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Search results for "bernanke"

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Der Sequester – kommt er oder kommt er nicht?

[…]Ökonomen wie der Nobelpreisträger Krugman rechnen mit einem Verlust von 700.000 Jobs. Fed-Chef Bernanke forderte die US-Politik zu einer Einigung im Haushaltstreit auf, die Ausgabenkürzungen zu verhindern. Dieser Gegenwind drohe den Konjunkturmotor abzuwürgen, warnte er. (Siehe auch hier!) Ergänzung: "Sequester" – was bedeutet das eigentlich genau? Im rechtlichen Sinne verwahrt der Sequester für mehrere Personen gemeinschaftlich eine Sache, die bei ihm hinterlegt ist, und händigt diese nach Abschluss von Rechtsstreitigkeiten an den Berechtigten aus. Im medizinischen Sinne bezeichnet das Wort ein abgestorbenes Gewebstück, das vom gesunden Gewebe abgestoßen wird. Fragt sich, wer das wohl im Falle der USA ist… "Budget […]
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Die große Rotation

[…]entwickelnde Konjunktur und langfristig stabiles Wachstum zu sorgen. Der jetzige Fed-Chef Bernanke griff diesen Terminus in einer Rede 2004 auf und machte ihn einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich. Fortan glaubten immer mehr immer lieber an die Wundertaten einer unabhängigen und flexiblen Geldpolitik, reduzierter staatlicher Regulierung, niedriger Steuern, verbessertem Supply-Chain-Management usw. Das Ende der „Großen Moderation“ ist bekannt – alle aufgeschobenen Konjunkturtäler gab es akkumuliert in der Finanzkrise 2008. Interessanterweise hat sich das „moderne Central Banking“ mittlerweile genau von dem verabschiedet, was seinerzeit vom volkswirtschaftlichen Mainstream als wichtigster Punkt der „Großen Moderation“ identifiziert worden war, nämlich der Kontrolle der Inflationsrate. Die "große […]

Vor der FOMC-Sitzung

[…]geplanten Asset-Käufe vor Jahresende 2013 einzustellen, bzw. deutlich zurückzufahren. Fed-Chef Bernanke hatte anschließend gesagt, selbst wenn die Fed an irgendeinem Punkt ihre Asset-Käufe einstellen sollte, sei das nicht gleichbedeutend mit einer Wende zu einer Straffung der Geldversorgung. Das hatte einige Akteure dennoch nicht ruhen lassen und sie behaupteten, die Fed lüge und wäre schon dabei, ihre Asset-Käufe zurückzufahren. Die Akteure an den Finanzmärkten pflegen auf der Jagd nach maximalem Profit die Erträge unterschiedlicher Anlagen zu vergleichen und entsprechend zu rotieren. Während in Frühphasen einer Expansion der Märkte v.a. Assetklassen miteinander verglichen werden, geht es in einem fortgeschrittenerem Stadium darum, Segmente […]

Kreditzyklus: Der blinde Fleck von Fed & Co

[…]und sektoral begrenzt eingeschätzt. Was danach geschah, wissen wir. Mayer schreibt, just als Bernanke dieses Statement abgab, begann die Kreditblase zu platzen und leitete den Abschwung im Kreditzyklus ein. Mayer sieht das analytische Versagen von Fed & Co in volkswirtschaftlichen „Modeströmungen“ der Nachkriegszeit. Die aufgekommenen neuen Konjunkturzyklus-Theorien ignorierten den Zusammenhang mit dem Kreditzyklus, während vor dem zweiten Weltkrieg Volkswirte von Hayek bis Keynes den Konjunkturzyklus als vom Kreditzyklus getrieben ansahen. Claudio Borio erklärt dies im BIS Working Paper No. 395 vom Dezember 2012 damit, dass der Finanzsektor nach der Großen Depression umfassend reguliert und die Kapitalmobilität stark eingeschränkt wurde. Dadurch […]

Ten Reasons To Be Bullish In 2013

[…]Keynesian economists agree stimulates economic growth, corporate earnings and the stock market. 6. Bernanke has deliberately squeezed investors into equities and the Fed has a perfect contrary record at preventing the last two 50% S&P500 bear markets during 2001-02 and 2007-09. Don’t fight the Fed. 7. Goldman is in bed with the Fed and bullish GS bigwigs say buy cyclicals. Don’t fight the squid. 8. Apple’s gargantuan $160 billion market cap loss (-24%) since September 19th is a generational stimulative event, since AAPL was a top 10 holding of 800 hedge funds and mutual funds at the end of Q3 […]

2013 – Volatilität weiter niedrig?

[…]2006 dafür, dass Probleme der US-Wirtschaft regelmäßig in Liquidität ertränkt wurden. Bernanke setzte diese Politik fort – und wie. Ihm kommt der fragwürdige Ruhm zu, zusammen mit anderen großen Notenbanken in den zurückliegenden Jahren ungefähr zehn Billionen Dollar geschöpft haben. Das ist historischer Rekord, unerreicht auch durch die Maßnahmen in der Großen Depression der 1930er Jahre und in der Kreditkrise der frühen 1980er Jahre. Der realwirtschaftliche Nutzen blieb begrenzt. Zwar gab es ab 2009 einen Crack-up-Boom, aber der versandete 2011. 2012 wurde erneut deutlich, dass die Zeiten nachhaltigen Wirtschaftswachstums wohl so schnell nicht wiederkehren. Wichtiger noch: Offenbar konnte diese Politik […]

Zentralbanken: Die stille Revolution?

[…]die auch die neue Zielmarke von 2,5% deutlich übersteigen dürfte. Hierzu hatte Bernanke am zurückliegenden Mittwoch schon vorgebaut, indem er sagte: „Wir sind keineswegs auf Autopilot. Sollte nur einer der Schwellenwerte erreicht werden, heißt das noch nicht, dass automatisch die Unterstützung für die Konjunktur zurückgefahren wird.“ Dann passt noch ein Lenin-Zitat: "Der beste Weg, das kapitalistische System zu zerstören, ist, die Währung zu verderben.“ Ein "revolutionärer" Schritt der Fed? Klar, eine Revolution sieht anders aus, auch die Revolutionäre kämen wohl eher nicht aus dem Lager von Fed & Co. Der Schwenk, den Bernanke am zurückliegenden Mittwoch vollzog, liegt aber ganz […]

QE wieviel?

[…]Vorher war gesagt worden, man halte bis Mitte 2015 an den niedrigen Leitzinsen fest. Fed-Chef Bernanke besänftigte die Liquiditäts-Junkies aber zugleich: „Wir sind keineswegs auf Autopilot. Sollte nur einer der Schwellenwerte erreicht werden, heißt das noch nicht, dass automatisch die Unterstützung für die Konjunktur zurückgefahren wird.“ Mancher Beobachter sagt, die Fed-Aktionen seien aggressiver als im Vorfeld erwartet. Die Fed hält die Geldpolitik weiterhin extrem locker, „quantitative easing“ wird weiterhin Druck auf die langfristigen Zinsen ausüben und auch die Hypothekenzinsen niedrig halten. Der Einfluss der Fed-Politik hat über die Jahre nachgelassen, wird aber immer noch positiv beurteilt (im Sinne des erklärten […]

Von QE zu UC

[…]erreicht und die Arbeitslosenquote auf einem akzeptablen Niveau angekommen ist. Zwar hat Fed-Chef Bernanke nicht gesagt, was damit gemeint ist, er hat sogar bestritten, dass die Fed eine bestimmte Zahl ins Auge gefasst hat. Dafür hat der Präsident der Fed von Minneapolis, Kocherlakota, eine Zahl genannt: 5,5%. Jeden Monat müssen in den USA 125.000 Jobs neu geschaffen werden, um mit der Bevölkerungsentwicklung Schritt zu halten. Mit 250.000 neuen Arbeitsplätzen monatlich kann die Arbeitslosenquote nach einem Jahr um gut ein Prozent sinken. Damit das geschieht, muss die Wirtschaft aber um mehr als 3% pro Jahr wachsen. Diesen günstigen Umstand angenommen, braucht […]

QE3: Nur Psychologie?

Mit QE3 sollen zwei Ziele erreicht werden: Die langfristigen Zinsen, insbesondere die von Hypothekenanleihen (MBS), sollen niedrig bleiben, Assetpreise sollen steigen. Steigende Assetpreise sollen über den Wohlstandseffekt den persönlichen Konsum steigern und so das Wirtschaftswachstum beflügeln. Seit Bekanntgabe von QE3 sind die MBS-Zinsen tatsächlich gesunken, die Hypothekenzinsen haben allerdings kaum reagiert. Die Renditen für 10-jährige Treasuries sind deutlich angestiegen. Die unmittelbare Marktreaktion unterlegt damit erst einmal nicht, dass QE3 auf dem richtigen Weg ist. Wenn per QE-Programm bestimmte Preise steigen, so ist der dadurch bedingte Wohlstand künstlich, er geht nicht zurück auf eine reale Zunahme des gesellschaftlichen Reichtums. Und vor […]