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Search results for "bretton Woods"

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Wegwerf-Wirtschaft und der Wettbewerb

Vermutlich werden Sie der folgenden Aussage zustimmen: Der Ressourcenverbrauch unserer Wirtschaft ist auf Dauer größer als es der Menschheit zuträglich ist. Ich möchte am Artikel "Wie denken Sie darüber?" und den Kommentaren dazu anknüpfen. Wenn die eingangs aufgestellte Behauptung zutrifft, gibt es im wesentlichen zwei Wege, um dem Dilemma zu entkommen. Der erste Weg ist eine drastische Reduktion der Weltbevölkerung. Das ist seit Jahrhunderten das Rezept der „Oberschicht“, nehmen wir aktuell Gates und viele andere seiner Klasse. Oder nehmen wir den verstorbenen Prinz Philipp: Der sagte vor 40 Jahren mal, er möchte als Virus wiedergeboren werden, um die Menschheit zu […]

Was andere Medien sagen – Archiv

[…]als der reale Kapitalstock. (…) Doch unter dem Regime des Standortwettbewerbs [nach Ende von Bretton Woods mit der ungehinderten Beweglichkeit des Kapitals] haben sich die Spielregeln geändert: Die Unternehmen müssen nicht mehr um Konsumenten und Mitarbeiter kämpfen, sondern umgekehrt. (…) So kommt es, dass die «Pflege» der mittlerweile weltweit wohl schon über 1600 Billionen Dollar Finanzvermögen und der Luxuskonsum ihrer Besitzer und Verwalter immer grössere Teile unserer wirtschaftlichen Ressourcen verschlingt. Über den Daumen gepeilt könnte der Normalkonsument ohne diese Last sein Realeinkommen um mindestens ein Viertel erhöhen und vor allem könnte er dieses viel entspannter geniessen. Ohne Angst vor der […]

Globalisierung im Rückwärtsgang

[…]den Kapitalinteressen auszurichten. Das ist das, was ich unter der mit dem Ende des Systems von Bretton Woods eingeleiteten Phase der finanzkapitalistischen Globalisierung verstehe. Das prägnanteste Merkmal war das Aufkommen der VR China, die nach und nach zur Werkbank der Welt wurde. Die entwickelten kapitalistischen Länder betrieben „Outsoucing“, sie verlagerten immer größere Teile ihrer Produktion nach China und in andere, weniger entwickelte Länder, wo die Kosten wesentlich niedriger waren. Diese Globalisierung konnte sich jedoch nur mit niedrigen Transportkosten im gesehenen Ausmaß entwickeln. Dazu hofierten die westlichen Regierungen in den Ölförderländern autokratische bis reaktionäre Regimes, die vom Ressourcenreichtum ihrer Ländern persönlich […]

COP26 nach Verlängerung – wie steht es?

[…]spricht in diesem Zusammenhang schon von einem „New Bretton Woods“-Moment (zum „alten“ Bretton-Woods-Moment siehe hier und hier!). Das Ende des Bretton-Woods-Systems läutete seinerzeit die Ära der modernen Globalisierung ein. Nach außen wird als Ziel verkündet: Wirtschaftliche Stabilität und nachhaltiges Wachstum. Was sonst? GFANZ ist ein Coup, der unter dem Vorwand der Dekarbosierung die Entwicklungsländer an die kurze Leine des internationalen, insbesondere des US-amerikanischen Großkapitals nimmt. Deren Souveränität wird eingeschränkt, das globale Finanzsystem weitet sich aus, es wird noch räuberischer. Das ist eines der handfesten Ergebnisse der COP26. Und jetzt raten Sie mal, warum es zu keiner Festlegung mit den Entwicklungsländern […]

Wie läuft es eigentlich für Klaus Schwab?

Klaus Schwab, Chef des World Economic Forum (WEF), hat den Großen Reset ausgerufen. Covid-19, in seinem Buch „Covid-19: The Great Reset“ als eine der mildesten Pandemien der letzten 2000 Jahre bezeichnet, biete die einzigartige Chance zu dessen Umsetzung. Was hat sich in der Zwischenzeit getan? Ein Rück- und ein Ausblick. Der „Great Reset" ist eine umfassende Anstrengung, die Zivilisation weltweit zum Nutzen der Elite des WEF und ihrer Verbündeten umzugestalten. Der Kern dieser Elite, das sind die hundert größten Unternehmen auf der Welt. Der Great Reset ist kein Traum eines einzelnen im Dienste des internationalen Großkapitals ergrauten Opas mit transhumanistischen […]

2021 – Wendejahr wie 1971?

[…]verlangten in zunehmendem Maße Gold für ihre Dollarreserven. Im August 1971 wurde das System von Bretton Woods aufgegeben. Die am Bretton-Woods-System beteiligten Zentralbanken beendeten nach und nach ihre Interventionen am Devisenmarkt. In einem gewissen Sinne krankte das System von Bretton Woods am gleichen Fehler wie der Euro: Länder mit eigenständiger Fiskalpolitik werden an dieselbe Währung gebunden. Ungleichgewichte der Zahlungsbilanzen sind die Folge, die „irgendwie“ geregelt werden müssen. Das geht zeitweilig über Interventionen, beseitigt das zugrundeliegende Problem aber nicht. In der Spätphase des Bretton Woods System kam es in der volkswirtschaftlichen Theorie zu einem Paradigmenwechsel – Keynes, der auch an der […]

Regierungen – heroisch im Kampf gegen Corona oder für etwas anderes?

[…]der Zentralbanken sind. In der großen historischen Perspektive hat das Ende des Systems von Bretton Woods Anfang der 1970er Jahre den Startschuss für die Finanz-dominierte Globalisierung gegeben. Deren Entwicklung kam in der ersten Dekade dieses Jahrtausends an ihre Grenzen, der Reflex darauf war die Handelspolitik Trumps. Die mit dem WTO-Beitritt Chinas verbundene Hoffnung, die chinesische Wirtschaft zu unterwandern und so völlig neue Kapital-Verwertungsmöglichkeiten zu erschließen, erfüllte sich nicht. Die realen Wachstumsraten der westlichen Volkswirtschaften dürften weiter abnehmen. Ob es gelingt, die Inflationsraten wie von der US-Fed gewünscht dauerhaft hoch zu treiben, um so die Schuldenlast tragbarer zu machen, steht dahin. […]
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Der große Reset

[…]zu suchen. Das WEF wurde 1971 gegründet – just in dem Jahr, in dem das Währungssystem von Bretton Woods faktisch beendet wurde, als der damalige US-Präsident Richard Nixon die Goldbindung des Dollar aufhob. Das WEF ist eine Interessenvertretung der größten Unternehmen weltweit. In eigenen Worten definiert das World Economic Forum seine Aufgabe so: „Das Weltwirtschaftsforum bietet den 1000 weltweit führenden Unternehmen eine Bühne, um eine bessere Welt zu schaffen. Als eine Mitgliederorganisation führt das Forum Firmen zu Projekten und Initiativen zusammen -online und offline- und ermöglicht es ihnen, sich mit geschäftlichen, regionalen und systemischen Themenfeldern zu beschäftigen.“ Wurden in den […]

Neoliberalismus im finalen Stadium?

[…]die Entwicklungsländer angeht, so stehen IWF und Weltbank zur "Rettung" bereit. Die beiden Bretton-Woods-Institutionen haben eine Kreditfazilität von 1 Bill. Dollar für notleidende Länder bereitgestellt. Im Gegensatz zu den berüchtigten Strukturanpassungsprogrammen des IWF sind Kredite aus diesem Topf an weniger strenge Auflagen geknüpft. So dürften neue Kredite auch dazu benutzt werden, den Schuldendienst alter zu bedienen. Der Schuldenstand steigt, alle Kredite müssen (selbstverständlich) zurückgezahlt werden. Je höher die Auslandsverschuldung in Dollar, je stärker ist der Druck zur politischen Anpassung. Die typisch neoliberale Lösung eben – statt wirtschaftlicher Erholung mehr Armut und Arbeitslosigkeit weltweit. Angesichts von Massenarbeitslosigkeit, Bankrotten und Verarmung muss […]

S&P 500 – wie 1987?

[…]ist es die historische Perspektive, dass die "moderne" Globalisierung seit Ende des Systems von Bretton Woods in der bisher gewohnten Form wohl nicht weitergehen wird. Schließlich ist die Gesamtverschuldung seit 2008 nochmals deutlich angestiegen, die Kasinomentalität und das Bewusstsein, wenn es schief geht, werden wir gerettet ("TBTF"), gleich mit. Die wichtigsten Zentralbanken dieser Welt haben in der zurückliegenden Woche eine Fülle von geldpolitischen Unterstützungsmaßnahmen in Gang gebracht. Die Aktienmärkte haben darauf nicht im erwarteten Sinne reagiert, sondern weiter abverkauft. Erst die Ankündigung der Fed, mit neun Zentralbanken Dollar-Swap-Linien einzurichten, um Liquidität in der Finanzwelt-Leitwährung bereitzustellen, wurde goutiert. Am Donnerstag konnte […]