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Search results for "bernanke"

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Fed: Billiges Geld bis Ende 2014

[…]auch. Das gesetzte Ziel ist (leicht) höher als das der EZB mit „unterhalb, aber nahe an 2%“. Bernanke betonte, die Fed wolle zwar „kein bedingungsloses Versprechen“ abgeben, wie lange sie den Leitzins tatsächlich so niedrig halten wird. Er sagte aber auch, dass die Fed bereit ist, ihre Geldpolitik weiter zu lockern, wenn sich der Arbeitsmarkt nicht wie erhofft erholen und die Inflationsrate niedriger als gewünscht ausfallen sollte. Laut FAZ könne er der Wirtschaft nicht bescheinigen, dass sie bereits in einer stärkeren Phase sei. Die „Operation Twist“ soll weiter gehen, d.h. die langen Zinsen sollen weiter gedrückt werden. Auch per Anleihe-Rückzahlung […]

Irrationaler Überschwang

[…]Überschwang – „irrational exuberance“. Dieses Wort prägte Alan Greenspan, Vorgänger von Bernanke auf dem Chef-Sessel der Fed, in Zusammenhang mit den Aktienmärkten zum ersten Mal im Dezember 1996. Damals hatte das Verhältnis zwischen der Marktkapitalisierung an der NYSE und dem US-BIP zum ersten Mal überhaupt den Wert von 100% überschritten. Seit dieser Zeit lag es mit Ausnahme von 17 Monaten stets über 100%. In der gesamten Zeit zuvor bis zurück ins Jahr 1924 war dieser Wert nie erreicht worden, das Maximum dieser über 70 Jahre währenden Periode lag Ende August 1929 bei 88,3% (Chart von The Chart Store via Big […]

Warten auf etwas „Großes“

[…]in die Allmacht der Fed verloren und mit dem Crash des Herbstes 2008 reagiert. Auch wenn Fed-Chef Bernanke die meiste Zeit seines Berufslebens an der Universität mit Studien über die Zeit nach 1929 verbracht hat, so dürften er und seine Mannen von der Marktreaktion auf das FOMC-Kommuniqué mit der „müden“ Antwort auf die allgegenwärtigen Probleme nicht sonderlich überrascht sein. Wenn also keine taktische Fehleinschätzung vorliegt, was steckt dahinter? Entweder schätzt die Fed die Lage so ein, dass momentan Abwarten und Pulver trocken halten besser ist als gegen eine Entwicklung angehen, die sich zunächst „austoben“ muss. Oder sie hat etwas „in […]

Vor Fed-Sitzung und Quartalssaison

[…]Entwicklung an den Finanzmärkten ist die FOMC-Sitzung der Fed am kommenden Dienstag und Mittwoch. Bernanke hatte auf der Zentralbanker-Sitzung in Jackson Hole Ende August den Fokus der „Märkte“ hierauf gelenkt. Die meisten Beobachter erwarten mittlerweile eine Neuauflage der „Operation Twist“, bei der die Fed ihre Bilanz nicht weiter verlängert, sondern die Struktur ihres Bond-Portfolios in Richtung lang laufender Anleihen verschiebt. Die Zinsstruktur-Kurve wird flacher, der Druck auf die langen Zinsen erhöht (siehe im Blog: Let’s twist again). Mit den langen Zinsen im Bereich von Rekord-Tiefs und einer Inflationsrate von 3,6 % (im US-CPI) wird schon jetzt real Geld verloren. Der […]

Let’s twist again

Fed-Chef Bernanke hatte kürzlich in „Jackson Hole“ Bezug genommen auf eine „Operation Twist“, die die Fed 1961 angewandt hatte. Im Prinzip wird hierbei versucht, durch einen Swap von kurzfristigen gegen langfristige Anleihen die Zinsen am langen Ende zu drücken und am kurzen Ende anzuheben. Damals wurde die Operation nach verhältnismäßig kurzer Zeit wieder abgesetzt. Sie brachte ein Senkung der langen Zinsen um 0,15%, die kurzen stiegen marginal. Erscheint –insbesondere angesichts des damals noch deutlich höheren Zinsniveaus als heute- wenig durchschlagend in der Wirkung. Die Geldpolitik der Fed ist normalerweise auf die Steuerung der kurzfristigen Zinsen ausgerichtet, hierzu dient die Federal […]

Jahrestage

[…]dass die Erholung von der Finanzkrise weit weniger robust war, als wir gehofft hatten“, sagte Bernanke. Bernanke hatte vor seiner Zeit als Notenbankchef als Wirtschaftsprofessor die Große Depression der 1930er Jahre untersucht und daraus abgeleitet, dass die Notenbanken in einer solchen Krise die Liquiditätsschleusen aufreißen müssten. Das hatte die japanische Notenbank in den 1990er Jahren auch getan, mit dem Ergebnis einer „verlorenen Dekade“ (eigentlich bereits zwei…). Da sich die Situation in den USA genauso „anfühlt“, werfen die einen Bernanke nun vor, er hätte zu wenig Geld in die Märkte gepumpt, während andere kritisieren, er treibe lediglich die Inflation an. Das […]

Fed: Nullzins bis St. Nimmerlein

Kurzkommentar nach dem Kommunique zur gestrigen FOMC-Sitzung: Die Fed revidiert ihre Wachstumsaussichten nach unten und zeichnet ein trübes Bild der US-Konjunktur: Das Wachstum ist bislang in 2011 deutlich schwächer als erwartet ausgefallen. Die Lage auf dem Arbeitsmarkt hat sich spürbar eingetrübt. Auch die Konsumausgaben haben enttäuscht. Die Abwärtsrisiken für die US-Konjunktur haben sich erhöht. Die Inflation hat sich zuletzt etwas abgeflacht, vor allem wegen gesunkener Energiepreise. Die Unsicherheit in der Einschätzung der weiteren Entwicklung nimmt zu. Als Konsequenz bleiben die Zinsen mind. bis Mitte 2013 niedrig. Man beachte: Von den zehn FOMC-Mitgliedern sprachen sich drei gegen die konkrete Terminierung der […]

Chaos an den Märkten

[…]QE-Programm avisiert hat. Zumindest bis in den Herbst hinein soll das kein Thema sein, wobei Bernanke nachschob, man halte sich die Option offen, nötigenfalls nachzusteuern. Vorerst soll die Bilanz der Fed weder weiter verlängert, noch verkürzt werden. Das bedeutet, dass auslaufende Anleihen durch Folgekäufe ersetzt werden. Der hieraus resultierende Umfang wird auf bis zu 20 Mrd. Dollar pro Monat geschätzt. Zum Thema Griechenland sagte Bernanke, das europäische und auch das Weltfinanzsystem seien in Gefahr, wenn es zu keiner Lösung kommt. Außerdem sei die politische Einigung in Europa bedroht. Er sagte das auch mit Blick auf das Engagement von US-Banken in […]

Abschied von Wachstumsillusionen

[…]eine Gemengelage, die rasch zu einer weiteren konjunkturellen Eintrübung führen kann. Fed-Chef Bernanke hat in dieser Woche in einer viel beachteten Rede pessimistischere Töne zur wirtschaftlichen Entwicklung angeschlagen. Er gab sich überzeugt, dass der „Durchhänger“ in der zweiten Jahreshälfte in wieder stärkeres Wachstum mündet. Er warnte gleichzeitig vor aggressiven Budget-Kürzungen. Zugleich deutete er keine weiteren geldpolitischen Lockerungsmaßnahmen an. Mancher „Liquiditäts-Junkie“ hatte Hinweise in dieser Richtung erwartet. Ich denke, die Wahrscheinlichkeit, dass an das Ende von QE2 zum Halbjahreswechsel unmittelbar ein weiteres Kaufprogramm angehängt wird, ist gering. Wegen der Unsicherheiten hinsichtlich der Makro-Lage sind Treasuries schon seit einiger Zeit gesucht, die […]

Was wird, wenn QE2 zur Jahresmitte ausläuft?

[…]Sinne, dass die Fed klar signalisiert hat, auf steigende Aktienkurse abzuzielen. Das hat Fed-Chef Bernanke kürzlich auf einer Pressekonferenz der Fed nochmals ausdrücklich bestätigt. „Don’t fight the fed,“ wird sich da mancher gedacht haben und auf den Aktien-Zug aufgesprungen sein, als Bahnhofsvorsteher Bernanke das Signal zum Einstieg gab. Der Chart stellt den Verlauf von S&P 500 und der invertierten Rendite 10-jähriger Treasuries dar (die auch in etwa stellvertretend zum entsprechenden Kurs ist). Die altbekannte, im großen Rahmen gegenläufige Intermarket-Korrelation zwischen Aktien und Anleihen ist gut erkennbar. Deutlich auch, dass zwar Treasuries um den mittleren Trend herumschwingen, der S&P 500 jedoch […]
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