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Search results for "risch"

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Der "geheime" Brief von Draghi

[…]immer noch ein gutes Geschäft, andererseits hat sie es unentbehrlich gemacht – das alte erpresserische Spiel „too big to fail“ in neuem Gewand. Durch diese Verflechtung wird das Problem des völlig überdimensionionierten europäischen Bankensystems mit daraus entstandenen Zombiebanken nicht gelöst, genausowenig wie das Verschuldungsproblem der Staaten dadurch gelöst wird. Allenthalben heißt es, das habe Zeit erkauft. Nur – was ist mit der gekauften Zeit gemacht worden? Sie ist weitgehend nutzlos verstrichen. Es wäre höchste Zeit, hier für Entflechtung zu sorgen. Kürzlich erst hatte das Bundesbank-Präsident Weidmann erneut angemahnt. Zwei Ereignisse der zurückliegenden Tage lassen daran zweifeln, ob hier Bewegung aufkommt. […]

Fama oder Shiller?

[…]den Gewinnen eines Unternehmens und der Kursentwicklung ihrer Aktie. Wenn die Kurse über ein historisch normales Kurs-Gewinn-Verhältnis steigen, wird eine sich irgendwann anschließende Korrektur umso stärker ausfallen, je größer die Übertreibung zuvor war. Während Shiller immer wieder von Spekulationsblasen spricht und das Platzen der Technologieblase, wie das der US-Immobilienblase richtig vorhersagte, lehnt Fama schon den Begriff der Blase ab. Sein Credo lautet: „Der Markt liegt immer richtig“. Eine Folge dieser Erkenntnis war die Entstehung von Indexfonds in den 1970er Jahren. Die Theorien von Fama und Shiller liegen vielleicht gar nicht so weit auseinander wie es den Anschein hat. Der Begriff […]

Wachstumsillusionen | Teil 3

[…]wann, wo und wie stark sich Kurse bewegen. Jeder, der Vermögen auf diese Weise treuhänderisch verwaltet oder sein Vermögen einer solchen Praxis anvertraut, ist meiner Meinung nach ein Truthahn. (…) Sie werden solche Truthähne oft sagen hören: Es besteht kein Inflationsrisiko, weil es heute keine Teuerung gibt. Natürlich ist es völlig offen, ob in Zukunft die Inflation zunimmt. Dennoch ist diese Logik schlicht verkehrt. Oder diese Leute erklären, Inflation sei zwar ein Risiko, doch man werde der Gefahr rechtzeitig aus dem Weg gehen. Da kann ich nur sagen: Viel Glück dabei. Es ist das Naturell von Krisen, dass man sie […]

Sinn: Neue Hackordnung

[…]von 382 Mrd. Euro des italienischen Bankensystems, die gerade mal für die regulatorischen Anforderungen ausreicht, sei das alarmierend, schreibt Sinn. Es sei zwar gut, so Sinn weiter, dass die EU-Kommission von der noch vor einem Jahr geäußerten Position abgerückt ist, dass es bis 2018 keinen Bail-in, also keine Gläubigerbeteiligung, geben solle. Die möglichen Abschreibungssummen seien so groß, dass die Kraft der Steuerzahler dafür nicht ausreicht. Abgesehen davon sei nicht einzusehen, warum man den Anlegern ihre Investitionsrisiken abnehmen sollte. Zypern sei in dieser Hinsicht ein Wendepunkt gewesen. Dort wurden die Gläubiger der Banken nicht vollständig gerettet. Nun schlägt die EU eine […]

Janet Yellen – die Taube an der Fed-Sp(r)itze

Obama hat Janet Yellen für den Chefsessel der Fed nominiert. Sie soll Bernanke ablösen, dessen zweite Amtszeit im Januar 2014 endet. Die Nominierung muss noch im Senat bestätigt werden, was als Formsache gilt. Wer ist die dann erste Frau an der Spitze der fast 100 Jahre alten US-Notenbank? „Die amerikanischen Arbeiter und Familien werden in Janet einen Sachwalter ihrer Interessen haben“, sagte Obama bei Bekanntgabe der Nominierung und lobte, sie sei als Vizevorsitzende der Fed drei Jahre lang treibende Kraft gewesen, um die Erholung voranzubringen. Sie verstehe beide Seiten des dualen Mandats der Notenbank, also die Inflation in Schach zu […]
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US-Staatsverschuldung im OECD-Kontext

[…]Erde in einer Phase schwachen Wachstums, zweitens ist die Staatsverschuldung der USA auf historischem Rekordniveau und drittens muss der Schuldendeckel spätestens am 17. Oktober angehoben werden, weil ansonsten die partielle Zahlungsunfähigkeit droht. Beobachter rechnen damit, dass der Shutdown pro Woche 0,1 bis 0,25% Wachstum kostet. Die Fed hatte kürzlich ihre Wachstumsprojektionen für 2013 auf 2% bis 2,3% und für 2014 auf 2,9 bis 3,1% reduziert. Im Januar 2011 war für 2013 noch über 4% reales BIP-Wachstum vorhergesagt worden. Angesichts solcher Lahmheit haben die ansonsten eher bescheidenen Auswirkungen des Shutdown natürlich größeres Gewicht. Im Vergleich zu den 30 OECD-Ländern steht der […]

Weidmann: Stop der Verbindung von Banken und Staaten!

[…]Weidmann, dass Banken und Regierungen steigende Kreditkosten befürchten, wenn die regulatorischen Privilegien des Haltens von Staatsanleihen wegfallen. Auch werde vor bedeutenden Markt-Turbulenzen gewarnt. Aber das sollte nicht davon abhalten, das Richtige zu tun. Insgesamt dürfte das hierfür benötigte Kapital vernachlässigbar sein – allerdings mit substantiellen Unterschieden zwischen den Banken. Deshalb ist mit Sicherheit eine Übergangsregelung nötig. Was die Kreditkosten für die Regierungen angeht, so wäre ein gesunderes Bankensystem mit größerer Diversifikation für sie eine geringere Last. Das könnte deren Zinsniveau drücken. Die gegenwärtige Regulierung unterstellt, dass Staatsanleihen riskolos sind. Die jüngste Entwicklung hat gezeigt, dass das nicht stimmt. Eine veränderte […]
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Geldvermögen: Deutschland unterentwickelt

[…]sehr niedrigen Zinsen kann das nicht gelegen haben. Die Allianz schreibt die Entwicklung daher „frischen“ Anlagegelder zu. Das Wertpapiervermögen lag auch 2012 noch niedriger als vor Beginn der Finanzkrise. Klassische Sparformen scheinen bei den meisten Anlegern weiterhin hoch im Kurs stehen. Solche vermeintlich sicheren Anlagen führen mit ziemlicher Sicherheit dazu, dass solcherart angelegte Geldvermögen real schrumpfen. Die Schulden der privaten Haushalte legten 2012 deutlich langsamer zu, die weltweite Schuldenlast stieg um 2,9%. In den zehn Jahren zuvor waren es durchschnittlich 5,5% p.a. Die regionalen Unterschiede sind erheblich. Die Schulden der Privathaushalte sind seit 2007 in Lateinamerika und Asien um bis […]

Schäubles Rezepte

[…]lag Spaniens BIP 7,5% unter der Vor-Krisen-Spitze, das von Portugal liegt 7,6% darunter, das irische stagniert seit einigen Jahren bei 8,4% unter der Spitze, in Italien liegt das BIP 8,4% tiefer und in Griechenland 23,4%. Auch zu Griechenland zeigt sich Evans-Pritchard Schäuble gegenüber reumütig, weil er mehrfach an die Prognose der Troika erinnert hatte, es komme in 2010 zwar zu einer Kontraktion von 2,6%, aber mit anschließender scharfer Erholung. Jetzt wird für das laufende Jahr eine Schrumpfung um weitere 5% erwartet. Aber das sei ja alles innerhalb der normalen Fehlertoleranz… Martin Wolf freut sich in der FT, in einem Parallel-Universum […]

Neue Krise – was gelernt?

[…]einer überbordenden Kreditexpansion gewarnt. Er sagte jetzt in einem Interview mit der schweizerischen „Finanz und Wirtschaft“, ein Kollaps wie der von Lehman Brothers mit allen Folgen könne sich jederzeit wiederholen. Das Grundproblem sei nämlich geblieben – eine massive Anhäufung von Schulden in den entwickelten Volkswirtschaften bei zu vielen schlechten Krediten mit immer schwächeren Anforderungen für die Kreditvergabe. In den G-20-Ländern sind die privaten und öffentlichen Schulden aktuell 30% höher als zu Beginn der Finanzkrise. Hinzu kommt, dass sich der Geldfluss in die Emerging Markets seit 2007 beschleunigt hat. Die seit 20 Jahren lockere Geldpolitik in den entwickelten Ländern hätte zu […]