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Search results for "bretton Woods"

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Vor der Inthronisation von Trump

[…]etablierte Tendenz abnehmender Zuwächse. 1971 – das war das Ende des Währungs-Regimes von Bretton Woods und der Beginn der Finanzsystem-gesteuerten Globalisierung. Ich habe in beide Charts eine rote Linie eingezeichnet, die die Mehrheit der Eintrittspunkte in jeweilige Rezessionen verbindet. Sie deckt sich auch relativ gut mit der linearen Interpolationsgeraden durch die Daten seit 1970. Für die Situation Stand Ende September 2016 ergibt sich, dass sie auch von Aspekt der Steuereinnahmen Rezessions-verdächtig war. In Q1/2016 sanken die Steuereinnahmen des Bundes sogar absolut. Es gibt eine ganze Reihe weiterer Makro-Datenreihen, die in 2016 Schwäche zeigten. Ich bilde aus dem Index der Industrieproduktion, […]

Die Wirtschaft lässt grüßen

Im Wirtschaftsblog der FAZ befasst sich David Kunst mit der Frage, welchen Hintergrund die beiden großen politischen Erschütterungen dieses Jahres haben. Wie der Titel „It’s the economy, stupid“ schon ahnen lässt, sieht er einen klaren ökonomischen Bezug. Nachfolgend eine Zusammenfassung des lesenswerten Beitrags. Die Verlierer von technologischem Wandel, Globalisierung und institutionellen Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt hätten ihrer Unzufriedenheit Ausdruck verliehen, schreibt Kunst. Natürlich gab es Sonderfaktoren wie die Europaskepsis der Briten oder Unzulänglichkeiten von Clinton, aber ohne die starke ökonomische Polarisierung der zurückliegenden 35 Jahre wären sowohl Brexit als auch Trump kaum denkbar. Technologischer Wandel, Globalisierung, sowie die Schwächung von […]

Deglobalisierung – warum, wohin?

[…]gewachsen. Mitte der 1970er Jahre kam er auf eine Jahresrate von 22%, zuvor war das System von Bretton Woods aufgehoben worden, die Freizügigkeit des internationalen Kapitalverkehrs begann. Es ist unstrittig, dass das den Startschuss für die heutige, vom Finanz-System dominierte Globalisierung gab. Die Ursachen für die aktuelle Schwäche des Welthandels werden hingegen kontrovers diskutiert. Das Verhältnis zwischen Welthandel und globalem BIP gibt einen Eindruck von Ausmaß der internationalen Arbeitsteilung, es kommt 2015 auf knapp 23%. !970 lag es noch bei 11%, der Maximalwert wurde 2008 mit 26% erreicht. Seine jährliche Veränderungsrate hat in 2000 und in 2008 jeweils eine Spitze […]

Freihandel oder Selbstbestimmung

[…]der in den 1970er Jahren los getretenen Globalisierung, verklärt Freihandel genannt. Das Ende des Bretton Woods Systems hatte den Weg dazu frei gemacht, indem der internationale Kapitalverkehr liberalisiert und die Wechselkurse frei gegegen wurden. Immer mehr Bürger sehen dies nicht mehr in ihrem Interesse, sie fühlen die Sicherheit ihrer wirtschaftlichen Existenz bedroht. Das machen sich Strömungen wie z.B. die von Trump in den USA angeführte, sowie die AfD hier zunutze. Die Argumente der Verfechter eines unbedingten „Freihandels“ sind freilich schwach. In einem mehr als naiven Kommentar versucht Patrick Welter im Wirtschaftsblog der FAZ aufzuzeigen, warum Freihandel gut ist. Er bemüht […]

Trump, der Freihandel und die Wertschöpfung

[…]in der wir leben, wurde Anfang der 1970er Jahre begründet. Bis dahin bestimmte das System von Bretton Woods die Beziehungen im Westen. Es war zwar vordergründig ein Währungssystem, damit es aber funktionieren konnte, war ein hohes Maß an wirtschafts- und finanzpolitischer Abstimmung zwischen den Beteiligten erforderlich. Die „Bedrohung“ seitens des Ostblocks lieferte den äußeren Rahmen und sorgte dafür, dass der soziale Friede und das soziale Wohlergehen besonders hoch im Kurs standen. Diese Maximen galten im Verlaufe der 1960er Jahre immer weniger – nicht zufällig fand auch ein Paradigmenwechsel in der Volkswirtschaftslehre statt vom Keynessianismus zum Monetarismus. Durch die Aufhebung der […]

Brexit und die Deglobalisierung

[…]verstärkt, müssen sich die Finanzmärkte völlig neu orientieren, für sie stand seit Ende des Bretton Woods Systems Anfang der 1970er Jahre die Globalisierung im Fokus. Der Brexit an sich mag zwar recht begrenzte Auswirkungen haben, als Teil einer viel breiteren Strömung im Sinne einer Deglobalisierung könnten die wirtschaftlichen und politischen Folgen aber längerfristig beträchtlich und weitreichend sein. Ergänzung: Ein lesenswerter Artikel aus US-Sicht (h/t T.J.): "When voting on Brexit, emotional ties to Europe likely won’t be on Brits’ minds". "The masses don´t seem to trust the establishment and decide instead to trust idiots." Nachtrag: (20.6.16) Im Kondratieff-„Winter“, der letzten Phase […]

Brexit und die Goldene Zwangsjacke

[…]Fragen in der internationalen Zusammenarbeit abstimmen, so wie es etwa der Kompromiss von Bretton Woods vorsah. Globalisierung, bzw. tiefgreifende wirtschaftliche Integration und nationale Souveränität funktionieren nur zusammen, wenn staatliches Handeln bestimmte "goldene Regeln" strikt beachtet. Dazu zählen eine restriktive staatliche Ausgabenpolitik, die Deregulierung des Imports und Exports von Waren und ein transparenter Finanzmarkt. Hierfür wurde von Thomas L. Friedman der Begriff des "Golden Straightjacket" (goldene Zwangsjacke) geprägt. Der Einzelstaat ist jedoch so immer weniger in der Lage, Lösungen für komplexe politische Probleme zu finden. Hingegen erlauben es Informations-, bzw. Kommunikationstechnologien und die Freiheiten globaler Märkte einzelnen Personen oder kleinen Gruppen, […]

Ausblick 2016 – Dollar, Rohstoffe, Euro

[…]weiter verstärkt, dann kommen ganz andere Zeiten auf uns zu. Mit dem Ende des Systems von Bretton Woods und der Freigabe der Bindung der Währungen aneinander und (in Grenzen) an Gold begann im Jahre 1971 die „moderne“ Globalisierungswelle. Sie führte zu ausufernder globaler Arbeitsteilung, Fertigungsstätten wurden aus den industrialisierten Ländern verlagert vor allem nach Asien. Dies sorgte dort für einen starken wirtschaftlichen Aufschwung und verteuerte im Laufe der Zeit die dortigen Lohnkosten so weit, dass die Währungen der Fertigungsländer immer mehr nach unten manipuliert wurden, um weiter konkurrenzfähig zu bleiben. Der chinesische Yuan hat seit dem Topp Anfang 2014 gegen […]

Rohstoffe und die Finanzialisierung der Wirtschaft

[…]der Gewinne der Finanzindustrie am BIP hat sich seit 1969, kurz vor dem Ende des Systems von Bretton Woods, um 172% gesteigert, der der nicht-Finanzindustrie ist nur um 41% angewachsen. Der Anteil der Löhne und Gehälter am BIP ist im gleichen Zeitraum von 50% auf 43% zurückgegangen. China steht aktuell im Fokus: Ist die wirtschaftliche Schwäche dort, wie sie sich u.a. in den Außenhandelszahlen und im Verlauf der Industrieproduktion zeigt, ein Hinweis auf eine Wachstumsschwäche der Weltwirtschaft insgesamt oder handelt es sich lediglich um einen „hausgemachten“ Tempoverlust? Die Preise vieler Rohstoffe zeigen seit Anfang 2011 abwärts. Damals endete eine technische […]
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