP ausgemacht, wofür hauptsächlich die historisch niedrigen Zinsen in den Industrieländern verantwortlich waren. Mit einer Normalisierung der Situation in diesen Ländern können die EMs einerseits eine steigende Nachfrage nach von ihnen hergestellten Gütern erwarten, andererseits müssen sie mit steigenden Zinsen und schwächeren Kapitalzuflüssen rechnen. Burns hofft, dass die Normalisierung der Geldpolitik ruhig abläuft und die Kapitalflüsse in die Entwicklungsländer bis Mitte 2016 geordnet um circa 15% sinken. Im wahrscheinlichsten Szenario einer solchen geordneten Normalisierung dürfte das weltweite Zinsniveau per Mitte 2016 auf 3,6% steigen und die Kapitalzuflüsse in die EMs […]

EZB vor weiteren Lockerungen

[…]an, dass von Irland gerade nicht auf die südlichen Krisenländer geschlossen werden kann. Die irische Wirtschaft sei wettbewerbsstark, sie sei offen über die Eurozone hinaus, ihr Leistungsbilanzplus liegt nahe 4% vom BIP. In Italien oder Portugal lägen die Dinge völlig anders. Und weil die Eurokrise nun endgültig vorbei ist, verzinsen sich neu ausgegebene fünfjährige spanische Staatsanleihen mit 2,4%, dem niedrigsten jemals erreichten Wert. Allerdings bleibt der Risiko-Aufschlag bei 180 Basispunkten, womit die niedrige Rendite auf die sinkenden deutschen Zinsen zurückgeht. Und weil die Eurokrise nun endgültig vorbei ist, ist die Arbeitslosigkeit in Griechenland im Oktober auf ein neues Hoch bei […]

Wie wird 2014? Hans-Werner Sinn

Prof. Hans-Werner Sinn, Präsident des Ifo-Instituts, hat im Interview mit der schweizerischen „Finanz und Wirtschaft“ seinen Ausblick auf 2014ff gegeben. Für ihn bedeutet die im Vertrag der großen Koalition vorgesehene Einführung eines Mindestlohns einen Paradigmenwechsel in der deutschen Wirtschaftsgeschichte. Der Staat mischt sich in die Lohnbildung ein, die Aufgabe der Tarifpartner ist. Der Mindestlohn wird die Agenda 2010 rückgängig machen, Deutschland wird wieder der «kranke Mann Europas» aus der Zeit vor der Kanzlerschaft Schröders. Mit der Agenda 2010 wurden seinerzeit mehr als 2 Millionen Arbeitsplätze neu geschaffen, die gesamte Lohnskala kam ins Rutschen und hat die Preise gedrückt. Das hat […]